naja, man kann sich immer nur selber helfen. Das verlernt man durch den Umgang mit Konsum in unserer Gesellschaft und durch das Konsumieren von Esoterik
kann man es dann aber wieder lernen. Also das finde ich schon. Bei mir sind so einige chronischen Sachen verschwunden seit ich mich z.B. anders halte. Ich halte auch meine Augen und meine sonstige Wahrnehmung ganz anders in die Welt, seit ich mich mal mit esoterischen Märchen aus Tausendundeinernacht beschäftigt habe. Eben nicht mehr chronisch, sondern chronologisch und organisch. Die Esoterik hat mir in dem Falle geholfen, durch ein paar dunkle Tunnel zu reisen und mir anzuschauen, was ich nicht sehen wollte und was mir die Ohren im Leben verschlossen hat. Es war eine Reise in die eigene Biographie, in die eigene Lebensgeschichte und ihr schwächenden und stärkenden Ereignisse, die war mit sehr viel Aufgabe des Selbst verbunden, das sich gerne so oder so fühlt, aber insgesamt lohnt sich unbedingtes Bewusstsein für den Körper und die unbedingte Entscheidung, gesund zu werden doch. Die Sache ist ja die: Gesundheit fängt im Geiste genauso an wie Krankheit. nun definiert und denkt man ständig: ich bin krank. Tja, das ist der Fehler. Wenn man kontinuierlich auf den Tag hinarbeitet, an dem man gesund sein wird, dann fällt einem auch auf, was chronisch immer wieder das Erreichen dieses Tage verhindert: Gedankengefühle, die kommen und gehen wie Schwalben und Raben. Also wäre, um ein neues "Chronos" zu beginnen und die chronischen Aspekte neu zu schreiben eine Art Befreiung von negativen Gedankengefühlen eine Art Katalysator. Wann ist der Tag, an dem ich durchgängig definieren kann- für den Rest meiner Zeit n diesem Körper und diesem Geist- dass die Erkrankung weg ist? Wenn der Tag da ist, dann ist man gesund. Vorher ist man der Kranke, der durch Gedanken und Gefühle in sich selber Bilder erzeugt und so seine Krankheit nährt und sie geistenergetisch "bildet". man muss ja sehen: unser Geist, unser Körper und unsere Seele sind ja eine Einheit, die sich in diesem pulsierenden Körper, den wird haben, verdichtet, so dass wir ein Leben erfahren können. Und wir sind frei zu sein, wer wir wollen und was unsere Eigenschaften sind. Erst die Fixierung auf bestimmte Eigenschaften bringt ja das Individuum aus dem "Chronos" heraus und bringt den chronischen Aspekt in den Körper hinein. Das "Ur" dreht sich eben und ein Chroniker fügt sich da nicht ganz akkurat und gesund ein. Er ist eben ein Chroniker. anders kommt man auch gar nicht an eine Leidensgeschichte und ich weiss da, wovon ich rede, weil ich mit chronischen Krankheiten aus dem Mutterleib geplumpst bin und eine Kindheit voller Nadeln etc. pp. hatte. Das war zwar lästig, aber in puncto Zuneigung hatte es auch sehr sehr praktische Seiten. (bitte nicht persönlich nehmen, erzähle nur meine Erfahrungen)