Abschließend sei noch bemerkt dass ich denke, dass dies was Buddhisten als Erleuchtung bezeichnen, der Augenblick ist, in dem man alle Erfahrungen gemacht hat und ab gehts ins Nirvana, zu Alles WAS IST, zur Essenz, zu Mutter/Vater ALLES.
Janus
Hallo Janus, sehr interssante Ausführungen sind das die ich von Dir lesen konnte, auch mein Weltbild sehr bestätigend, da es im Prinzip und vom Denkansatz das Selbe ist.
Reines Sein
Nur was ich von dir zitiere hat mich ein bischen stutzig gemacht, oder es steckt viel mehr dahinter wie du es meinst, als daß ich es jetzt verstehe.
Allgemein wird ja viel meditiert um erleuchtung zu erlangen, nur macht man ja dabei nicht sonderlich viele (weltliche) Erfahrungen, oder suchen diejenigen nach Erleuchtung, die schon alle Äußeren Erfahrungen gemacht haben und deswegen nach der Einen suchen.
Im Endeffekt ist es zu komplex darüber nach zu denken wie es wäre.
Ich verstehe unter dem, was ich mir unter Erleuchtung vorstelle, etwas komplett anderes vor.
Leben auf der Erde mit komplett Selbstverwirklichtem Potential
jemand der leuchtet im Sinne von "Er leuchtet" bzw. Sie natürlich.
Leben ohne Weltflucht, denn so vieles ist reine Weltflucht und Ablehnung des Lebens unter dem Deckmantel der Spiritualität
Im Buddhismus wird ja das "Große Fahrzeug" was heisst, einen spirituellen Weg im Leben leben im weltlichen Alltag, als viel schwieriger eingestuft als in klösterlicher Idylle, was deswegen auch "das kleine Fahrzeug" genannt wird.
Mit einer Freundin hab ich schon gescherzt dass das kleine Fahrzeug ja jeder meistern kann, das is was für Weicheier. Jetzt ist das große dran
Unser Seelenpotential oder einfach unser Selbst nach aussen zu kehren und unseren göttlichen Ursprung erkennen.
Warum soll man dann nicht mehr auf der Erde sein, vielleicht geht das Leben dann ja erst so richtig los?
Ich persönlich halte einfach nichts vom Konzept des Nirwanas, da haben mir die Kelten viel besser gefallen, die immer und immer wieder kommen wollten, weils so geil ist auf dieser schönen Welt und aus dem glauben an Wiedergeburt auch keine Angst vor dem Tod hatten.
Die klassische Yogimentalität erinnert mich an so Streber in der Schule, die so schnell wie möglich, mit den besten Noten rauswollen und gar keinen Spaß während der Zeit haben, während die keltische Einstellung eher ein paar Klasen wiederholen würde, dafür aber ne Mordsgaudi hatte und eventuell sogar mehr Erfahrungen gemacht hat...
Würd mich freuen was von Dir drüber zu hören,
LG, Mr.B.Rasta