Frl.Zizipe
Sehr aktives Mitglied
Frl.Zizipe schrieb: Ich find den Gedanken, dass ich einmal nicht mehr existiere nicht so schlimm. Spätestens wenn ich tot bin ist es wurscht ...
Ja, spätestens wenn man tot ist, dann stellt sich heraus, was wirklich ist. Entweder ist man aufgelöst in nichts, buchstäblich in nichts. Ja, dann ist es nicht nur wurscht, sondern auch Käse, ob man sich etwas ausgedacht hat oder nicht.
Frl.Zizipe schrieb: Bis in alle Ewigkeit irgendwo in Frieden und Eierkuchen rumhängen zu müssen tät mir echt mehr Sorgen machen.
Du weißt, ich bin ein Anhänger vom Weiterleben. Und da meine ich, da wirst du es dir selber einteilen, was du tust. Du kannst etwas in die Wege leiten, du kannst schaffen. Was? Das weiß ich natürlich nicht.
Bei einer Sache hast du recht: Die Thesen von Erfolgsautoren sind so angelegt, dass sie schmeicheln, sehr schmeicheln. Es ist bei ihnen so, dass wirklich Eierspeise auf den Tisch kommt. Für Menschen, die mit allen Gedanken an der Welt hängen, ist es schmeichelhaft und wunderschön zu wissen: Keine Sorge, man kommt eh wieder frisch fröhlich auf die Welt.
Ich habe nämlich die Ansicht: Reinkarnation kommt vor, aber äußerst selten. Es ist nämlich so: Bei der Hypnose fließen Gedanken und Vorstellungen des Hypnotiseurs in den hypnotisierten Menschen ein.
Da sagst du was!!!
Ich tät ja auch so gern immer und immer wieder auf die Welt kommen. Ich wär voll dafür. Das wär genau meins. Immer wieder ein anderes Leben leben ...
Aber nur weil ich es gerne hätte, kann ich ja nicht echt dran glauben. Ich würd mir ja selbst ins Hemd lügen.
Verstehst du was ich meine? Es wird ja nicht wahrer nur weil man sich wünscht es wäre tatsächlich so.
Zippe