Einklang mit Gott

Hier habe ich mal einen Auszug von Rudolf Steiners Sicht dazu:

Zitat: Wer ist Christus? Das ist das Jesus-Selbstbewusstsein des "Ich bin der Ich-bin", das als geistige Wesenheit weiter wirkt. Es ist das allgemeine Gesetz: "Wenn ein Mensch ein Bewusstsein erreicht hat, ist dieses Bewusstsein den anderen Menschen auch zugänglich". Und wenn ein Mensch durch die Imagination, Inspiration und Intuition zum Selbstbewusstsein "Ich bin der Ich-bin" kommt, dann kommt er zum Christus selbst, er wird dann schließlich der Christus selbst.

Quelle:
 
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Hier habe ich mal einen Auszug von Rudolf Steiners Sicht dazu:
Das sagt so überhaupt nichts, es ist abstrakt, denn es ist zum Verständnis aus seinem Zusammenhang herausgerissen.

Denn einmal ist das ICH BIN Gott, dann ist's irgendwie Christus und dann kommt noch Jesus zum Mix hinzu und dann ist der Mensch Christus selbst, aber nicht der liebe Gott und auch nicht der Jesus.

@ELi7 hat's eingebracht, dann soll er es auch erklären.
 
Das sagt so überhaupt nichts, es ist abstrakt, denn es ist zum Verständnis aus seinem Zusammenhang herausgerissen.
Der Zusammenhang erschließt sich dir sofort, wenn du dir die ganze eingefügte Seite durchliest. :)

Ich dachte, du kennst dich aus mit den Gedanken von Rudolf Steiner?

Ich habe es mir heute durchgelesen, und es haben sich mir interessante Dinge gezeigt oder erschlossen,
die ich so noch nie gehört oder gelesen hatte.
Nicht, dass ich alles ohne Rückhalt "gut" finde, aber es lohnt sich, darüber nachzudenken.
 
Denn einmal ist das ICH BIN Gott, dann ist's irgendwie Christus und dann kommt noch Jesus zum Mix hinzu und dann ist der Mensch Christus selbst, aber nicht der liebe Gott und auch nicht der Jesus.
Ja das ist nochmal interessant, diese ganze Mischung, und es bestätigt ansich, was ich schonmal irgendwo geschrieben habe, nämlich, dass Jesus bzw. als Christus nicht der Sohn des Gottes aus dem Alten Testament ist, sondern dass sie Brüder sind.

Durch den Christus, was viel mehr ein Titel ist, war Jesus ein Mensch, der zur Göttlichkeit erwachte.
Gemeint ist, und zwar in mehreren Glaubensrichtungen, dass die Göttlichkeit im Menschen selbst erwacht, also es gibt keinen äußeren, davon unabhängigen Gott.
"Ich Bin der Ich Bin" ist auch der "Name" für den Gott des Alten Testaments.

Jesus aber sprach als Christus von seinem "Vater", und ich gehe davon aus, dass er etwas anderes meinte als den Gott des alten Testaments, sondern etwas höher stehendes, nämlich "Über"- oder "Un"Persönlich, eine Energie, bzw. höchstes geistiges Prinzip, zu dem jedes Bewusstsein, wenn es echt ist, erwachen kann, bzw. Verbindung aufnehmen, und zwar über das eigene Innere.
Eine intimere Beziehung als zu Gott kann es nicht geben.
 
Ich dachte, du kennst dich aus mit den Gedanken von Rudolf Steiner?
Seine persönlichen Gedanken interessieren mich nicht.



Denn einmal ist das ICH BIN Gott, dann ist's irgendwie Christus und dann kommt noch Jesus zum Mix hinzu und dann ist der Mensch Christus selbst, aber nicht der liebe Gott und auch nicht der Jesus.

Ja das ist nochmal interessant, diese ganze Mischung, und es bestätigt ansich, was ich schonmal irgendwo geschrieben habe, nämlich, dass Jesus bzw. als Christus nicht der Sohn des Gottes aus dem Alten Testament ist, sondern dass sie Brüder sind.
Darin kann ich keine Bestätigung sehen, sondern nur ein Durcheinander von Begriffen, das auch der gesamte Text, den ich übrigens kenne, gar nicht nicht aufklären kann, allein dafür ist er viel zu kurz. Er müsste all die gefallenen Begriffe wie Gott, Christus, Jesus, Inspiration, Intuition und Imagination erklären. Dann erst kann sich ein Verständnis entfalten.
 
Jesus aber sprach als Christus von seinem "Vater", und ich gehe davon aus, dass er etwas anderes meinte als den Gott des alten Testaments, sondern etwas höher stehendes, nämlich "Über"- oder "Un"Persönlich, eine Energie, bzw. höchstes geistiges Prinzip, zu dem jedes Bewusstsein, wenn es echt ist, erwachen kann, bzw. Verbindung aufnehmen, und zwar über das eigene Innere.
@Terrageist
Gott ist das unpersönliche, nicht erscheinende, in allem als verursachender Urgrund immanente Sein.
Im Menschen wird Gott als Licht des Bewusstseins im Selbst bewusst als das Selbstbewusstsein. Gott erscheint im Menschen als das Licht der Liebe. Und immer dann, wenn das Licht der Liebe im Menschen erscheint, ist es Eins mit Gott, im Einklang mit Gott
LG ELi
 
Ja das ist nochmal interessant, diese ganze Mischung, und es bestätigt ansich, was ich schonmal irgendwo geschrieben habe, nämlich, dass Jesus bzw. als Christus nicht der Sohn des Gottes aus dem Alten Testament ist, sondern dass sie Brüder sind.

Durch den Christus, was viel mehr ein Titel ist, war Jesus ein Mensch, der zur Göttlichkeit erwachte.
Gemeint ist, und zwar in mehreren Glaubensrichtungen, dass die Göttlichkeit im Menschen selbst erwacht, also es gibt keinen äußeren, davon unabhängigen Gott.
"Ich Bin der Ich Bin" ist auch der "Name" für den Gott des Alten Testaments.

Jesus aber sprach als Christus von seinem "Vater", und ich gehe davon aus, dass er etwas anderes meinte als den Gott des alten Testaments, sondern etwas höher stehendes, nämlich "Über"- oder "Un"Persönlich, eine Energie, bzw. höchstes geistiges Prinzip, zu dem jedes Bewusstsein, wenn es echt ist, erwachen kann, bzw. Verbindung aufnehmen, und zwar über das eigene Innere.
Eine intimere Beziehung als zu Gott kann es nicht geben.
Gott hat eine persönliche Seele und ist nicht unpersönlich. Auch existiert Er unabhängig von uns in dem Allerhöchsten Himmel.

Gott ist voller Liebe, Heiligkeit, Reinheit, Barmherzigkeit, ist aber auch gerecht. Er ist völlig frei von Angst, Hass, Zorn und Rachesucht. Seine strengen aber gerechten Gesetze wirken überall im Universum, doch das ist nur zu unserem Besten, damit wir lernen in Harmonie zu leben. Er kümmert sich um jede Seele liebevoll und in Weisheit. Er ist der All-Erbarmer und hilft uns aber wir selber müssen auch an unserer Erlösung und Erfüllung arbeiten.

Meine Theorie ist (ist aber nur eine Theorie von mir): jede/r hat einen eigenen persönlichen Gott, Gott geht auf uns zu, in Harmonie/Einklang mit sich selbst. Gott ist dann das Kollektiv-Bewusstsein aller Gottesvorstellungen/persönlichen Göttern, dabei wird aber das Unheilge/Falsche rausgefiltert, um Seiner Heiligkeit treu zu bleiben.
 
Gott hat eine persönliche Seele und ist nicht unpersönlich
Aber dann bist du es selbst. Anderes ist nicht möglich. Es sei denn, du betest ein anderes, außerhalb von dir stehendes Wesen an. Das steht dir ja frei. :)

Seine persönlichen Gedanken interessieren mich nicht.
Alles was von Rudolf Steiner je bekannt ist, kann nur persönlich sein. Also interessierst du dich scheinbar nicht für seine Theorien. Insofern erstaunlich, dass du so viele Zitate von ihm benutzt. :)

das auch der gesamte Text, den ich übrigens kenne, gar nicht nicht aufklären kann, allein dafür ist er viel zu kurz.
Wenn du es für dich kennst, bzw. glaubst zu kennen, wirst du dir wohl deine eigenen Reime gemacht haben.
Es wird schon einen Grund haben, warum genau diese Anteile im Text standen / stehen,
und ich habe sie sehr gut verstanden. :)
 
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Aber dann bist du es selbst. Anderes ist nicht möglich. Es sei denn, du betest ein anderes, außerhalb von dir stehendes Wesen an. Das steht dir ja frei. :)
Das ist meine persönliche Erfahrung, dass Gott außerhalb von mir existiert, aber nur durch das Innere ich mit Ihm in Kontakt treten kann.

Da du einen anderen Glauben hast, möchte ich dir diesen Artikel empfehlen, ich persönlich glaube nicht daran, aber ist sicher interesant für dich:

Ich persönlich glaube an einen externen Gott und sehe mich selber nicht als Gott an, sondern sehe mich als ein Kind/Schöpfung Gottes und ein potenzieller Engel an.
 
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