Freiheit und/oder Verantwortung

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Sobald wir etwas tuen und selbst wenn wir tatanlos sind hat das eine Wirkung, für die wir letztendlich verantwortlich sind da wir sie auch herbei geführt haben.
Wir haben die freiheit diese Wirkung zu gestalten ihren charakter zu formen.
So gesehen beeinflußt die Verantwortung die freiheit und umgekehrt.
ich denke man kann weder ohne freiheit noch ohne verantwortung leben.
 
morgenröte;3481862 schrieb:
Sobald wir etwas tuen und selbst wenn wir tatanlos sind hat das eine Wirkung, für die wir letztendlich verantwortlich sind da wir sie auch herbei geführt haben.
Wir haben die freiheit diese Wirkung zu gestalten ihren charakter zu formen.
So gesehen beeinflußt die Verantwortung die freiheit und umgekehrt.
ich denke man kann weder ohne freiheit noch ohne verantwortung leben.

Verstehe ich das jetzt so richtig, wie du es meinst?

a) Ich habe die Freiheit eine Wahl zu treffen bzw. eine Entscheidung zu treffen, dann verantworte ich auch diese und habe die Konsequenzen zu tragen. (Sehe ich auch so)
b) Umgekehrt, wenn ich weiß, dass mich meine (Wahl-/Entscheidung-)Freiheit auch in eine Verantwortung stellt und ich die Konsequenzen trage, entscheide oder wähle ich im Vorfeld noch genauer/bewusster hinsichtlich der Konsequenzen/Wirkung.

Ergo: Somit beeinflusst die Verantwortung (voraussgesetzt, dass ich der Meinung bin, dass ich überhaupt für mein Tun/Nichttun (Denken/Nichtdenken) in die Verantwortung genommen werde) meine (Entscheidungs-) Freiheit weil ich möglichst "gut" entscheiden möchte da ich "gute" Konsequenzen wünsche.

Richtig?
 
Verstehe ich das jetzt so richtig, wie du es meinst?

a) Ich habe die Freiheit eine Wahl zu treffen bzw. eine Entscheidung zu treffen, dann verantworte ich auch diese und habe die Konsequenzen zu tragen. (Sehe ich auch so)
b) Umgekehrt, wenn ich weiß, dass mich meine (Wahl-/Entscheidung-)Freiheit auch in eine Verantwortung stellt und ich die Konsequenzen trage, entscheide oder wähle ich im Vorfeld noch genauer/bewusster hinsichtlich der Konsequenzen/Wirkung.

Ergo: Somit beeinflusst die Verantwortung (voraussgesetzt, dass ich der Meinung bin, dass ich überhaupt für mein Tun/Nichttun (Denken/Nichtdenken) in die Verantwortung genommen werde) meine (Entscheidungs-) Freiheit weil ich möglichst "gut" entscheiden möchte da ich "gute" Konsequenzen wünsche.

Richtig?

ja, nur man wird meiner meinung nach nicht in die verantwortung genommen, sondern die verantwortung für etwas entsteht aus einem selber heraus aus der verbindung die entsteht durch das Tun.
 
morgenröte;3482213 schrieb:
ja, nur man wird meiner meinung nach nicht in die verantwortung genommen, sondern die verantwortung für etwas entsteht aus einem selber heraus aus der verbindung die entsteht durch das Tun.


Oh, verstehe, dann habe ich gerade Verantwortung verwechselt mit Konsequenz (meines Tuns), denn die folgt ja ungefragt, auch wenn ich die Verantwortung für mein Tun nicht übernehmen will, verweigere.
Puuh, schon etwas verwirrend, aber ich glaub ich hab meinen Gedanken-Knoten entwirrt... :) Danke dir.
 
Oh, verstehe, dann habe ich gerade Verantwortung verwechselt mit Konsequenz (meines Tuns), denn die folgt ja ungefragt, auch wenn ich die Verantwortung für mein Tun nicht übernehmen will, verweigere.
Puuh, schon etwas verwirrend, aber ich glaub ich hab meinen Gedanken-Knoten entwirrt... :) Danke dir.

verantwortung ist für mich eine freiwillige sache eine sache der persönlichen Ethik nicht eine auferlegte Pflicht.
gibt ja den Ausdruck sich aus der verantwortung stehlen, find ich komisch den verantwortung nimmt man selbständig es ist eine Form der Liebe.
 
freiheit, auch persöhnliche ist nur mit verantwortlichkeit möglich. freiheit ohne verantwortung ist immer tyrannis gegenüber den mitmenschen.
 
morgenröte;3482378 schrieb:
oder auch gegenüber sich selbst, denn sie ist letztendlich unbefriedigend.

ja, weil es freiheit ohne erkenntnis nicht möglich ist. und erkenntnis bedeutet eben auch, das freiheit GEGEN alles nicht möglich ist, sondern nur freihei FüR und MIT etwas (und/oder jemandem, im idealfall die ganze welt und die gedammte menechheit).

wer aber seine freiheit für etwas und mit etwas auslebt, der wird seiner freiheit die nitwendigen schranken auferlegen, die dem und denen denen er die freiheit widmet angemessen sind.

freiheit ohne ziel ist langeweile und überdruss ( seht euch die menschen hier bei uns an und ihr versteht, was ich meine).. und damit genau so niederdrückend wie sklaverei.

wahre freiheit.... gibt sich selber ein gesetz und ein ziel
 
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ja, weil es freiheit ohne erkenntnis nicht möglich ist. und erkenntnis bedeutet eben auch, das freiheit GEGEN alles nicht möglich ist, sondern nur freihei FüR und MIT etwas (und/oder jemandem, im idealfall die ganze welt und die gedammte menechheit).

wer aber seine freiheit für etwas und mit etwas auslebt, der wird seiner freiheit die nitwendigen schranken auferlegen, die dem und denen denen er die freiheit widmet angemessen sind.

freiheit ohne ziel ist langeweile und überdruss ( seht euch die menschen hier bei uns an und ihr versteht, was ich meine).. und damit genau so niederdrückend wie sklaverei.

wahre freiheit.... gibt sich selber ein gesetz und ein ziel

Freiheit ohne ziel ist glaub ich nicht nur langeweile sie führt letztlich zur depression, sie verletzt andere schon allein deshalb weil sie sich selber nicht spürt und sie das im anderen sucht.
Wobei wir schließlich wieder dabei wären das verantwortung eigentlich in gesunden maß, eine zutiefst erfüllende sache ist dnn sie verbindet die ganze Menschheit miteinander.

wer sagt ich will keine Verantwotung nimmt sich selber etwas weg denn es macht verbindungslos und führt schlußendlich in die totale Einsamkeit.
 
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