naja, scheint so, als würde der threadersteller genauso wie die antwortenden "feminismus" ein bissl klischeehaft sehen.
im feminismus gehts nicht darum frauen über männer zu stellen, oder das frauen ihren mann stehen, sondern um gleichberechtigung.
und das ist auch für männer wichtig.
solange noch jemand seines geschlechts wegen für eine tätigkeit, die sie/er machen möchte, für eine gesinnung die sie/er hat diskriminiert oder verspottet wird, solange ist eben notwendig dafür zu sprechen und aktiv zu sein.
solange wie ein mann, der kindererziehung und andere "weibliche aktivitäten" machen möchte, als weichei und als "unmännlich" gesehen wird, solange ist feminismus nötig.
denn es geht um die aufwertung der angeblich "weiblichen tätigkeiten". das diese also genauso wertvoll angesehen werden, wie jede "männliche tätigkeit".
nichts anderes will der feminismus.
und nicht die klischees, die so gern verbreitet werden, und die der/die threaderstellerIn mit dem aufruf "auf in den kampf" gleich nochmal tüchtig bedient.
mfg
lucia