Glaubens-Fragen

M

magnolia

Guest
Es erzählt mir jemand vom christlichen Gott, dem Teufel und Dämonen.
Der einzige Weg den Frieden zu finden, sei die Hinwendung zu Gott.

Für mich macht das den Eindruck einer Erpessung. Gott sagt: Entweder du glaubst an mich oder du bist verloren.
Wenn man sich von Gott abwendet wird man krank. Gesund wird man erst dann, wenn man sich wieder in die Schar der Schäfchen einordnet.

Dann gibt es noch den Einfluss des Teufels. Alles was im Leben gut läuft und zufrieden macht ist ein Machwerk von ihm.

Will Gott dass die Menschen leiden? Wenn ich an Stigmatisierung denke zieht es mir die Gänsehaut auf. Dabei soll das ein hoher Verdienst sein.

Ich weiß wirklich nicht was ich über all das denken soll. Wenn jemand von euch Gedanken dazu hat, bin ich dankbar.
 
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Mir machen die Geschichten der katholischen Kirche Angst. Hölle, Fegefeuer, Erscheinungen die dir Unheil voraus sagen, ...
Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob Gott gut ist.

In der Kirche werden magische Rituale veranstaltet. Jede Abweichung von den Forderungen Gottes ist eine Sünde und wird bestraft. Ich weiß nicht, das soll der Weg sein?
 
Dann gibt es noch den Einfluss des Teufels. Alles was im Leben gut läuft und zufrieden macht ist ein Machwerk von ihm.
hä ???

für mich klingt das eher als ob du wegen dem - was anscheinen so gut läuft - ein schlechtes Gewissen hast - ergo ist es nicht gut für dich, unabhängig von Gott u. Teufel.

Magische Rituale in kath. Kirche:
ja - bspw. die buchstäbliche Wandlung der Hostie in den Leib Christi.
Bei den evangelischen/protestantischen Kirchen sieht das schon anders aus, das Brot ist u. bleibt ein Symbol.

Lass doch mal die Geschichten des Katholizismus beiseite u. versuche Gott auf einem anderen Weg zu finden - wenn du ihn denn suchst. Ich bin sicher dass sich deine Angst nach u. nach auflöst.
 
hä ???

für mich klingt das eher als ob du wegen dem - was anscheinen so gut läuft - ein schlechtes Gewissen hast - ergo ist es nicht gut für dich, unabhängig von Gott u. Teufel.

Magische Rituale in kath. Kirche:
ja - bspw. die buchstäbliche Wandlung der Hostie in den Leib Christi.
Bei den evangelischen/protestantischen Kirchen sieht das schon anders aus, das Brot ist u. bleibt ein Symbol.

Lass doch mal die Geschichten des Katholizismus beiseite u. versuche Gott auf einem anderen Weg zu finden - wenn du ihn denn suchst. Ich bin sicher dass sich deine Angst nach u. nach auflöst.
Mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen. Das was ich Lebe verdanke ich mir selbst.

Es geht um eine Krankheit. Mir hat jemand gesagt, dass der Glaube an Gott der einzige Weg ist um gesund zu werden. Doch der katholische Gott macht mir regelrecht Angst. Auch mit meinem Verstand lässt sich all das nicht vereinbaren.

Muss man unbedingt in die Kirche gehen?
Kann nicht der Versuch ein halbwegs guter Mensch zu sein reichen?

Es gibt noch mehr Rituale in der katholischen Kirche. Das was dort passiert ist kraftvoll, aber wie gesagt nicht immer gut.

Ich bin auf der Suche nach "Gott", was auch immer das ist. Ich will den Glauben in mein Leben integrieren, vielleicht sogar in einer Gemeinschaft. Es gibt auf der Erde so viele unterschiedliche Glaubensrichtungen. Jede davon hat was Gutes und auch was Schlechtes.

Kann es sein, dass es reicht, wenn ich glaube, woran ich glauben möchte? Auch wenn ich der einzige Mensch auf Erden mit diesem Glauben bin?
 
braucht der gottesglaube überhaupt eine religion?
angenommen ich würde an gott glauben....das würde für mich bedeuten, vertraue dem leben. alles hat seine ordnung und selbst irrwege führen wieder auf den pfad zurück. aus meiner sicht und beobachtung im außen. ..religion kann einsperren und die sicht des inneren/des herzens und hirn vernebeln.

weil man nichts erzwingen kann. man ist so wie man ist...jeder im eigenen reifeprozeß. religion oder gottesglaube kann nur individuell als orientierung dienen.
 
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Es erzählt mir jemand vom christlichen Gott, dem Teufel und Dämonen.
Der einzige Weg den Frieden zu finden, sei die Hinwendung zu Gott.

Für mich macht das den Eindruck einer Erpessung. Gott sagt: Entweder du glaubst an mich oder du bist verloren.
Wenn man sich von Gott abwendet wird man krank. Gesund wird man erst dann, wenn man sich wieder in die Schar der Schäfchen einordnet.

Dann gibt es noch den Einfluss des Teufels. Alles was im Leben gut läuft und zufrieden macht ist ein Machwerk von ihm.

Will Gott dass die Menschen leiden? Wenn ich an Stigmatisierung denke zieht es mir die Gänsehaut auf. Dabei soll das ein hoher Verdienst sein.

Ich weiß wirklich nicht was ich über all das denken soll. Wenn jemand von euch Gedanken dazu hat, bin ich dankbar.

Die Erpressung kann nur wirken, wenn Du Dich hineinziehen lässt in eine Gedankenwelt, die nicht Deine eigene ist. Dein Gedanke ist richtig, Dein Zweifel ist richtig - denn es sind Deine eigenen Gedanken und Zweifel. Bewahre Dir Deinen unschuldigen Kindergeist, der nichts weiß von einem strafenden Gott oder einem bösen Teufel. Das sind fremde Ideen, was haben sie mit Dir zu tun? Und mögen sie Jahrtausende alt und in Stein gemeiselt sein, lasse Dir nichts einreden, vertraue auf das, was Du selbst aus dir heraus erkennst, gehe nicht auch nur einen Schritt auf diese fremden Gedankengebäude zu, versuche sie nicht mal zu verstehen, es sind wirklich nichts als Gedanken und es sind nicht Deine eigenen.
 
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