Entscheidungsschwierigkeiten

Dreamt

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26. Juli 2008
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Hi Leute,

ich möchte hier schildern, welche berufliche Entscheidungsschwierigkeiten ich momentan habe. Mich würde interessieren, ob es euch schonmal ähnlic ging, und was ihr in meiner Situation machen würdet.
Ich studiere derzeit Politikwissenschaft, habe aber auch im Herbst einen Ausbildungsplatz gekriegt. Das Studium im 2. Semester jetzt macht zumindest teilweise Spaß, die Noten bsiher waren mittel, also auf jeden Fall so dass ich das Studium wohl bestehen könnte wenn ich will. Es gibt natürlich berufliche Gründe, die ich hin und her abwäge, und das liebe Geld, asber ich wollte mal auf nen speziellen Aspekt eingehen.
Ich merke dass ich im Vergleich zu meiner Zivizeit irgendwie unruhiger bin bei mStudium, innerlich angespannter. Beim Arbeiten habt man eine klare Zweiteilung des Tages-Arbeit und Freizeit. Bei der Uni kommt man heim, hat aber ständig im Hinterkopf, das man noch nen TExt schreiben, lernen oder sonst was muss. Das heißt auch wenn ich in die Stadt gehe oder so, hat man immer im Hinterkopf, was man noch tun muss. Die nervliche Belastung ist daher denke ich höher beim Studieren als beim Arbeiten.

2. merke ich dass ich nicht mehr soviel Wert darauf lege, Mädels kennenzulernen seit ich studiere. D.h. natürlich lerne ich gerne welche kennen, aber ich habe schon lange kein Bedürfnis nach einer Freundin, und ich denke wenig darüber nach. Hat das damit zu tun, dass man als Student an so viele andere Dinge denken muss, dass einem das Studium irgendwie so wichtig wird und auch vielleicht manhcmal eine Art Erfüllung gibt? Habe gemerkt dass Studis öfter freiwillig Single bleiben als andere Leute in meinem Alter, dass sie oft auch iwie andere Prioritäten setzen.
Ich habe irgendwie die Befürchtung, dass ich als Student weniger Energie für mein Privatleben(damit meine ich auch Freundschaften, Beschäftigung mit Reiki u. ä.) habe als als Arbeitnehmer. Meint ihr das könnte stimmen, dass die geistige Beschäftigung mit Theorien, Wissenschaftlern bla bla einem Lebensenergie raubt?
Meint ihr grundsätzlich, dass der Beruf den man wählt, den Charakter mitformt?
 
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Ich habe irgendwie die Befürchtung, dass ich als Student weniger Energie für mein Privatleben(damit meine ich auch Freundschaften, Beschäftigung mit Reiki u. ä.) habe als als Arbeitnehmer. Meint ihr das könnte stimmen, dass die geistige Beschäftigung mit Theorien, Wissenschaftlern bla bla einem Lebensenergie raubt?
Meint ihr grundsätzlich, dass der Beruf den man wählt, den Charakter mitformt?

Die Antwort gibst du dir damit eigentlich schon selbst.
Wenn du dich mit irgendetwas intensiv beschäftigst (Studium usw.), setzt du automatisch Prioritäten, über anderes.
 
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Beim Arbeiten habt man eine klare Zweiteilung des Tages-Arbeit und Freizeit. Bei der Uni kommt man heim, hat aber ständig im Hinterkopf, das man noch nen TExt schreiben, lernen oder sonst was muss. Das heißt auch wenn ich in die Stadt gehe oder so, hat man immer im Hinterkopf, was man noch tun muss. Die nervliche Belastung ist daher denke ich höher beim Studieren als beim Arbeiten.
Na ja, das liegt ja wohl an dir selbst und deiner Tagesplanung. Mach dir eine tägliche Agenda in der alles Raum hat was dir wichtig ist und arbeite sie ab, bis du das "schwierige Studentendasein" im Griff hast.

Du bist, ehrlich gesagt, der erste Student mit derartigen Problemen der mir begegnet, bisher kamen immer alle mit ihrem Tagesablauf super zurecht, bis in die Examensvorbereitung.

Wenn für dich ein vorgegebener Tagesplan wichtiger ist, spricht das für ein gewisses Phlegma. Viele Menschen brauchen es ja, dass ihnen jemand sagt wann sie was zu tun haben und sind nicht fähig ihr Tagespensum selbst zu verwalten. Für sie ist ein Arbeitgeber der vorschreibt "von 8 bis 5 bist du hier" u. U. die bessere Lösung, allerdings kommen sie dann ins Routieren, wenn sie ihr Arbeitspensum eigenverantwortlich verwalten sollen.

R.
 
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