Für Hirntot erklärt und wieder aufgewacht / Organspende ja oder nein

Was sollen unseriöse Ärzte in Indien denn für ein Argument sein?
Die in deinen Augen unseriösen Ärzte in Indien führen die Operationen durch, aber auch nicht-indische Ärzte.
Die Gewinnspanne ist extrem hoch in armen Ländern. Es betrifft nicht nur Indien.
In einer ARD Reportage wurde recherchiert, dass dort ein grosses Netzwerk dahinter steht. Und auch deutsche Patienten "bedient" wurden.
Nach meiner Recherche geht es nicht nur um Geld, sondern auch um tieferes.
Wen das interessiert kann sich auf die Suche begeben.

Das ist ganz sicher nicht ein und die selbe Person.
Es mir auch nicht wichtig. Schade, dass du nur das sehen willst.

Um Satanisten geht es mir absolut nicht, sondern um das Thema, eben wegen persönlicher Betroffenheit
Ok.
Fände es schön wenn dich deine persönliche Betroffenheit nicht allzu subjektiv oder feindlich werden lässt.
Und ich freue mich, dass dir das alles geholfen hat.

Ich bin ja, wie du weisst, sehr Pro-Leben, und gegen Krieg, Unterdrückung und satanische (unmenschliche) Machenschaften.
 
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Die in deinen Augen unseriösen Ärzte in Indien führen die Operationen durch, aber auch nicht-indische Ärzte.
Die Gewinnspanne ist extrem hoch in armen Ländern. Es betrifft nicht nur Indien.
In einer ARD Reportage wurde recherchiert, dass dort ein grosses Netzwerk dahinter steht. Und auch deutsche Patienten "bedient" wurden.
Nach meiner Recherche geht es nicht nur um Geld, sondern auch um tieferes.
Wen das interessiert kann sich auf die Suche begeben.


Es mir auch nicht wichtig. Schade, dass du nur das sehen willst.


Ok.
Fände es schön wenn dich deine persönliche Betroffenheit nicht allzu subjektiv oder feindlich werden lässt.
Und ich freue mich, dass dir das alles geholfen hat.

Ich bin ja, wie du weisst, sehr Pro-Leben, und gegen Krieg, Unterdrückung und satanische (unmenschliche) Machenschaften.

Ich finde es selber auch ganz furchtbar, was da in Indien oder China geschieht, sowas darf nicht sein, leider weiß ich nicht, wie man dagegen effektiver vorgehen könnte und es verhindern. Ich bin absolut gegen Organhandel.
Die Tatsache, daß es sowas gibt, darf aber auch nicht dazu führen, daß Organtransplantationen generell verteufelt werden und als schlecht dargestellt, weil das sind sie nicht. Jeden Tag werden damit Leben gerettet und kranken Menschen geholfen. Genau das ist Pro-Leben.
 
Ich finde es selber auch ganz furchtbar, was da in Indien oder China geschieht, sowas darf nicht sein, leider weiß ich nicht, wie man dagegen effektiver vorgehen könnte und es verhindern. Ich bin absolut gegen Organhandel.
Danke, das tut gut zu hören. Ich auch !!

Die Tatsache, daß es sowas gibt, darf aber auch nicht dazu führen, daß Organtransplantationen generell verteufelt werden und als schlecht dargestellt, weil das sind sie nicht.
"darf" nicht, oder sollte deiner Meinung nicht ?

Ich verteufel sie nicht. Ich frage mich nur ob wir alles machen dürfen was wir können ? Oder ob es vielleicht Konsequenzen im Diesseits oder/und im Jenseits haben könnte.
Ich würde mich nie trauen jemandem ins Gewissen zu reden, der eine Transplantation vor sich hat. Oder versuchen diese Person davon abzuhalten.
Jeden Tag werden damit Leben gerettet und kranken Menschen geholfen.
Ja, aber auch jeden Tag verlieren unschuldige Menschen Organe. In vielen Ländern nicht wirklich freiwillig.

Die Diskussion in einem Forum darüber interessiert mich. Auch andere Meinungen zu hören.
Ich möchte aber auch meine abgeben, oder Fragen stellen.

Niemand wird doch wegen meinen Beiträgen seine Meinung ändern.

Wenn ich das Forum falsch verstehe, sag es mir bitte. Ok?
 
Vorher war mir alles wurscht, aber als ich meine Einweihungen hatte und die so mit Ach&Krach überlebt habe, habe ich, als ich wieder fit war gleich Testament, Vorsorgevollmacht und Betreuungsvollmacht gemacht, falls es beim nächsten Mal nicht klappen sollte;-):censored:
 
Meine Eltern waren mit Freunden 1985 in der Türkei in Urlaub.

Sie waren auf dem Ägyptischen Markt, als der Mann des begleitenden Ehepaares verschwand.

Irgendwie war er verloren gegangen.

Als er am Abend noch nicht im Hotel war wurde Anzeige bei de Polizei gemacht.

Diese sagte sie könne nicht sehr viel tun, sie sollten einfach jeden Tag an den Platz zurückkehren an dem sie den Freund verloren haben.

Nach einer Woche fanden sie ihn an dem Platz an dem sie ihn verloren hatten. Da saß er an einem Geschäft.

Sie stellten fest, dass er eine Niere entfernt bekommen hat.

Zum Glück war es fachmännisch gut gemacht und er lebt heute noch.
 
Wie seht ihr das, würdet ihr nach einem solchen Vorfall immernoch die Spende eurer Organe oder die eurer Kinder, Partner etc. befürworten, oder fragt ihr euch, wieviele "Spender" wohl wieder aufgewacht wären wenn man ihnen nur die Zeit dazu gelassen hätte?

Die Aussage, dass ein Mensch aus einem Koma nicht wieder aufwachen würde, oder wenn, dann sehr stark beeinträchtigt, kommt ja nicht von ungefähr. Bei sehr vielen Menschen mit ähnlichen Verletzungen bzw. Krankheitsverläufen ist es eben so, dass sie, falls sie überhaupt aufwachen, stark behindert sind. Diese Fälle sind uns natürlich nicht so geläufig, weil sie die Regel und nicht die Ausnahme sind. Davon hört man dann nichts oder nur kaum etwas.

Das ist aus meiner aktuellen Situation natürlich sehr leicht gesagt. Wenn ein naher Angehöriger von mir von Ärzten für hirntod erklärt werden würde, und ich würde gefragt, ob ich einer Organspende zustimme... tja, natürlich würde ich da sehr stark hoffen, dass auch mein Angehöriger zu diesen "Wundern" wird. Ich würde mich an dieser Hoffnung wahrscheinlich festklammern - wohl wissend, dass die Chancen sehr gering sind.

Ist ärztlich diagnostizierter Hirntod gar nicht unbedingt ein Hirntod? Überwiegt die Gier nach Organen, ruhmreichen Operationen und Einnahmen der Klinik?

Wie bei fast jeder Diagnose gibt es auch hier keine 100%-Sicherheit. Ich denke aber schon, dass, wenn zwei Ärzte unabhängig voneinander den Hirntod diagnostizieren, die Wahrscheinlichkeit recht groß ist, dass das der Wahrheit entspricht.

Wie schon gesagt, ist das leicht gesagt, wenn man eben gerade nicht betroffen ist und für Angehörige entscheiden muss. Wenn ich betroffen wäre, würde ich wie gesagt auf die sehr kleine Wahrscheinlichkeit hoffen.
 
Auf Basis solcher Artikel lässt sich schwer diskutieren. Da bleiben zu viele Fragen offen. Ich kann es schon verstehen, dass solche Artiekl die Leute "berühren" - auf ganz verschiedene Weisen.
Du hast es ja gut herausgearbeitet, es sind viele Unklarheiten da, die den meisten sicherlich entgehen.

So ein Artikel dient dem Einstieg in die Thematik.
Niemand wird daran gehindert, sich ausgiebig aus allen möglichen Richtungen zu informieren.
Ich selbst finde es jedenfalls wichtig, dass man weiß, wie es den Spendern geht oder auch nur gehen KANN, denn das spielt ja für die Entscheidung, die man trifft, eine wesentliche Rolle.
Selbst, wenn man für sich selbst in Kauf nimmt, dass man die Organentnahme bewusst mitbekommt, ist es nochmal etwas anderes, wenn es zB darum geht, diese für ein eigenes Kind zu gestatten.
 
So ein Artikel dient dem Einstieg in die Thematik.
Niemand wird daran gehindert, sich ausgiebig aus allen möglichen Richtungen zu informieren.
Ich selbst finde es jedenfalls wichtig, dass man weiß, wie es den Spendern geht oder auch nur gehen KANN, denn das spielt ja für die Entscheidung, die man trifft, eine wesentliche Rolle.
Selbst, wenn man für sich selbst in Kauf nimmt, dass man die Organentnahme bewusst mitbekommt, ist es nochmal etwas anderes, wenn es zB darum geht, diese für ein eigenes Kind zu gestatten.

Das hängt vllt. auch davon ab, welchen Anspruch man an eine Diskussion hat.
In meinen Augen trägt ein solcher Artiekl eher zur Unklarheit bei, als zur Klarheit; und das aus mehreren Gründen:

- der Artiekl lässt in sich schon viele Fragen offen, was den Hergang des berichteten Falles angeht
- der Artikel lässt keine Rückschlüsse auf das Procedere hier bei uns zu

All das macht der Artikel nicht explizit deutlich, sondern man muss selber darauf schließen, was nicht unbedingt zu erwarten ist.
 
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Das hängt vllt. auch davon ab, welchen Anspruch man an eine Diskussion hat.
In meinen Augen trägt ein solcher Artiekl eher zur Unklarheit bei, als zur Klarheit; und das aus mehreren Gründen:

- der Artiekl lässt in sich schon viele Fragen offen, was den Hergang des berichteten Falles angeht
- der Artikel lässt keine Rückschlüsse auf das Procedere hier bei uns zu

All das macht der Artikel nicht explizit deutlich, sondern man muss selber darauf schließen, was nicht unbedingt zu erwarten ist.

Darum dient er ja nur als Einstieg.
Es wurde ja inzwischen noch mehr Infomaterial eingestellt - wer sich einzig an diesem Artikel orientiert, interessiert sich vermutlich nicht wirklich für das Thema und die Implikationen von Organspenden.
Das ist dann aber auch seine persönliche Angelegenheit.
Grundsätzlich geht es hier darum, ob hirntot wirklich tot ist - also ob man da sicher sein kann und ob man sich als Organspender zur Verfügung stellt, wenn diese Frage nicht wirklich geklärt wird.
Natürlich reicht da ein solcher Artikel hinten und vorne nicht aus.

Deshalb habe ich bereits auf diverses Material hingewiesen.

Hier mal ein Video aus dem Kanal von Silvia Matthies & Dr. med. Regina Breul

 
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