Hekate
Mitglied
Huhu Ihr Lieben,
der ein oder andere unter Euch mag vielleicht schon gelesen haben, dass ich jemand bin, der bei Rückführungen zur Vorsicht rät, insbesondere auch zur Vorsicht mahne, wenn es um Selbstversuche geht, in ein früheres Leben zurückzureisen. Dabei ist es egal, wie man da vorgeht, ob man jetzt ein 'Buch nimmt, ob man mit einer CD eine Rückführung selbst macht oder ob man es einfach so in meditativem Zustand versucht. Manchmal ist es schon nicht ohne, wenn man eine Rückführung bei einem ausgebildeten "Praktiker" machen lässt UND ICH SAGE ES TROTZ ALLEM, auch und gerade WEIL ich selbst Rückführungspraktiker bin.
Und da es mir bisher so schwer fiel, es Euch verständlich zu machen, worum es mir dabei geht, erzähl ich Euch einfach mal aus meinem Attagserleben in der Rückführungs-Praxis, was mir diesbezüglich schon so untergekommen ist.
Auch weil es mir so wichtig ist, dass manche "Rückführungs-Praktiker" vielleicht auch mal über ihre Arbeitsweise nachdenken. Denn nicht das Hineinführen ist der Akt der Kunst, nein, es ist das Herausbegleiten.
Fall 1:
Eine junge Dame war rein spasseshalber mal bei einer Rückführung, weil sie neugierig darauf war, was bei einer Rückführung geschieht. Sie suchte sich jemanden aus, ging hin und die Erlebnisse waren für sie ganz toll und überwältigend.
Sie war eine junge Dame gewesen aus gutem herrschaftlichem Elternhaus und hatte sich verliebt, heiratete, bekam viele Kinder und lebte mit ihrem Mann sehr glücklich und zufrieden, bis sie - relativ früh - starb. Man holte sie zurück aus dem Leben und fertig.
Als sie aus der Rückführung zurückkam war sie noch ganz überwältigt von dem Erlebnis. Sie konnte die Bilder und die großen Gefühle, die sie dort zu ihrem Mann, hatte nicht vergessen, immer wieder dachte sie an die großartigen gefühlvollem Momente dort, an die innige Beziehung, an das Aufgehobensein usw.
Das steigerte sich sogar soweit, dass sie ihren eigenen Mann, als Aussenseiter betrachtete, ihmgegenüber kein Gefühl mehr empfinden konnte, ihm nicht mehr nahe sein konnte. Wann immer sie die Augen zumachte, kam ihr das Bild "ihres" Mannes vor Augen und die Sehnsucht nach ihm steigerte sich ins Unermässliche. Sie weinte nur noch aus vermeintlichem Liebeskummer.
(OK, jetzt könnte man sagen, dass ihr während der Rückführung gezeigt wurde, was ihr in ihrem Leben fehlt und dass sie sich dort reingesteigert hätte - hört sich logisch an, aber nichts half. Kein Psychologe kam hinter das Problem)
Irgendwann entschied sie sich, noch einmal in dieses Leben zurückzureisen, um "ihren Herzensmann" zu besuchen. Sie war sofort da (weil ja bei der ersten Rückführung nicht ordentlich ausgeleitet) und weinte sofort, weil die Momente der Sehnsucht scheinbar vorbei waren.
Ich fragte sie, was sie jetzt hier in diesem Leben noch wolle, ob es etwas wichiges gäbe, was noch zu klären oder anzusehen sei.
Sie sah sich am Tag Ihrer Hochzeit, ihr Mann und Sie hatten sich ein Versprechen gegeben aus vollstem Herzen, für immer und ewig nur einander zu lieben und nur für sich da zu sein und niemals jemand anderem die Liebe zu gestehen.
Tja, dachte ich, da haben wirs, ein Gelöbnis, holen wir sie mal zurück.
Ich holte sie zurück und sah sofort, nein, sie ist immer noch nicht ganz bei sich, sie hängt immer noch mit einem Teil im vergangenen Leben fest, sie hat sich noch nicht wirklich getrennt. (mit etwas Erfahrung sieht man das und bemerkt es auch am Verhalten des Klienten).
OK, also noch mal zurück. Ich fragte die Seele, warum sie sich von dem vergangenen Leben nicht lösen könne, was es noch gäbe und sie zeigte mir die Szene an ihrem Sterbebett. Ihr Mann war ganz verzweifelt und flehte sie an, ihn nicht im Stich zu lassen, er erneuerte den Schwur vom Hochzeitstag, doch sie wollte ihn nicht leidend zurück lassen, wollte ihm noch sagen "lebe Du Dein Leben, ich werde trotzdem bei Dir sein." Sie wollte nicht, dass er zeitlebens unter ihrem frühen Tod leidet. Doch er konnte sie nicht mehr verstehen.
Sie hatte also aus diesem Leben eine vermeintliche Schuld mitgenommen und ein Verantwortungsgefühl diesem Mann gegenüber, weil sie sich nicht mehr mitteilen konnte.
Wir haben das dann noch in Ordnung gebracht. Ich holte die Dame zurück und AHA, der Blick war frei. Sie fing zwar sofot an zu weinen, aber es war ihr, so sagte sie, als sei sie aus einer Art Traum erwacht. Die vergangenen Monate waren an ihr vorbeigeflogen wie ein fieser ekeliger Alptraum. Sie konnte sich nicht mehr an alles erinnern.
Sie war nachträglich gemeinsam mit ihrem Mann noch in Partnerschaftstherapie und die Ehe konnte glüchlicherweise noch gerettet werden. Aber so etwas kann aus einer nicht-ordnungsgemäss ausgeleiteten Rückführung entstehen.
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Es sind ja nicht alles Horrorbeispiele, aber es hätten vielleicht welche werden können:
Fall 2 folgt sogleich:
der ein oder andere unter Euch mag vielleicht schon gelesen haben, dass ich jemand bin, der bei Rückführungen zur Vorsicht rät, insbesondere auch zur Vorsicht mahne, wenn es um Selbstversuche geht, in ein früheres Leben zurückzureisen. Dabei ist es egal, wie man da vorgeht, ob man jetzt ein 'Buch nimmt, ob man mit einer CD eine Rückführung selbst macht oder ob man es einfach so in meditativem Zustand versucht. Manchmal ist es schon nicht ohne, wenn man eine Rückführung bei einem ausgebildeten "Praktiker" machen lässt UND ICH SAGE ES TROTZ ALLEM, auch und gerade WEIL ich selbst Rückführungspraktiker bin.
Und da es mir bisher so schwer fiel, es Euch verständlich zu machen, worum es mir dabei geht, erzähl ich Euch einfach mal aus meinem Attagserleben in der Rückführungs-Praxis, was mir diesbezüglich schon so untergekommen ist.
Auch weil es mir so wichtig ist, dass manche "Rückführungs-Praktiker" vielleicht auch mal über ihre Arbeitsweise nachdenken. Denn nicht das Hineinführen ist der Akt der Kunst, nein, es ist das Herausbegleiten.
Fall 1:
Eine junge Dame war rein spasseshalber mal bei einer Rückführung, weil sie neugierig darauf war, was bei einer Rückführung geschieht. Sie suchte sich jemanden aus, ging hin und die Erlebnisse waren für sie ganz toll und überwältigend.
Sie war eine junge Dame gewesen aus gutem herrschaftlichem Elternhaus und hatte sich verliebt, heiratete, bekam viele Kinder und lebte mit ihrem Mann sehr glücklich und zufrieden, bis sie - relativ früh - starb. Man holte sie zurück aus dem Leben und fertig.
Als sie aus der Rückführung zurückkam war sie noch ganz überwältigt von dem Erlebnis. Sie konnte die Bilder und die großen Gefühle, die sie dort zu ihrem Mann, hatte nicht vergessen, immer wieder dachte sie an die großartigen gefühlvollem Momente dort, an die innige Beziehung, an das Aufgehobensein usw.
Das steigerte sich sogar soweit, dass sie ihren eigenen Mann, als Aussenseiter betrachtete, ihmgegenüber kein Gefühl mehr empfinden konnte, ihm nicht mehr nahe sein konnte. Wann immer sie die Augen zumachte, kam ihr das Bild "ihres" Mannes vor Augen und die Sehnsucht nach ihm steigerte sich ins Unermässliche. Sie weinte nur noch aus vermeintlichem Liebeskummer.
(OK, jetzt könnte man sagen, dass ihr während der Rückführung gezeigt wurde, was ihr in ihrem Leben fehlt und dass sie sich dort reingesteigert hätte - hört sich logisch an, aber nichts half. Kein Psychologe kam hinter das Problem)
Irgendwann entschied sie sich, noch einmal in dieses Leben zurückzureisen, um "ihren Herzensmann" zu besuchen. Sie war sofort da (weil ja bei der ersten Rückführung nicht ordentlich ausgeleitet) und weinte sofort, weil die Momente der Sehnsucht scheinbar vorbei waren.
Ich fragte sie, was sie jetzt hier in diesem Leben noch wolle, ob es etwas wichiges gäbe, was noch zu klären oder anzusehen sei.
Sie sah sich am Tag Ihrer Hochzeit, ihr Mann und Sie hatten sich ein Versprechen gegeben aus vollstem Herzen, für immer und ewig nur einander zu lieben und nur für sich da zu sein und niemals jemand anderem die Liebe zu gestehen.
Tja, dachte ich, da haben wirs, ein Gelöbnis, holen wir sie mal zurück.
Ich holte sie zurück und sah sofort, nein, sie ist immer noch nicht ganz bei sich, sie hängt immer noch mit einem Teil im vergangenen Leben fest, sie hat sich noch nicht wirklich getrennt. (mit etwas Erfahrung sieht man das und bemerkt es auch am Verhalten des Klienten).
OK, also noch mal zurück. Ich fragte die Seele, warum sie sich von dem vergangenen Leben nicht lösen könne, was es noch gäbe und sie zeigte mir die Szene an ihrem Sterbebett. Ihr Mann war ganz verzweifelt und flehte sie an, ihn nicht im Stich zu lassen, er erneuerte den Schwur vom Hochzeitstag, doch sie wollte ihn nicht leidend zurück lassen, wollte ihm noch sagen "lebe Du Dein Leben, ich werde trotzdem bei Dir sein." Sie wollte nicht, dass er zeitlebens unter ihrem frühen Tod leidet. Doch er konnte sie nicht mehr verstehen.
Sie hatte also aus diesem Leben eine vermeintliche Schuld mitgenommen und ein Verantwortungsgefühl diesem Mann gegenüber, weil sie sich nicht mehr mitteilen konnte.
Wir haben das dann noch in Ordnung gebracht. Ich holte die Dame zurück und AHA, der Blick war frei. Sie fing zwar sofot an zu weinen, aber es war ihr, so sagte sie, als sei sie aus einer Art Traum erwacht. Die vergangenen Monate waren an ihr vorbeigeflogen wie ein fieser ekeliger Alptraum. Sie konnte sich nicht mehr an alles erinnern.
Sie war nachträglich gemeinsam mit ihrem Mann noch in Partnerschaftstherapie und die Ehe konnte glüchlicherweise noch gerettet werden. Aber so etwas kann aus einer nicht-ordnungsgemäss ausgeleiteten Rückführung entstehen.
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Es sind ja nicht alles Horrorbeispiele, aber es hätten vielleicht welche werden können:
Fall 2 folgt sogleich: