Freiheit - eine Illusion!?

Was für mich die Freiheit bedeutet, muss es ja nicht für den anderen sein.
Meine Freiheit besteht darin, dass ich weiß wie unendlich der Raum ist, und ich relativ hilflos drin..

das zu finden, was mir den inneren Schatten erklärt, dass ich gegen meine eigenen Fallen so langsam resistent werde, weil da nichts mehr ist...
was mich ablenkt...nur noch sein...ohne was, wäre wenn, wünschen und
Haben wollen...ich bin satt, ich habe genug, dass muss ich erstmal alles
verdauen...und wenn ich es verdaut habe...???

Bin ich dann frei...Freiheit ist für mich der inneren Ausrichtung zu
folgen, wie absurd das auch im außen sein mag, und so gesehen, ist frei zu werden, eine knalleharte Arbeit an der Selbstdisziplin...

und das ist erst der Anfang...dann geht es hinauf in eisige Höhen, wo man einfach nur Allein ist, allein in seiner ungeteilten Freiheit ...
in diesen Höhen gibt es keine Illussionen mehr, weil da alles unmittelbar
und direkt ist, von Moment zu Moment, Freiheit ist Abstrakt für uns Menschen, da wir die Neigung haben, alles tot zu denken...geradezu an
der Freiheit vorbei...


mich macht zum Beispiel frei....wenn ich mal dieses Programm, was tief in mich eingestempelt ist, loslässt, für Augenblicke, wenn die Welt still steht,
wenn ich nichts brauche, wenn ich mich ausdehne und alles Eins wird...
und alles gut ist...für diesen Moment bin ich frei..sonst bin ich der Knecht, meines Herzens...und da ist ein Ruf...den ich noch nicht hören kann, so
lange bin ich noch taub...da ist ein Bild, in mir und ich finde es nicht im außen..so lange ich nicht sehen kann, bin ich blind....solange mein ganzes
Gefühlspotential nicht ausgelebt ist, werde ich der Sklave meiner Gedanken sein, diese sind es die die Freiheit verhindern.

bin dran ...alles andere macht eh keinen Sinn für mich ...
 
Werbung:
...das stand mal aussen auf der volkoper in wien..
...freiheit ist die tochter der kunst...

freiheit kann auch bedeuten, dafür zu kämpfen... wenn ich da z.b. an nelson mandela denke..
freiheit kann eine illusion sein...
freiheit kann wirklich sein..

für mich ist freiheit mittlerweile auch eine symbiose mit unfrei sein... freiwillig auch unfrei sein (dort wo es sich so anfühlt...), das erarbeite ich mir immer wieder in kontemplativen phasen, und manchmal entscheide ich mich dafür, für sie zu kämpfen...
 
wo das denken aufhört beginnt die freiheit..

ich stimme übrigens nicht mit dir überein, dass alle großen religionsgründer verneinen, dass es diese freiheit gibt.
 
Hallo Mitdenkende,

Von Zeit zu Zeit kommt der Begriff Freiheit immer wieder einmal an die Oberfläche des Denkens. Und zwar immer dann, wenn das Ego sich in der Illusion verliert, es könne tun und machen, was es wolle?!
Die großen Philosophen und auch die Religionsgründer verneinen die Frage: "gibt es Freiheit?" Und aus gutem Grund. Denn wenn man genau hinschaut, läuft unser Denken und Fühlen und die Handlungen des sich daraus ergeben, immer nach dem gleichen Schema ab: wir denken, fühlen und tun, weil äußere Reize und Sinneseindrücke unsere Wunschnatur im Innern in Resonanz bringen, und wir uns dann unbewusst oder bewusst in Bewegung setzen, um etwas zu tun oder zu lassen.
Schaut man genauer hin, entdeckt man, dass wir immer aus Konditionierungen in Denken, Fühlen und Handeln agieren, die bereits eine Ursache in der Vergangenheit hatten. Also haben wir nur Optionen, Wahlmöglichkeiten, zwischen gegebenen Konditionierungen. Und immer gab es bereits eine Ursache, ein warum und wieso zu einem Gedanken, zu einem Gefühl und letztlich zu einer Handlung oder Unterlassung. Mit anderen Worten: wir haben nicht die Freiheit etwas Neues, nicht Dagewesenes zu denken, zu fühlen, oder zu tun; sondern agieren immer nur aus unseren persönlichen Konditionierungen. Mithin haben wir nur die Wahl zwischen Optionen, aber keine Freiheit. Freiheit ist also eine Illusion.
Mehr dazu im Buch "Metaphysik der Freiheit".
Mit lieben Grüßen
kfn13

Wir sind nur durch unsere Gedanken in der Unfreiheit gefangen, durch sonst nichts.

lG
Haris
 
Von Zeit zu Zeit kommt der Begriff Freiheit immer wieder einmal an die Oberfläche des Denkens. Und zwar immer dann, wenn das Ego sich in der Illusion verliert, es könne tun und machen, was es wolle?!
Falsch. Erstens haben wenige "Egos" eine solche Vorstellung (also ALLES machen zu können), zweitens verlieren sich noch weniger darin und drittens wird bei weitem nicht nur in solchen Fällen über "Freiheit" gefachsimpelt.

Die großen Philosophen und auch die Religionsgründer verneinen die Frage: "gibt es Freiheit?"
Falsch. Es sei denn, wir zählen nur diejenigen Philosophen und Religionsgründer zu den "großen", die die Freiheit verneinen. Dafür besteht kein triftiger Grund.

Und aus gutem Grund.
Doch?

Denn wenn man genau hinschaut, läuft unser Denken und Fühlen und die Handlungen des sich daraus ergeben, immer nach dem gleichen Schema ab: wir denken, fühlen und tun, weil äußere Reize und Sinneseindrücke unsere Wunschnatur im Innern in Resonanz bringen, und wir uns dann unbewusst oder bewusst in Bewegung setzen, um etwas zu tun oder zu lassen.
Kurz: Wir reagieren auf äußere Reize.

Schaut man genauer hin, entdeckt man, dass wir immer aus Konditionierungen in Denken, Fühlen und Handeln agieren, die bereits eine Ursache in der Vergangenheit hatten.
Besser bekannt als "Erfahrungen".

Mit anderen Worten: wir haben nicht die Freiheit etwas Neues, nicht Dagewesenes zu denken, zu fühlen, oder zu tun; sondern agieren immer nur aus unseren persönlichen Konditionierungen.
Das halte ich für ein Gerücht. Vielleicht bin ich einfach nur dumm, aber bisher war ich immer der Ansicht, dass etwa Kunst und Wissenschaft desöfteren etwas nicht Dagewesenes schaffen. Das schließt ja nicht aus, dass das Auto die logische Folge einer Konditionierung gegen lange Fußmärsche ist, aber auch dann wäre es etwas Neues, abgesehen von der geringen Wahrscheinlichkeit einer prähistorischen Kfz-Population.

Mithin haben wir nur die Wahl zwischen Optionen, aber keine Freiheit. Freiheit ist also eine Illusion.
Da die Wahl also keine Freiheit ist, ist die Wahl auch keine Illusion, womit die Wahl tatsächlich besteht, was wiederum eine gewisse Freiheit bedeutet?

Mehr dazu im Buch "Metaphysik der Freiheit".
Danke, aber es scheint nicht gerade gehaltvoll zu sein. Jedenfalls besteht die Vorstellung aus sehr schnell und leicht anfechtbaren Aussagen.

lg Nehemoth
 
Werbung:
Hallo Mitdenkende,

Von Zeit zu Zeit kommt der Begriff Freiheit immer wieder einmal an die Oberfläche des Denkens. Und zwar immer dann, wenn das Ego sich in der Illusion verliert, es könne tun und machen, was es wolle?!
Die großen Philosophen und auch die Religionsgründer verneinen die Frage: "gibt es Freiheit?" Und aus gutem Grund. Denn wenn man genau hinschaut, läuft unser Denken und Fühlen und die Handlungen des sich daraus ergeben, immer nach dem gleichen Schema ab: wir denken, fühlen und tun, weil äußere Reize und Sinneseindrücke unsere Wunschnatur im Innern in Resonanz bringen, und wir uns dann unbewusst oder bewusst in Bewegung setzen, um etwas zu tun oder zu lassen.
Schaut man genauer hin, entdeckt man, dass wir immer aus Konditionierungen in Denken, Fühlen und Handeln agieren, die bereits eine Ursache in der Vergangenheit hatten. Also haben wir nur Optionen, Wahlmöglichkeiten, zwischen gegebenen Konditionierungen. Und immer gab es bereits eine Ursache, ein warum und wieso zu einem Gedanken, zu einem Gefühl und letztlich zu einer Handlung oder Unterlassung. Mit anderen Worten: wir haben nicht die Freiheit etwas Neues, nicht Dagewesenes zu denken, zu fühlen, oder zu tun; sondern agieren immer nur aus unseren persönlichen Konditionierungen. Mithin haben wir nur die Wahl zwischen Optionen, aber keine Freiheit. Freiheit ist also eine Illusion.
Mehr dazu im Buch "Metaphysik der Freiheit".
Mit lieben Grüßen
kfn13

"Freiheit" ist keine Illusion, kfn13, sondern eine IDEE.

Oder wir können es etwas dramatischer ausdrücken, als Futter für den Geist:

Weil du Freiheit bist, weil du das Selbst bist, bist du auch frei zu wählen, wie du dein Leben nutzen möchtest. Vielleicht hat dir nie jemand gesagt, dass du frei bist, oder du hast dich an alle möglichen Vorstellungen über Schicksal, freien Willen oder Unfreiheit geklammert. Du kannst erforschen, ob es wirklich wahr ist. Die ersten zwanzig, dreißig, fünfzig, sechzig oder achtzig Jahre deines Lebens hast du vielleicht vergeudet, aber jetzt hast du noch eine Chance. Es liegt bei dir. Deine Zeit, dein Leben sind kostbar, denn du hast endlich den Ruf der Freiheit gehört Wie wirst du dieses kostbare Geschenk nutzen?
 
Zurück
Oben