erkenne mich nicht wieder!

VirginiaA

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15. Januar 2009
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nähe Stuttgart
guten Abend,

ich heiße Virginia und bin 20 Jahre jung... vor mehr als einem Monat,änderte sich mein ganzes Leben, Zeit diesem Freitag,ist nichts mehr wie es mal war, ich bin nicht mehr die,die ich einmal war. Das Mädchen mit dem Temperament, immer gut gelaunt, stark und selbstbewusst... wo ist sie hin?

Meine Diagnose ist wie bei vielen anderen auch Anpassungsstörung, ich weiß nicht wie es soweit hat kommen können, leider hat es sich bei mir auch auf das Schlucken ausgeprägt, ich konnte und kann immer noch nicht richtig Essen, das Essen bleibt mir im Hals stecken und ich habe das Gefühl zu ersticken, habe dadurch 5kilo abgenommen und habe ein BMI von17,5..war am 22-28 Mai stationär im Krankenhaus um sicherzustellen das körperlich alles "ok" ist, nun bin ich wieder zuHause und es ist alles beim alten , hab keine lebensfreude mehr, liege nur da und schlafe, bin immer hundemüde,hab kreislaufprobleme und weine viel, weil ich angst vor mir selbst habe, war ist nur mit mir passiert? Am Freitag habe ich einen termin bei der psychosomatik, werde vielleicht ambulant oder stationär aufgenommen... ich habe so Angst das ich aus diesem Teufelskreis nicht mehr rauskommen, es ist wirklich schrecklich, kann es in worte nicht fassen, habe so oft angst und panickatacken , ich kann einfach nicht mehr... habe auch schon eine einweisung zuhause, fals es ganz schlimm wird muss ich mich einweisen, in die psychiatrie! ich hoffe das die mir am freitag helfen können und mich aufnehmen...

Liebe Grüße..
 
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Liebe Virgina,alles erstes möchte ich dir eines sagen;Hole bitte mal Luft.Im Moment befindest du dich offensichtlich in einer Depression.Aber schau,es wird dir Hilfe angeboten.Nimm sie und dich ersteinmal so an.Man erkennt sich nicht wieder in solch einer situation-ich weiss-aber glaube mir,es hat ein Weg dort reingeführt und ein Weg führt wieder hinaus.Wenn du in die Klinik gehst-warum nicht?-schecken sie dich durch.Anhand der Diagnose weist du mit wem du es zu tun hast und dann überlege gemeinsam!!! mit den Ärzten was ihr dagegen tun könnt.Und glaube mir man kann eine Menge tun.Alles wird gut,vertraue darauf.Von Herzen alles Gute!Und halte uns auf den laufenden.:umarmen:
 
hallo du liebe
als ich in deinem alter war hatte ich auch so eine schreckliche zeit. eine panickatacke nach der anderen. man wollte mich damals mit medikamente vollstopfen. ich konnte mich aber gott sei dank mit autogenen training und gesprächen mit gottgläubigen menschen aus diesem kreislauf befreien. versuche ins positive denken zu gehen, dass ist sicher nicht leicht, aber lass dir helfen.
meditiere oder verbinde dich auf andere weise mit gott. er lässt dich sicher nicht im stich.bachblüten konnen dir auch weiter helfen, dass du wieder klar siehst. ich schicke dir aus ganzen herzen heilung, licht, liebe und kraft. du wirst da sicher bald herausfinden
gott sei mit dir
lichtmama
 
hallo und DANKE für eure antwort :(ja ich stecke in einer schweren Depression, nennt sich auch Anpassungsstörung, die Angstzustände und Panickatacken sind am schlimmsten, ich denke da immer "jetzt ist es rum mit dir " tag täglich treten irgendwelche neuen Symptome auf, ich kann den Alltag garnicht mehr meistern, schlafe die meiste Zeit um nicht nachdenken zu müssen... ich kann es kaum erwarten bis Freitag, schaffe es alleine nicht, ich habe so Angst das die mir nicht Helfen... ich möchte "nur" mein Leben zurück, ich möchte wieder Arbeiten, ich vermisse meine Omis :(:( ganz ehrlich, ich weiß es ist falsch aber ich sehe kein Lichtblick mehr momentan, am anfang habe ich noch possitiv denken können und immer wenn ich das habe , ist es alles nur schlimmer geworden, heute ging/geht es mir wieder richtig schlecht, aber bringt alles nichts ... und LICHTMAMA ich habe den Glauben an GOTT und ich habe ihn auch in dieser für mich sehr schwierigen Situation...

be blessed :kiss4:
 
Hallo Virginia

Das hört sich ja übel an. Ich habe ja mal mit paar Sätzen auf deine Beiträge geantwortet, die deine Arbeit im Altersheim betroffen haben. Arbeitest du da eigentlich immer noch? Damals hast du aber auch schon keinen so stabilen Eindruck gemacht. Ist es also seit einem Monat viel schlimmer geworden, und gab es da einen Anlass für?

Bei mir ist das alles nicht so akut, was auch daran liegt, dass ich allgemein nicht zu Gefühlsschwankungen neige, was aber auch den negativen Effekt hat, dass ich kaum in eine Stimmungslage komme, wo ich wirklich Initiative ergreife. Ich bin da eher chronisch depressiv (in der Pubertät konnte das schon auch akuter sein), ohne solche Symptome wie Panikattacken. Ich kenne das aber auch, dass man wenig Appetit hat, wobei
ich denke, dass ich eigentlich keine Essstörung habe, ich bin bloss kein Genussesser. Lange schlafen, abends nicht schlafen können und initiativlos sein ist wohl allgemein ein Zeichen von Depression.

Nun gut, es hört sich vielleicht doof an, doch könnte starke Verzweiflung vielleicht auch ein Antrieb sein, irgendwas zu ändern. Eine pessimistische "Egal"-Haltung, wie es bei mir oft der Fall ist, damit setzt man sich mehr fest, auch wenn das Leiden nicht so stark ist, langfristig führt es einen aber in die Ziel-und Teilnahmslosigkeit. Versuch bei klarem Kopf zu bleiben und unternehme was. Möglicherweise willl dir dein Inneres auch sagen, dass irgendetwas in deinem Leben auf keinen Fall so weiter gehen darf.

LG PsiSnake (und viel Erfolg:))
 
ja, schön ist es nicht hat alles mit Schluckprobleme angefangen konnte plötzlich nicht mehr Schlucken und das war vor über einem monat, zeit diesem Tag an durchleben ich tag täglich einen Albtraum Angst-Panickattacken sind nur der Anfang... die Ärzte haben zu beginn gemeint ich sei ausgepowert von der Arbeit ein Purn out, dachte ich auch aber arbeite nun seid einem monat nicht mehr und habe es nach wie vor, ich liebe die arbeit, ich liebe sie wirklich von ganzem Herzen und möchte keine anderen Beruf erlernen, ich bin ein sensibelchen und gut, die arbeit ist hart, ich weiß, aber ich lerne damit umzugehen, mit dem Tod kann ich schon sehr gut umgehen ich lass alles etwas zu nah am mich ran, ich bin bin ganzer seele dabei, was ja nicht ganz falsch ist... ich weiß nicht ob die arbeit der auslöser dafür war das ich gerade in einem teufelskreis stecke, aber an sich fehlt es mir an nichts, ich könnte so glücklich leben ... aber ha, geht ja nicht mehr , bin nur noch zuHause, bin schlapp hab keine kraft, 5 Kilo sind nun auch weg, bin im untergewicht, war eine woche stationär im KH , nun schicken die mich in die Psychosomatik, am Freitag habe ich da einen Termin, bin gespannt ob die mir Helfen können, die müssen mir helfen, alleine schaffe ich es da nicht mehr raus... drehe bald durch...
 
ja, schön ist es nicht hat alles mit Schluckprobleme angefangen konnte plötzlich nicht mehr Schlucken und das war vor über einem monat, zeit diesem Tag an durchleben ich tag täglich einen Albtraum Angst-Panickattacken sind nur der Anfang... die Ärzte haben zu beginn gemeint ich sei ausgepowert von der Arbeit ein Purn out, dachte ich auch aber arbeite nun seid einem monat nicht mehr und habe es nach wie vor, ich liebe die arbeit, ich liebe sie wirklich von ganzem Herzen und möchte keine anderen Beruf erlernen, ich bin ein sensibelchen und gut, die arbeit ist hart, ich weiß, aber ich lerne damit umzugehen, mit dem Tod kann ich schon sehr gut umgehen ich lass alles etwas zu nah am mich ran, ich bin bin ganzer seele dabei, was ja nicht ganz falsch ist... ich weiß nicht ob die arbeit der auslöser dafür war das ich gerade in einem teufelskreis stecke, aber an sich fehlt es mir an nichts, ich könnte so glücklich leben ... aber ha, geht ja nicht mehr , bin nur noch zuHause, bin schlapp hab keine kraft, 5 Kilo sind nun auch weg, bin im untergewicht, war eine woche stationär im KH , nun schicken die mich in die Psychosomatik, am Freitag habe ich da einen Termin, bin gespannt ob die mir Helfen können, die müssen mir helfen, alleine schaffe ich es da nicht mehr raus... drehe bald durch...

Hallo VirginiaA,
erstmal von mir eine herzliche :umarmen:.
Wenn Du Dich erinnerst, wir hatten ja vergangenes Jahr schonmal kurzen Kontakt hier ;)

Ganz spontan fällt mir dazu ein:

Können die Schluckbeschwerden und alles was danach gekommen ist, von Deinem Rücken, von evtl. verschobenen Wirbeln im Nacken kommen? Auch Angst kann dadurch entstehen...

Die Wirbelsäule trägt uns ja... wenn hier durch Streß z.B. Wirbel sich leicht verschieben, können alle möglichen körperliche Symptome entstehen, deren Ursache manchmal gar nicht sofort finden kann. Vor allem der normale Arzt nicht...

Lösung wäre jemand, der Deinen Rücken ganz genau anschaut und Dir sanfte Behandlungen gibt.

Das erstmal so als erster Einfall zu Deinen Beschwerden.
 
JA :D schön das sich wer an mich errinert, war lange nicht mehr da... schön wieder hier zu sein!
ich war von 21.mai-28.mai stationär im Krankenhaus, die habe mich von Kopf bis Fuß untersucht wegen diesen "Schluckproblemen" musste sogar ne Magenspiegelung machen:( aber die konnten nichts finden, auser eine leichte entzündung im Magen.. deshalb muss ich nun in die psychosomatische Behandlung.. ich hätte mir gewünscht was Organisches zu haben, was wo man sieht und vernichtet, die psyche kann man nicht sehen, das ist echt schwer... wenn du verstehst? :)
 
JA :D schön das sich wer an mich errinert, war lange nicht mehr da... schön wieder hier zu sein!
ich war von 21.mai-28.mai stationär im Krankenhaus, die habe mich von Kopf bis Fuß untersucht wegen diesen "Schluckproblemen" musste sogar ne Magenspiegelung machen:( aber die konnten nichts finden, auser eine leichte entzündung im Magen.. deshalb muss ich nun in die psychosomatische Behandlung.. ich hätte mir gewünscht was Organisches zu haben, was wo man sieht und vernichtet, die psyche kann man nicht sehen, das ist echt schwer... wenn du verstehst? :)

Ja ;) Aber Wirbelverschiebungen haben sie sicher nicht untersucht... Das könnte ein Orthopäde auf ganz herkömliche Weise (einfach mal Deinen Rücken röntgen und besonders die Halswirbel anschauen). Da Du ja eher eine zarte Person bist, können da Verschiebungen schon Auswirkungen auf die Nervenstränge und auch die Durchblutung im Kopf haben...

Eben genau deswegen, weil erstmal nichts gefunden wurde... Ich hatte vor Jahren mal immer Bauchschmerzen, Magen und Darmspiegelung gehabt, nix wurde gefunden... bis ich auf meinen Rücken kam... und nach einiger Zeit Krankengymnastik waren die Bauchschmerzen weg...

Du kannst Dich auch mal ganz entspannt aufs Bett legen und dich ganz sanft dehnen... und nachspüren, ob es Dir etwas besser geht... wenn ja, wäre das ein Ansatz...
 
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mhm ... ja das müsste ich dann noch machen, meine Wirbelsäule ist eh krumm... warte nun ab bis Freitag, habe da ja einen Termin, gof bless... kann es kaum erwarten... will wieder leben!
 
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