Ein Nostradamus-Artikel

Brambauer

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Für Elli, und natürlich auch für alle andere, die sich für das Thema interessieren::)


(aus meinem Nostradamus-Kommentar-Archiv)

2010/11(?)
Der Beginn globaler Katastrophen



Brief an Cäsar:
“Vient à cefte heure(1) entendre, mon filz, que ie trouue par mes reuolutions que font accordantes à reuellée infpiration, que le mortel glaiue s'aproche de nous maintenant(2) par pefte, guerre plus horrible que à vie de trois hommes(3) n'a efte & famine, lequel tombera en terre, & y retournera fouuent, car les aftres s'acordent à la reuolution: & aufsi à dict Visitabo in virga ferrea iniqitates eorum, & in verberibus percutiam eos: car la mifericorde de Dieu(4) ne fera poinct difpergée vn temps mon filz, que la pluspart de mes Propheties feront accomplies, & viendront eftre par accompliffement(5) reuolues. Alors par plufieurs foys durant les finistres tempestes, Conteram ergo, dira le Seigneur, & confringam, & non miferebor: & mille autres adentures(6) qui aduiendront(7) par eaux & continuelles pluies”

Brief an Cäsar:
“Komm, und höre in dieser Stunde, mein Sohn, denn ich habe durch meine Berechnungen der Umläufe, die mit der enthüllenden Inspiration übereinstimmen, herausgefunden, dass sich uns das Schwert des Todes durch Pest und Krieg, schlimmer als in den drei Menschenaltern, und Hungersnot, die auf der Erde aufkommen und oftmals wiederkehren wird, denn die Sterne stehen im Einklang mit der umwälzenden Veränderung: und es ist auch gesagt worden: 'Mit eiserner Rute will ich ihre Ungerechtigkeit heimsuchen und sie mit Schlägen züchtigen.' Denn Gottes Barmherzigkeit wird plötzlich einige Zeit nicht ausgesandt werden, mein Sohn, zwischen der Zeit, in der der Großteil meiner Prophezeiungen erfüllt sein wird, und der Zeit, in der sie sich vollständig erfüllt haben werden. In dieser Zeit wird der Herr mehrere Male während der unheilvollen Stürme sagen: 'Ich zermalme und zerbreche sie aus diesem Grund, und ich werde keine Barmherzigkeit zeigen.' Und durch Wasser und fortwährende Regenfälle werden 1000 andere Ereignisse geschehen.”

Wenn Nostradamus hier schreibt: “Komm, und höre in dieser Stunde, mein Sohn”, dann hat er auch uns, den Lesern seiner Prophezeiungen, etwas sehr wichtiges mitzuteilen, und was das ist, das beschreibt er in dieser Prophezeiung: eine “umwälzende Veränderung” (“revolution”) nähert sich uns durch eine schreckliche Pest, einen schrecklichen Krieg, durch Hungersnot, unheilvolle Stürme, durch Wassermassen, d.h. durch Flutwellen, Sturzfluten, Überschwemmungen und lang anhaltende, sintflutartige Regenfälle, die zu großen Überschwemmungen führen werden.

Wenn Nostradamus von “revolution” in Verbindung mit Krieg und Katastrophen spricht, dan meint er hier keine politische Revolution, sondern eine umwälzende, globale Veränderung, eine Zeitenwende, eine Wende hin zu einem neuen Zeitalter, die durch umwälzende Katastrophen und einen schrecklichen Krieg auf die Bahn gebracht wird. Diese Wandlung durch Krieg und Katastrophen vollzieht sich, wie wir aus dem Text erfahren, zwischen der Zeit, in der sich die meisten seiner Prophezeiungen erfüllt haben, und jener Zeit, in der sie sich vollständig erfüllt haben werden, was nach Quatrain I.48 erst im 23. Jahrhundert der Fall sein wird. Ergänzend zu dieser Prophezeiung heißt es an anderer Stelle im Brief an Cäsar:

“... & que de prefent que ceci i'efcriptz auant cent & feptante fept ans troys moys vnze iours, par peftilence, longue famine, & guerres, & plus par les inundations le monde entre cy & ce terme prefix, auant & apres par plufieurs foys, fera fi diminué, & fi peu de monde fera, que l'on ne trouuera qui vueille prendre les champs, qui deuiendront liberes aufsi longuement qu'ilz font eftes en feruitude: & ce quant au vifible iugement celefte, que encores que nous foyons au feptiefme nombre de mille qui paracheue le tout, nous approchant du huictiefme, ou eft le firmament de la huictiefme fphere, que eft en dimenfion latitudinaire, ou le grand Dieu eternel viendra paracheuer la reuolution: ou les images celeftes retourneront à fe mouuoir, & le mouuement(8) fuperieur qui nous rend la terre ftable & ferme, non inclinabitur in faeculum faeculi”

“Und von der gegenwärtigen Zeit an, wo ich dies hier schreibe, wird die Welt vor Ablauf von 177 Jahren, 3 Monaten und 11 Tagen durch Pestilenz, lange Hungersnot, und Kriege, und zudem durch die Überschwemmungen innerhalb diesen Zeitraumes mehrere Male davor und danach, vermindert, und es wird von ihr so wenig übrig sein, dass man niemanden finden wird, der die Felder übernehmen will, die so lange unbestellt bleiben, wie sie bewirtschaftet worden sind: und was das sichtbare himmlische Urteil betrifft(9), wird sich das wiederholen, wenn wir uns in der 7. Zahl des Tausends befinden, wo das alles vollendet wird, uns nähernd von der 8. Zahl, wo das Firmament der 8. Sphäre ist - das ist in einer weiten Dimension -, wo der große ewige Gott die umwälzende Veränderung zu vollenden kommt: wo die himmlischen Bilder zu ihrer Bewegung zurückkehren werden, und der höheren Bewegung, die uns die Erde stabil und sicher macht, denn sie soll nicht für immer geneigt bleiben”


In diesem Abschnitt bezieht sich Nostradamus auf einen Zeitraum von 177 Jahren, 3 Monaten und 11 Tagen, die er ab dem 1. März 1555 zählt, mit dem der Brief an Cäsar unterzeichnet ist, d.h. er bezieht sich auf den Zeitraum 1555 bis 1732. Die Phrase “davor und danach” bedeutet, dass er auch einige Zeit vor 1555 und einige Zeit nach 1732 hier mit einbezieht. Somit verweist der Seher auf die Zeit ab dem 16. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert. Innerhalb diesen Zeitraumes von etwa 300 Jahren sollte die “Weltbevölkerung”(10) mehrere Male durch Pestilenz, lang andauernde Hungersnöte, Kriege und Überschwemmungen dezimiert worden sein, so dass landwirtschaftliche Anbauflächen unbewirtschaftet geblieben sein sollen, weil sie niemand übernehmen wollte . Wie wir aus der Geschichte wissen, wurde Europa zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert “mehrere Male” durch Pest, durch Hungersnöte, Kriege, Überschwemmungen und Sturmfluten stark dezimiert, so dass landwirtschaftliche Anbauflächen immer wieder vernachlässigt wurden. Nostradamus betont hier, dass diese Entwicklung bis ins 18. Jahrhundert hinein andauern sollte. Damit deutete der Seher eine Wende an: Die Weltbevölkerung sollte ab dem 18. Jahrhundert wieder kontinuierlich ansteigen. Und Nostradamus hatte auch hier recht, denn ab dem 18. Jahrhundert nahm die Weltbevölkerung wieder rapide zu. Auf der Internet-Seite der Bundeszentrale für politische Bildung ist nachzulesen:

“Als im 18. Jahrhundert in Europa die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Bevölkerungsfragen begann, entwickelte sich unter den Gelehrten ein Streit um die These, dass die Weltbevölkerungszahl im Altertum möglicherweise größer gewesen sei als in der Neuzeit. Diese aus heutiger Sicht merkwürdige Annahme ist darauf zurückzuführen, dass die Bevölkerungszahl in vielen Ländern Europas durch lang andauernde Kriege, in Deutschland vor allem durch den Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis 1648, sowie durch die hohe Sterblichkeit infolge von Epidemien wie den Pocken und der Pest vielerorts auf weniger als die Hälfte gesunken war. Das wichtigste Bevölkerungsproblem bestand aus damaliger Sicht nicht in der "Übervölkerung", sondern in einem Mangel an Menschen, und die Bevölkerung eines Landes im Sinne des wieder Volkreich-machens rückte zu einem der wichtigsten Staatsziele auf. ...
Die in der Zeit des Merkantilismus im 18. Jahrhundert eingesetzten Maßnahmen der Bevölkerungspolitik - vor allem die Förderung der Geburten, die Einführung eines Medizinalsystems zur Senkung der Sterblichkeit sowie die Unterstützung der Einwanderung bei gleichzeitigem Verbot der Auswanderung - zeigten in ihrer Summe Wirkung: Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate der Bevölkerung Europas stieg vom Zeitraum 1750-1800 bis zum Zeitraum 1850-1900 kontinuierlich von 0,44 auf 0,79 Prozent. Die Wachstumsrate der Weltbevölkerung erhöhte sich im gleichen Zeitraum ebenfalls, jedoch wesentlich schwächer, von 0,43 auf 0,54 Prozent.”(11)


Eine ähnliche Katastrophen-Situation mit ihren Folgeerscheinungen für die Weltbevölkerung soll sich nach Nostradamus erneut einstellen, wenn wir uns in der “7. Zahl des Tausends” befinden, und wir uns diesen Ereignissen “von der 8. [Zahl an] nähern”. Die “7. Zahl des Tausends” bzw. “von Tausend” ist das 7. Jahrtausend, das nach mittelalterlichem Verständnis mit dem Jahr 2000 begann, wobei anzumerken ist, dass das neue Millenium in Wirklichkeit nicht mit dem Jahr 2000 begann, sondern mit dem Jahr 2001, weil kein Jahr 0 als Ausgangspunkt unserer Zeitrechnung existiert, sondern das Jahr 1. Bisher ist man in der Nostradamus-Forschung der Meinung gewesen, dass es sich bei der 8. Zahl um das 8. Jahrtausend handelt. Doch im französischen Text des Sehers heißt es “approchant du huictiesme”, was richtig übersetzt “nähernd von der 8. [Zahl]” bedeutet, und nicht “nähernd zu der 8. [Zahl]” hin. Demzufolge spricht Nostradamus von der 8. Zahl des 3. Jahrtausends n. Chr., da sich das 8. Jahrtausend unmöglich dem 7. Jahrtausend nähern kann. Die 8. Zahl des 3. Jahrtausends n. Chr. wäre nach mittelalterlichem Verständnis das Jahr 2007 und nach der richtigen Zeitzählung das Jahr 2008.
Auch im erstgenannten Briefabschnitt sind zwei Zeitangaben codiert, die sich mittels der Grünen Sprache [Geheimsprache, die alchemistische Meister in ihren Werken angewendet haben) entschlüsseln lassen. Zunächst verweisen wir auf das Schlüsselwort “temps”, hinter dem sich die Zeitangabe verbirgt:

“temps: mon filz” = “Zeit: mon filz”

In “mon filz” sind nun die Wörter “mil” und “onz[e]” anagrammitisch enthalten. Das Wort “mil” heißt übersetzt “tausend” und deutet auf das neue Millenium (3. Jtsd. n. Chr.). Das Wort “onz[e]” bedeutet in deutscher Übersetzung “elf”. So wird hier auf das 11. Jahr des 21. Jahrhunderts bzw. des 3. Jahrtausends verwiesen, was nach mittelalterlicher Auffassung das Jahr 2010 wäre. Da es aber kein Jahr 0 als Ausgangspunkt unserer Zeitrechnung gibt, sondern das Jahr 1, was Nostradamus als hervorragender Mathematiker und Astronom sicherlich gewusst haben dürfte, käme auch das Jahr 2011 in Frage. Auf das 3. Jahrtausend wird auch in der Phrase “mille autres” (“tausend andere”) hingewiesen. Den Regeln der Grünen Sprache zufolge lassen sich diese beiden Worte auch als “mille au tres” lesen, was wörtlich übersetzt “tausend in drei” bedeutet und somit auf das 3. Jahrtausend schließen lässt. Und nun können wir Nostradamus Prophezeiungen bis hierher wie folgt deuten:

“Ab dem Jahr 2007 oder 2008 bewegt sich die Menschheit mit großen Schritten auf große Katastrophen und Kriege zu, durch die sie sehr stark dezimiert wird, so dass man niemanden finden wird, der die landwirtschaftlichen Felder übernehmen und bewirtschaften wird. Diese Zeit beginnt ab 2010 oder ab 2011. Ab 2010 oder 2011 wird Gottes Barmherzigkeit nicht mehr in die Welt hineinfließen, d.h. die Gnadenzeit, die Gott der Menschheit zur Umkehr und zu ihrem Heil geschenkt hat, wird dann zu Ende sein. Das bedeutet, dass im Jahr 2010 oder 2011 die “umwälzende Veränderung”, die Zeit der globalen Katastrophen beginnen wird: Pest, Hungersnöte, Stürme, Regenfälle, Flutwellen, Sturzfluten und Überschwemmungen ungekannten Ausmaßes, sowie schreckliche Kriege. Es beginnt eine Zeit der Veränderung hin zu einem neuen Zeitalter.”

Doch Nostradamus' Prophezeiung im zweiten Textabschnitt des Briefes ist noch nicht zu Ende: In den folgenden Jahren nach dem Jahr 2006 oder 2007, wenn sich die globalen Katastrophen (Pestilenz, Hunger, Überschwemmungen) und Kriege wiederholen und die Weltbevölkerung stark dezimiert wird, wird das “Firmament der 8. Sphäre” sein, die sich in einer weiten Dimension befindet, wird Gott die “umwälzende Veränderung” zu vollenden kommen und die “himmlischen Bilder” werden wieder zu ihrer Bewegung und in eine “höhere Bewegung” kommen, die der Erde Stabilität und Sicherheit geben wird, denn sie soll nicht für immer geneigt bleiben.
Bei dem “Firmament der 8. Sphäre” handelt es sich um den Fixsternhimmel. Im Mittelalter hatte man noch die Vorstellung, dass im Zentrum des Kosmos die Erde stehe, um die sich die damals bekannten sieben Planeten(12) in kreisförmigen Bahnen bewegen. Die Bahnen dieser sieben Planeten bildeten nach der mittelalterlichen Vorstellung sieben Sphären. Die achte Sphäre war das “Firmament”, an dem die Fixsterne befestigt waren. Und dieser Fixsternhimmel drehte sich in 24 Stunden um die Erde.(13) Wenzel Faber (1455/60-1518) erklärte:

“Demnach werden sie(14) zu den Klimata hinzugezählt. Deswegen, weil unsere Gebiete wegen der achten Sphäre gemäßigter geworden sind, folgt eine neue, ausreichend geprüfte Tafel der zu bewohnbaren Klimata.”

Klaus Anselm Vogel erläutert in seiner Arbeit über das mittelalterliche Weltbild und die kosmographische Revolution diese Passage wie folgt:

“Im übrigen haben sich seit der Zeit des Ptolemäus die Lage der gemäßigten Gebiete, wegen der Bewegung der achten Sphäre in nördliche Richtung bewegt”(15)

Bei der (scheinbaren) Bewegung der achten Sphäre, des Sternenhimmels, handelt es sich in Wirklichkeit um die Erdbewegung im Zusammenhang mit einer Veränderung der Neigung der Erdachse. In diesem Sinne ist sicherlich auch die nostradamische Textpassage zu verstehen: die Erdachse wird sich neigen, und diese Neigung der Erde bzw. der Erdachse wird zu einer Verschiebung der Klimazonen führen. Es kommt zu einem Klimawechsel.
Anschließend ist im Nostradamus-Text wieder von “revolution”, von der umwälzenden, globalen Veränderung, der Zeitenwende die Rede, die durch umwälzende Katastrophen und Kriege auf die Bahn gebracht wird. Die .weltweite umwälzende Veränderung vollzieht sich sonach durch globale Katastrophen ...



Viele liebe Grüße, Stefan
 
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Wir reden hier über etwas was vor mehreren Jahrhunderten geschrieben wurde.
Egal ob er es damals so "gesehen" hat oder nicht, es wird immer aus dem
derzeitigen Wissenstand heraus interpretiert sein.

Das bedeutet, dass wenn man z.B. glaubt, dass die Erde flach ist (ist nur ein
Beispiel!) und man bekommt Visionen wo man eine runde Erde sieht, kann man
folgendermaße vorgehen:
- die Erde ist nicht flach, sondern rund (gerüttel an gefestigtem Wissen!)
- die Erde verbiegt sich und wird zu einem Kugel (Angstmacherei, denn man
könnte runterfallen oder weiß ich was)

Also, eine Vision wird (aus dem Stand des Wissens heraus) zu Papier gebracht
und mehrere Jahrhunderte später aus dem jetzigen Stand des Wissens heraus
interpretiert. Stille Post vom Feinsten wenn man mich fragt...
Was ja natürlich keiner tut :clown: :escape:

Liebe Grüße,
Jeroen
 
Nostradamus...Vor einiger Zeit habe ich auch jede kleinste Prophezeiung von ihm "gefressen", aber jetzt bin ich da anderer Meinung. Es bringt doch nichts, wenn wir nun Angst haben vor Kriegen und Umweltkatastrophen, dann könnten wir uns ja gleich den Schuss geben. Alles kann so kommen, aber nichts muss...Nostradamus benutzte vielleicht auch oft Metapher und es ist nicht alles wörtlich gemeint...Ist ja in der Bibel auch so, oder?
Umweltkatastrophen sind unausweichlich, aber Kriege können wir verhindern...Was sollen diese scheiss Kriege, ist die Menschheit denn immer noch nicht intelligenter geworden??? Klar braucht es einschneidende Ereignisse, um uns in ein neues Zeitalter zu führen, aber das kann auch auf andere Weise geschehen...Für das müssen wir uns nicht Atombomben um die Ohren schmeissen. :escape:
 
Hallo Jeroen,

zuerst möchte ich auf Deinen Kommentar eingehen

Wir reden hier über etwas was vor mehreren Jahrhunderten geschrieben wurde.
Egal ob er es damals so "gesehen" hat oder nicht, es wird immer aus dem
derzeitigen Wissenstand heraus interpretiert sein.
Das bedeutet, dass wenn man z.B. glaubt, dass die Erde flach ist (ist nur einBeispiel!) und man bekommt Visionen wo man eine runde Erde sieht, kann manfolgendermaße vorgehen:
- die Erde ist nicht flach, sondern rund (gerüttel an gefestigtem Wissen!)
- die Erde verbiegt sich und wird zu einem Kugel (Angstmacherei, denn man könnte runterfallen oder weiß ich was)
Also, eine Vision wird (aus dem Stand des Wissens heraus) zu Papier gebracht und mehrere Jahrhunderte später aus dem jetzigen Stand des Wissens heraus interpretiert. Stille Post vom Feinsten wenn man mich fragt...
Was ja natürlich keiner tut

Ja, da hast Du völlig recht, deshalb braucht man auch Informationen darüber, welches Wissen Nostradamus einst benutzt hat, um seine Prophezeiungen sprachlich zu gestalten und zu verschlüsseln. Da ist zunächst einmal die korrekte Übersetzung sehr wichtig, wobei man den Originaltext nicht aus den Augen verlieren darf, weil bestimmte Wörter bei Nostradamus manchmal oder auch oft nicht das sind, was sie zunächst zu sein scheinen. Bestes Beispiel ist in Vers VIII.71 das letzte Wort: "glomes", das "Knäuel" bedeutet. Doch in der Übersetzung geht hierbei die wahre Bedeutung verloren, weil "glomes" hier lediglich eine Anpassung an den Reim mit "astronomes" in der ersten Zeile ist. In Wirklichkeit meinte Nostradamus hier aber "globes" : "Globen", "Kugeln". Erkennt man das nicht, kann man sich an "glomes" die Zähne zerbeißen, und man kommt niemals hinter die wirkliche Bedeutung.

Desweiteren sind historische Kenntnisse von großer Bedeutung, weil wie will man sonst wissen, ob sich eine Prophezeiung bereits erfüllt hat oder nicht? Außerdem benutzte Nostradamus Metaphern wie "Das Schiff" für die Katholische Kirche, oder auch "das Fischerboot", oder "der Fischer" für den Papst usw. Und nicht zu vergessen ist, dass der Seher auch alchemistische Begriffe und die Grüne Sprache (Sprache der Vögel, Phonetische Kabbala ...) benutzt hat. Dazu kommen Namen aus der griechischen und römischen Mythologie und der Bibel. Um Zeitangaben zu codieren wandte er das System der planetarischen Engel nach Trithemius
, astrologische Konstellationen und Hinweise sowie auch hier die Grüne Sprache. Meine Erfahrung ist auch, dass überall dort, wo das Wort "temps" : "Zeit" erscheint, dahinter eine Zeitangabe sprachlich codiert ist. Man braucht also ein umfangreiches Wissen über die Methoden, des Nostradamus, die seiner Zeit in den Geheimwissenschaften (Alchemie, Kabbala etc.) angewandt wurde. Und was Prophezeiungen von Naturkatastrophen betrifft, da ist es wirklich nicht schwer, diese zu verstehen, es sei denn er hat sie sprachlich nach Methoden der Grünen Sprache codiert, was auch vorkommt. Zu erwähnen ist auch, dass Nostradamus' Prophezeiungen in seinen Briefen (an Cäsar und Heinrich II.) wesentlich leichter zu verstehen sind als die in den Centurien.

Ein Beispiel, das Deine Aussage bestätigt, ist z.B. meine Interpretation von Vers I.22:

[Aus meinem Archiv]

Die globale Erwärmung und ihre Katastrophen-Folgen


Seit sich die hauptsächlich durch den Menschen verursachte Klimaänderung beschleunigt (seit 1998), erreichen auch Naturkatastrophen wie Stürme, heftige Niederschläge, Flut- und Dürrekatastrophen ungekannte Ausmaße. Sie nehmen an Häufigkeit und Stärke immer weiter zu und bedrohen viele Menschenleben. Der Klimaforscher Prof. Dr. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimaforschung stellt fest, “dass die bislang schon sichtbare Klimaänderung nur ein kleiner Vorbote viel größerer Veränderungen ist, die bei ungebremsten weiteren Anstieg der Treibhausgaskonzentration eintreten werden.”(1) Und genau diese tragische Entwicklunghatte Nostradamus bereits zur Mitte des 16. Jahrhunderts in seinem Prophezeiungswerk für die Zeit ab 1998 vorhergesagt. Er hielt in einem seiner Vierzeiler in codierter Form sogar fest, dass in erster Linie der Mensch für die zunehmende Erderwärmung und die aus ihr resultierenden Naturkatastrophen verantwortlich ist. Doch irgendwann würden kosmische und geologische Ereignisse eintreten, die den menschlichen Einfluss auf das Klima weit übersteigen sollen. In seinem 1555 veröffentlichten Quatrain schreibt der Seher:


I.22
“Ce que viura & n'aiant aucun fens,
Viendra lefer à mort fon artifice:
Autun, Chalon, Langres & les deux Sens,
La grefle & glace fera grand malefice.”

I.22
“Das, was leben und keinerlei Sinne haben wird,
Wird kommen seinen Schöpfer zu Tode schädigen:
Autun, Chalons, Langres und die zwei Sens,
Der Hagel und das Eis werden Unheil groß werden lassen.”


In den ersten beiden Zeilen ist von etwas die Rede, das “lebt”, aber “keinerlei Sinne“ besitzt, d.h. es bewegt sich zwar aus eigener Kraft wie ein Lebewesen, doch es besitzt keinen Verstand, keine Vernunft und hat keine Gefühle und Empfindungen. Dieses Etwas wird seinen Schöpfer, den Menschen “zu Tode schädigen”. Wie es den Menschen “zu Tode schädigt”, das erfahren wir in der dritten und vierten Zeile.
Die dritte Zeile ist sprachlich so konstruiert worden (gemäß den Regeln der Grünen Sprache), dass die jeweiligen Ortsbezeichnungen auch auf andere Wörter hinweisen, die hier ihre Bedeutung haben. Nostradamus hat diese französischen Ortsnamen also so gewählt, dass sie nicht nur als Synekdoche, d.h. als pars pro toto für Frankreich oder Gebiete in Frankreich stehen. So erfahren wir aus dem ersten Ortsnamen die Bezeichnung dieses künstlichen “Lebewesens”: Autun. “Aut” deutet somit auf die moderne Bezeichnung “auto” (frz.) : “Auto” hin. Das Wort “auto” ist die Abkürzung von “automobil” (“Automobil”; “Selbstbeweger”). Das Automobil ist ein selbstfahrendes durch Maschinenkraft angetriebenes Landfahrzeug, das nicht an Schienen gebunden ist. Es folgt die Bezeichnung “Chalons”. “Chal” deutet auf das französische Wort “chaleur” : “Wärme”, “Hitze”. Die dritte Bezeichnung “Langres” deutet im thematischen Kontext auf das Wort “langueur” : u.a. “Gleichgültigkeit”, “Untätigkeit”. In diesem Zusammenhang sollte die Phrase “les deux Sens” auch mit “die zwei Sinne” übersetzt werden. Dabei handelt es sich um den Verstand und um das Gefühl. Diese aus der dritten Zeile ermittelten neuen Informationen, lassen sich nun wie folgt zusammenfassen:

“Auto, chaleur, langueur & les deux sens”

“Auto, Wärme, Gleichgültigkeit und die zwei Sinne”

Diese Übersetzung der dritten Zeile ist nun so zu verstehen, dass das Automobil entscheidend zur Erderwärmung beiträgt, doch der Mensch steht diesem Problem gefühls- und verstandesmäßig gleichgültig gegenüber. Es ist nun eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache, dass das Automobil aufgrund seines intensiven CO2-Ausstoßes zum großen Teil an der globalen Erwärmung und der daraus resultierenden Klimaveränderung und ihren katastrophalen Folgen entscheidend mit verantwortlich ist. Und die Autofahrer scheint dieses ernsthafte Problem, dessen sie sich wahrscheinlich immer noch nicht bewusst sind, nicht zu interessieren. Und so nimmt der Autoverkehr stetig zu, und mit ihm die CO2-Emissionen und die aus ihnen resultierende Erderwärmung und Klimaveränderungen mit ihren katastrophalen Folgen. Rahmstorf erklärt:

“Wer im Auto, Heizung oder Kraftwerk fossile Brennstoffe verbrennt, hat den Nutzen hier und heute. Die Folgen sind dagegen über den ganzen Erdball und über viele Jahre in der Zukunft verteilt. Denn CO2 ist ein langlebiges, in der Atmosphäre global gut vermischtes Treibhausgas. Das meiste heute emittierte CO2 wird auch in Jahrzehnten noch in derc Atmosphäre sein – 7% davon sogar noch in 100.000 Jahren.”(2)

Es wundert uns also in keinster Weise, dass der Seher an die ersten drei Zeilen die Prophezeiung einer weiträumigen verheerenden Hagelkatastrophe in Frankreich prophezeit, die er als Folge der hauptsächlich vom Menschen verursachten Erderwärmung betrachtet. Und so ist nach Nostradamus letztlich der Mensch selbst dafür verantwortlich, dass ihn das Automobil durch die Klimakatastrophen, die immer häufiger und intensiver werden, “zu Tode schädigt”! “Dem Wollenden geschieht kein Unrecht” sagten schon die Römer!

_______
(1) Quelle: Internet: http://www.pik-potsdam.de/~stefan : Rahmstorf, Stefan: Treibhaus Erde. S.312.
(2)Quelle: s. (1), S.312.


Mag das für den einen oder anderen auch weit hergeholt sein, doch zu bedenken ist, dass Nostradamus ein außergewöhnlicher Seher war, der zukünftige Ereignisse nicht nur als solche beschreibt, sondern auch deren Ursachen erwähnt. Und da er ein außergewöhnlicher Seher war, war er auch in der Lage, Namen zukünftiger Persönlichkeiten zu sehen und Bezeichnungen z.B. von staatlichen Vereinigungen wie "VAR", eine offizielle Abkürzung für "Vereinigte Arabische Republik". Oder "Franco und Rivera" in ein und demselben Vers, oder "Montmorency" und "Clerepeine". Hier wurde "Clerepeyne" allerdings sprachlich codiert in Form von "clere peyne" : "klare Strafe", die "Montmorency" 1732 erlitt. Und "Clerpeine" war der Name seines Henkers, der die "klare Strafe" vollzog.

Liebe Grüße,

Stefan
 
Hallo lieber Jaguar,

Natürlich muss man keine Angst vor Krieg und Katastrophen haben. Was die Klimakatastrophen z.B. betrifft, die sind nun mittlerweile unausweichlich geworden, da wir seit dem 19. Jh. viel zu viel CO2 in die Atmosphäre hineingepumpt haben. Das kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, und demnach auch die Katastrophen-Folgen nicht. Wir können in Zukunft nur zusehen, dass wir auf erneuerbare, umweltfreundliche Energien umsteigen, damit nicht weiter CO2 in die Atmosphäre emittiert wird. Die herrschende Politik will dahingehend nichts verändern und das Kyoto-Protokoll bringt da nach Aussagen der Wissenschaftler auch nichts, ist viel zu geringfügig, was die da beschlossen haben. Und weil die Regierungen in Wirklichkeit nichts für das Klima tun, müssen die Bevölkerungen der westlichen Staaten umdenken und handeln. Aber das geschieht ja auch nicht, es wird z.B. weiterhin Auto gefahren was das Zeug hält. Je früher die westliche Gesellschaft unabhängig der Politik umdenkt, desto geringer werden die künftigen Klimakatastropher ausfallen. Die Klimakatastrophen, d.h. ihre Häufigkeit und Stärke kann so nur noch gemildert, aber nicht mehr verhindert werden, außer vielleicht, wenn ein weltweites spirituelles Umdenken stattfinden würde, aber das ist in dieser Gesellschaft eh noch nicht in Sicht.

Ich will Dir ja hiermit keine Angst machen, das ist nicht meine Absicht. Aber das ist der gegenwärtige wissenschaftliche Stand, der sich auch von Jahr zu Jahr bestätigt. Und man sollte Seher und Propheten in dieser Hinsicht, ebenso die Klimatologen, nicht dafür verantwortlich machen, nur weil sie aus guten Gründen warnen. Sie haben lange gewarnt, und bis heute wurde auf sie nicht gehört. Angst machen nicht Nostradamus und andere Seher und Propheten, und auch nicht die Klimaforscher, sondern diejenigen, die das Übel verursachen, und da sind nicht nur die Politiker schuld daran.

Prophezeiungen, die unglückliche Ereignisse vorhersagen, sind lediglich Warnungen, und die Bibel ist voll von solchen Warnungen, die in den allermeisten Fällen gehört wurden. Das Beispiel Jona und Ninive zeigt sehr gut auf, wie Naturkatastrophen und Kriege durchaus verhindert werden können. Und das Beispiel Josef und Pharao in Ägypten zeigt sehr gut, wie Regierungen handeln sollten, wenn sie Katastrophen für die Bevölkerung unwirksam machen können. Und das Beispiel Noah zeigt ebenfalls sehr deutlich, dass man als Individuum trotz Krieg und Katastrophen geschützt sein kann. Weitere Beispiele sind: Lot und seine Familie bzgl. der Zerstörung Soddom und Gomorras. Und man sollte da nicht so handeln, wie Lots Frau, die trotz göttlicher Warnung während der Flucht einige Zeit stehen blieb, sich umdrehte und dann eine bestimmte Strahlung abbekam, die sie tötete. Lies da mal die Bibel. Sie ist ein wunderbares Buch, das uns sehr viel Gutes lehren kann.

Umweltkatastrophen sind unausweichlich, aber Kriege können wir verhindern...Was sollen diese scheiss Kriege, ist die Menschheit denn immer noch nicht intelligenter geworden??? Klar braucht es einschneidende Ereignisse, um uns in ein neues Zeitalter zu führen, aber das kann auch auf andere Weise geschehen...Für das müssen wir uns nicht Atombomben um die Ohren schmeissen.

Da hast Du völlig recht! Wir, die wir das erkennen, können nur in Gebet und Meditiation immer nur für den Frieden in der Welt zwischen den Völkern und einzelnen Menschen beten. Und je mehr Menschen das tun, desto besser!

Ich möchte hier einen Artikel aus meinem Nostradamus-Buch reinbringen, weil er hierzu passt:

Wie die meisten Seher und Propheten hat auch Nostradamus seine Visionen niedergeschrieben, um sie der Nachwelt zu hinterlassen, damit sie Nutzen daraus ziehen kann, denn Prophezeiungen sind, soweit sie Ereignisse betreffen, die menschengemacht sind, Warnungen Gottes an die Menschen. Zu Beginn seines Briefes an seinen Sohn Cäsar (Vorwort zu seinen Prophezeiungen) schreibt Nostradamus erläuternd:

"DEINE SPÄTE Ankunft, mein Sohn CESAR NOSTREDAME, hat mich dazu veranlasst, meine lange Zeit in fortwährende nächtliche Wachen zu investieren, um davon schriftlich zu berichten, was mir das Göttliche Wesen durch Astronomische Umläufe zur Kenntnis gebracht hat, um es Dir nach dem Dahinscheiden Deines Stammvaters als Andenken und den Menschen zum gemeinsamen Nutzen zu hinterlassen

Nostradamus hat seine Prophezeiungen der Nachwelt hinterlassen, damit die Menschen gemeinsam, d.h. miteinander Nutzen aus ihnen ziehen, d.h. damit sie vor den unheilvollen Folgen ihres negativen Bewusstseins gewarnt sind, sich ändern und so miteinander an einer besseren Welt arbeiten, aufdass die prophetischen Warnungen unerfüllt bleiben, denn der größte Teil der Zukunft ist nicht festgelegt(1) und kann daher von uns gemeinsam gesteuert werden. Dazu schreibt Nostradamus im Brief an König Heinrich II.:

"Ich habe nichts von der Wahrsagerei hineingemischt, die von einem festgelegten Schicksal ausgeht."

Nostradamus ging also davon aus, dass Prophezeiungen, wenn sie menschengemachte Ereignisse beinhalten, kein festgelegtes Schicksal ankündigen, sondern tatsächlich Warnungen Gottes sind, da alle Prophezeiungen “aus dem Mund des Heiligen Geistes” hervorgehen(2) – "Und für Propheten gilt: mit Hilfe des unsterblichen Gottes und der guten Engel empfangen sie den Geist der Weissagung.”(3) Wenn wir heute z.B. die katastrophalen Folgen der Klimaveränderung abmildern wollen(4), vor der nicht nur die Klimaforscher in ihren Klimamodellen warnen, sondern auch Seher und Propheten, dann dürfen wir nicht länger negativ auf das Klima einwirken, z.B. durch Autoabgase oder durch umweltschädliche Produktionsverfahren. Wir sollten aufs Auto fahren so weit als möglich verzichten und weniger von denjenigen Dingen kaufen, die wir nicht wirklich brauchen. Ändern wir also unser Verhalten gegenüber der Natur, dann ändern wir auch das Ergebnis. Das wäre sicher auch im Interesse von Nostradamus, der in seinen Prophezeiungen vor Klimakatastrophen mit ungekannten Ausmaßen warnt. Und so sollten wir die meisten Prophezeiungen des Sehers als Warnungen vor den negativen zukünftigen Ereignissen, die sie ankündigen, auffassen, denn so wollte Nostradamus als Seher diese Prophezeiungen auch verstanden wissen. Wenn Nostradamus als Seher uns heute vor Naturkatastrophen ungekannten Ausmaßes, vor der Eskalation des bereits begonnenen Dritten Weltkrieges, vor blutigen Revolutionen, Pogromen und auch vor lokalen Katastrophen warnt, dann sollten wir miteinander alles dafür tun, um diese zerstörerischen Ereignisse zu verhindern, in dem wir unser Bewusstsein nach der Lehre Jesu Christi spiritualisieren. Das schaffen wir mit Hilfe Gottes und der Kraft in uns, die wir Christen Liebe nennen.

Es ist nicht bekannt, seit wann Nostradamus seherisch begabt war, trotzdem wissen wir aus dem Brief an Cäsar, dass er schon lange Zeit vor der Veröffentlichung seiner Prophéties (1555-1558) zukünftige Ereignisse vorhersagte, die sich dann auch erfüllt haben sollen:

"Wie oft schon habe ich seit langer Zeit mehrere Male lange Zeit im Voraus das geweissagt, was dann in den entsprechenden Regionen auch eingetreten ist."

Oft haben Seher und Propheten seit ihrer Kindheit oder Jugend seherische Erfahrung. So lernen sie im Verlauf ihres weiteren Lebens mit ihrer spirituellen Gabe umzugehen, und sie lernen auch zu erkennen, was es mit prophetischen Visionen auf sich hat und warum sie ihnen gegeben werden. Vielleicht war auch Nostradamus seit seiner Kindheit seherisch begabt, so dass er im Verlauf seines weiteren Lebens zu einem Seher wurde, der die Menschen vor den negativen Folgen ihres Bewusstseins warnen wollte, aus dem alle Übel kommen würden, die er in seinem berühmten prophetischen Werk festhielt.
_______
(1) Nicht alles, was in der Zukunft liegt ist abwendbar, z.B. der Tod.
(2) Quelle: Brief an König Heinrich Ii.
(3) Quelle: Brief an Cäsar.
(4) Die Klimaforschung ist der Meinung, dass die Klimaveränderung und ihre Folgen derzeit nicht mehr abgewendet, sondern nur noch abgemildert werden könnten.

Eine sehr schöne Prophezeiung von Nostradamus findest Du in der folgenden Antwort von mir an Elli.

Liebe Grüße, Stefan:)
 
Hallo liebe Elli, :liebe1:

Es freut mich,

dass Dir meine Forschungen gefallen, und es freut mich auch sehr, dass Du keine Angst hast. Ich habe auch keine. Die kommt sicherlich erst dann, wenn die Große Zeit der Umwandlung da ist. Ein Zuckerschlecken wird das sicherlich nicht werden. Aber man sollte sich mit Prophezeiungen beschäftigen, auf Vorzeichen achten, geistige/spirituelle und evtl. wem das finanziell möglich ist, auch materielle Vorsorge treffen. Doch am wichtigsten, so die Propheten und Seher, ist die geistige Vorsorge: Liebe zu Gott und den Mitmenschen:kuesse: , Vertrauen in Gott, Viel Gebet und Meditation. Dann haben wir den wirklichen Schutz! Hier ein neuer Artikel von mir über die kommende Zeit:

[Aus meinem Archiv]


Das Wassermann-Zeitalter

X.89
"De brique en marbre seront les murs reduict,
Sept et cinquante années pacifique:
Ioye aux himains, renoué l'aqueduict,
Santé, grands fruicts, ioye et temps mellifique."

X.89
"Von Ziegelstein zu Marmorstein werden die Mauern reduziert,
Siebenundfünfzig friedliche Jahre:
Die Menschen in Freude, erneuert der Aquädukt,
Gesundheit, große Früchte, Freude und honigbringende Zeit."

In diesem Vierzeiler verheißt uns Nostradamus eine wundervolle Zukunft, eine Zeit des Friedens, des Glücks und der Freude. Eine solche Zeit, wie sie Nostradamus hier beschreibt, wird in der spirituellen Literatur als "Goldenes Zeitalter", "Spirituelles Zeitalter" oder "Wassermann-Zeitalter" bezeichnet. Auf die letzt genannte Bezeichnung nimmt Nostradamus in der dritten Zeile Bezug, in der von der erneuerten Wasserleitung ("Aquädukt") die Rede ist. Hier an eine von den Römern entwickelten Wasserleitung zu denken, erscheint mir in Anbetracht einer solch bedeutungsvollen Prophezeiung nicht angebracht. Diese Bezeichnung sollte hier allegorisch und in Verbindung mit der Johannesoffenbarung (26.6; 22,1) betrachtet werden, wo vom geistigen, spirituellen "Wasser" die Rede ist, das im Wassermann-Zeitalter "fließen" wird. Der Vierzeiler enthält Hinweise auf zwei Phasen des Wassermann-Zeitalters. Der dritten Zeile ist zu entnehmen, dass das Wassermann-Zeitalter erneuert wird. Auch im Brief an König Heinrich II. sagt Nostradamus die Erneuerung dieses Zeitalters voraus, indem er schreibt:

"Und nachdem diese Zeit lange gedauert hat(1), wird das Goldene Zeitalter erneuert. Gott ... wird von der Not seines Volkes hören und sagen: 'Satan wird in den Abgrund der tiefsten Grube geworfen und dort gebunden.' Und dann beginnt zwischen Gott und den Menschen weltweit Frieden, und er wird wohnen 1000 Jahre."

Der Hinweis, dass mit der Erneuerung des Goldenen Zeitalters bzw. des Wassermann-Zeitalters der Tausendjährige Frieden beginnt, zeigt, dass das Goldene Zeitalter bereits vor seiner Erneuerung, d.h. vor dem Beginn des Tausendjährigen Gottesreiches existieren wird. Es wird lediglich nach einer gewissen Zeit erneuert werden. Man kann demnach von zwei Phasen oder Stufen des Goldenen Zeitalters sprechen. Dieses Zeitalter wird nach einer ersten Phase erneuert und in die zweite Phase übergehen, die 1000 Jahre dauern wird. In den Zönnchen-Schriften wird Nostradamus bestätigt, denn hier heißt es:

"... ein Paradies wird entstehen, und abgelöst wird werden das Paradies durch ein neues Paradies"

"Ihr werdet nach dem Übergange ... Erkenntnis haben über den vielen Unflat und der ... schlimmen Taten und der Bosheit Eurer Gedanken und deren Auswirkungen, und es wird da anbrechen nach der Zeit eine neue Ära des Friedens ..., die da währen wird gut eintausend Jahre."(2)

So wie Nostradamus von zwei Phasen des Wassermann-Zeitalters spricht, so ist in den Zönnchen-Schriften von zwei Paradiesen und zwei Friedens-Ären die Rede. Die zweite Phase des Wassermann-Zeitalters soll auch nach Zönnchen 1000 Jahre dauern. Der zweite Hinweis in Nostradamus' Vers auf die zwei Phasen des Wassermann-Zeitalters ist in der dritten und vierten Zeile enthalten. In diesem Vers ist nämlich zwei Mal das Wort "joye" ("Freude") enthalten, was ebenfalls auf zwei Phasen der Freude bzw. auf die zwei Phasen des Spirituellen Zeitalters hindeutet. Das Wort "Freude" in der dritten Zeile bezieht sich auf die Freude der Menschen in der ersten Phase des Wassermann-Zeitalters, während sich das Wort "Freude" in der vierten Zeile auf die Freude der Menschen in der zweiten Phase des Wassermann-Zeitalters bezieht. Wenn wir die Schriften Jakob Lorbers (1800-1864) hinzuziehen, dann beginnt das gesamte Spirituelle Zeitalter kurz vor dem Jahr 2032, denn Jesus soll nach Lorber seinen Jüngern vorhergesagt haben:

"Von jetzt an werden nicht volle 2000 Jahre vergehen, bis das große Gericht vor sich gehen wird ..."(3)

Aus den Prophezeiungen Lorbers geht hervor, dass das Spirituelle Zeitalter nach diesem weltweiten Gericht anbricht. Wenn wir annehmen, dass diese Prophezeiung tatsächlich aus dem Munde Jesu Christi an seine Jünger ergangen ist, dann hat er sie um das Jahr 32 n.Chr. geäußert. Zählen wir nun die 2000 Jahre diesem Jahr hinzu, dann kommen wir zum Jahr 2032. Das bedeutet, dass die erste Phase des Wassermann-Zeitalters noch vor 2032 anbrechen wird.

Eine genauere Zeitangabe könnte in der dritten Zeile von Vers X.89 enthalten sein, und zwar in der Phrase "renoué l'aqueduict". Das Wort "Aquädukt" ("aqueduict") bezeichnet eine oberirdische Wasserleitung, die von den Römern erfunden wurde. Diese Wasserleitung trägt und leitet Wasser. Der Aquädukt ist somit auch der Wasserträger, und der Wasserträger ist das Zeichen des Aquarius, des Wassermanns, der Wasser in einem Gefäß trägt. Und so erhalten wir auch eine Verbindung zum astrologischen Zeichen Wassermann. Der Nostradamus-Forscher David Ovason merkt an, dass das Wort "renouue" ebenfalls "erneut aufnehmen" bedeuten kann. Und was nimmt ein Tierkreiszeichen wie der Wassermann wieder auf? Planeten! Das Zeichen Wassermann nimmt also bestimmte Planeten erneut auf! Um welche Planeten handelt es sich dabei? Allein schon die Erwähnung eines Tierkreiszeichens oder eines verschlüsselten Hinweises auf ein Tierkreiszeichen in Nostradamus' Prophezeiungswerk kann eine Konjunktion der Planeten Jupiter und Saturn im genannten oder angedeuteten Tierkreiszeichen meinen. In unserem Fall befinden sich diese zwei Planeten im Tierkreiszeichen Wassermann, wenn der Wassermann sie erneut aufnehmen wird. Ovason schreibt: "Über 800 Jahre erfolgte keine solche Konjunktion der beiden berechenbaren Planeten." Sie wird vor dem Jahr 2032 erneut "im Jahr 2020 im ersten Grad des Wassermanns ... stattfinden ..."(4). Demnach würde das Wassermann-Zeitalter nach dieser Deutung im Jahr 2020 oder 2021 oder kurz zuvor beginnen. Gemäß der zweiten Zeile des Vierzeilers dauert die erste Phase des neuen Zeitalters 57 Jahre: ca. 2020/21 + 57 Jahre = ca. 2077/78!(5) Gehen wir nun ins Einzelne:



TEIL II folgt unten
 
TEIL II



:) Die erste Zeile:
"Von Ziegelstein zu Marmor werden die Mauern reduziert"

In dieser Zeile sagt Nostradamus voraus, dass in der ersten Phase des Wassermann-Zeitalters die Bauwerke der Menschen aus Ziegelsteinen reduziert und die aus Marmor zunehmen werden. Ziegelsteine sind aus gebranntem Ton oder aus tonigen Erden und werden im Hochbau als Mauerziegel, Klinker und Hohl- oder Dachziegel verwendet. Der Marmor wurde in der Antike als Baumaterial für Tempel, Paläste und öffentliche Bauten benutzt. Nostradamus sagt also eine Zeit voraus, in der die Altbauten aus Ziegelsteinen niedergerissen sein werden oder niedergerissen werden und Neubaten aus Marmor zunehmend errichtet werden. In den mir zur Verfügung stehenden anderen prophetischen Quellen wird nirgends über das Baumaterial von Bauwerken im Wassermann-Zeitalter berichtet. In den Zönnchen-Schriften heißt es lediglich:

"Ihr werdet Euch Städte erbauen mit handwerklichen Geschick und mit der Kraft Eurer Gedanken. Diese Bauwerke werden den Menschen dienen und nicht so, wie in diesen Tagen, die Menschen entfermden."(6)

Im Gegensatz zu Ziegelsteinen hat der Marmor mehr Prestige und steht daher auch als Metapher für zunehmenden Wohlstand, von dem im Neuen Zeitalter kein Mensch ausgeschlossen sein wird, wie in der heutigen Zeit. Dazu heißt es in der "Neuen Bibel":

"In diesem Neuen Jerusalem(7) wird es weder eine Arbeitslosigkeit noch Hunger oder ähnliche Negativ-Erscheinungen geben; denn diese sind nur das unausbleibliche Nebenresultat einer produzierenden Welt ohne Liebe!"(8)

Wie aus dieser Prophezeiung hervorgeht, wird es im Wassermann-Zeitalter keine kapitalistische Weltwirtschaftsordnung geben, sondern eine Ordnung, die auf der Liebe gebaut sein wird. In dieser neuen Weltordnung wird nach Nostradamus großer Wohlstand herrschen, an dem jeder Mensch teilhaben wird. Es wird keine Arbeitslosigkeit, keine Armut, keine Wohnungslosigkeit, keinen Hunger noch andere Nöte bzw. Probleme geben, die in unserer Zeit der Kapitalismus produziert. Und die Beziehung des Menschen zu Gott, zur Natur, zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen und seiner Arbeit bzw. dem Produkt seiner Arbeit wird nicht mehr gestört sein, denn die Liebe Gottes wird in den Herzen der Menschen regieren und sie bewegen. Dies wird auch von der Bibel bestätigt:

"Sie werden Häuser bauen und sie bewohnen, und Weinberge pflanzen und ihre Früchte essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer bewohnt, sie werden nicht pflanzen und ein anderer isst ... und Meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände genießen ..."(9)

Die Vermehrung des Marmors als Baustein im Spirituellen Zeitalter versinnbildlicht auch die Vermehrung des Edlen, des Schönen, des Prächtigen und des geistigen Reichtums in einem Menschen, der mit seinem Edelmut, seiner inneren Schönheit und Pracht und seinem geistigen Reichtum eine neue Welt baut, die sein Wesen, sein Inneres widerspiegeln wird. Jeder Mensch, der im Wassermann-Zeitalter leben wird, wird ein "marmorner Baustein" einer neuen Welt voller Liebe sein, einer Welt also, die reich sein wird an Liebe, Edelmut, Schönheit, Frieden und Freude. Und so heißt es denn auch in der Neuen Bibel:

"Und so könnt ihr schon jetzt mitbauen an diesem Neuen Jesrusalem, indem ihr Meinen Heiligen Willen erfüllet, wie er euch in dieser Neuen Bibel geoffenbart ist und könnet ein Grundstein für das Neue Jerusalem werden! Denn dieses ist unerläßlich, daß jeder von Euch, Meine Menschenkinder, der mit Mir in Meinem Herzens-Urgrundpol der ewigen Liebe einziehen will in das Neue Jerusalem, ein Grundbaustein desselben wird!"(10)

Die zweite Zeile:
"Siebenundfünfzig friedliche Jahre"

Hier sagt Nostradamus voraus, dass in der ersten Phase der neuen Welt, die 57 Jahre bestehen wird (ca. 2020 - ca. 2077 ?), Frieden zwischen den Menschen und zwischen den Völkern herrschen wird. Ein solcher Frieden wird nur deshalb möglich sein, weil die Menschen in der Liebe zu Gott und in der Liebe zueinander leben werden. Denn nur die Liebe ist die Kraft, die den wahren Frieden in uns und somit zwischen uns Menschen und zwischen den Völkern ermöglicht. Die Neue Bibel sagt dazu:

"... nur regieren wird die Liebe als das ewige Höchste aus Meinen Himmeln! Und das bedeutet, dass keine weltliche Macht im Neuen Jerusalem regieren wird, sondern in allem nur die ewige Liebe Gottes in Seinem Herzens-Urgrundpol!" - "Dieses Regieren wird nicht im geringsten einem Regierungssystem dieser Welt ähneln, denn ... Meine Heilige Stimme wird alles durch Meine Kinder so führen, dass es dazu weder eines Parlaments noch einer Wahl mit Stimmzetteln bedarf; denn Meine wahren Kinder im Neuen Jerusalem haben sich in der absoluten Mehrheit nur für Mich, ihren Gott, entschieden! In dieser Regierung wird es keine ungelösten Probleme geben; sie wird weder eine Diktatur noch eine Demokratie sein, sondern sozusagen die Regierung Meiner Liebe ..."(11)

Dadurch dass es in der neuen Welt keine Politik und damit auch kein Machtstreben geben wird, weil der Geist der göttlichen Liebe alles leiten wird, wird auch der wahre Frieden in der neuen Welt herrschen! Durch Zönnchen und die Bibel wird vorhergesagt:

"Das Wahrnehmungsvermögen und die neue Erkenntnis der Gerechten werden erweitert sein nach dem Grad der empfundenen Liebe. Ein Empfinden der Liebe und der Geborgenheit in Gott werden diese erleben, und Friede wird herrschen unter den Völkern."(12)

Die göttliche Liebe in den Herzen der Menschen wird den Frieden in die Welt hinein bringen, so "daß die Zeiten von Kriegen und Gewaltakten aller Art auf dieser Erde vorüber sind."(13) Und die Nationen werden "ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Speere zu Winzermessern machen. Nicht mehr wird Nation gegen Nation das schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen."(14) Und das alles wird die Liebe Gottes in den Herzen der Menschen bewirken!

Die dritte Zeile (a):
"Die Menschen in Freude ..."

In dieser Zeit werden die Menschen in der Freude leben, denn sie werden frei sein von Not, von Problemen, Entfremdung, Kriegen und Gewalttaten aller Art, weil sie reich sein werden an Edelmut, Liebe, Frieden und innerer Schönheit. In den folgenden Prophezeiungen wird diese wundervolle Zeit der Freude wie folgt beschrieben:

"Diese wundervolle Zeit ist eine Zeit der Freude und der Transformation für all jene, die die Liebe in ihren Herzen tragen. Die Liebe gebührt Gott und allen Menschen und aller Kreatur." - "Es ist die Zeit des Miteinanders, des Verschmelzens, der Ganzheit. Eine Zeit der Liebe, der freude, der wandlung, des Aufbrechens alter Strukturen, der geistigen Revolution - weg von den Mauern, die der Mensch um sein Selbst gebaut hat - hin zu den ausgestreckten Armen der Liebe, der Toleranz, des Verstehens, des Helfens, des Empfindens - alles was ist in sich zu tragen." - "Ängste und Depressionen gehören dann der Vergangenheit an, denn erkennen werdet Ihr den Irrtum. Es wird sein ein Volk und ein Staat auf der Erde."(15)

"Geführt werdet Ihr durch die Empfindung des Obersten, und sein Geist wird Euer Geist werden. Disharmonien werden zu Harmonien ..."(16)

"Und die Unterdrückten werden große Freude in Jahwe haben, und die Armen werden jubeln über den Heiligen Israels. Denn der Gewalttätige ist nicht mehr da, und der Spötter ist zugrunde gegangen und alle, die auf Unheil gebaut haben ..."(17)

Die dritte Zeile (b):
"... erneuert die Wasserleitung"

Der Grund für den Wohlstand, die wahre Freiheit, den wahren Frieden und die Freude beschreibt Nostradamus in der zweiten Hälfte der dritten Zeile:

"... erneuert der Aquädukt".

Ein Aquädukt ist eine von den Römern entwickelte oberirdische Wasserleitung, die Gefälle nutzt und Täler überbrückt. Nostradamus' Hinweis auf das Wasser, das der "Aquädukt" trägt, transportiert und leitet, ist eine Anspielung auf das "Wasser des Lebens" aus der Offenbarung des Johannes (22,1). Nach der Neuen Bibel handelt es sich dabei um Gottes Heiligen Geist, um die lebensspendende Energie der göttlichen Liebe, die die Menschen "stärken und laben" wird(18). Dieses lebendige Wasser, diese lebensspendende und stärkende Energie wird vom "Aquädukt" getragen, transportiert und geleitet. Der "Aquädukt" in symbolischer Hinsicht wird ein jeder Mensch in der neuen Welt sein; jeder Mensch wird ein Träger und Transporteur der göttlichen Liebe sein. Diese Energie wird von Mensch zu Mensch "transportiert" und "geleitet", kurzum: die Menschen werden Gott, einander und alle Wesen lieben und ihnen ihre Liebe geben. Alle Menschen und Wesen der Erde werden aus dieser heiligen Kraft schöpfen, sie weitergeben und sich an ihr stärken:

"In Meinem Neuen Jerusalem wird die Wirklichkeit Meines Heiligen Geistes aber die größte, die mächtigste Realität sein, die alles stärkt und verstärkt ..."(19)

Und so wie der römische Aquädukt die Gefälle nutzt und die Täler überbrückt, so wird auch der Mensch in der neuen Welt mit der Kraft der Liebe die Hindernisse und Probleme mit Leichtigkeit nutzen und überbrücken:

"In dieser Regierung wird es keine ungelösten Probleme geben" - "In diesem Neuen Jerusalem wird es weder eine Arbeitslosigkeit noch Hunger oder ähnliche Negativ-Erscheinungen geben ..."(20)

Die erste Phase des Wassermann-Zeitalters soll, falls ich mit der Interpretation der zweiten Hälfte der dritten Zeile richtig liege, ca. 2020/21 beginnen und gemäß der zweiten Zeile 57 Jahre dauern. Demgemäß wird das Wassermann-Zeitalter ca. 2077/78 erneuert werden, und es beginnt damit die zweite Phase dieses Zeitalters.

In der vierten Zeile ist ein Schlüsselwort enthalten, das auf eine weitere Zeitangabe verweist. Das Schlüsselwort ist "temps" ("Zeit"): "temps mellifique". Dem Schlüsselwort nach ist die Zeitangabe in dem Wort "mellifique" enthalten. In diesem Wort fällt nun "melli" auf, ein Anagramm für "mille" ("tausend"). Und so erhalten wir die folgende Zeitangabe: "Zeit: 1000 [Jahre]". Auf diese Weise deutet Nostradamus auf die Dauer der zweiten Phase des Wassermann-Zeitalters: 1000 Jahre (Siehe auch Brief an König Heinrich II.). Sie wird demnach von ca. 2077/78 bis ca. 3077/78 dauern.

Die dritte Zeile (b):
"... erneuert der Aquädukt"

Eine Erneuerung des Wassermann-Zeitalters, vielleicht um das Jahr 2077 oder kurz zuvor, bedeutet, dass es neu geschaffen, neu gestaltet wird. Und damit wird die zweite Phase dieses Zeitalters anbrechen und 1000 Jahre dauern.:

"... und es wird da anbrechen nach der Zeit eine neue Ära des Friedens auf der Erde, die da währen wird gut eintausend Jahre." - "... eine neue Entwicklungssphäre, in der die Liebe ist und der Hass verbannt sei, ob gut eintausend Jahre."(21)

Wenn Nostradamus von der Erneuerung des Wassermann-Zeitalters spricht, dann meint er auch die Erneuerung des Wohlstands (erste Zeile), des Friedens in der neuen Welt (zweite Zeile), der Freude (dritte Zeile), der Liebe (dritte Zeile) und der inneren Schönheit des Menschen (erste Zeile). Der Zustand des Reiches Gottes auf der Erde wird erneuert. Die Menschheit steigt in eine höhere Ebene auf und wird dadurch erneuert werden. In dieser neuen Schöpfungsebene werden der Wohlstand, der Frieden, die Freude, die Liebe und die innere Schönheit des Menschen größer sein als in der ersten Phase des Wassermann-Zeitalters, sie werden sich verstärken.

Die vierte Zeile:
"Gesundheit, große Früchte, Freude, honigsüße Zeit"

In der neuen "Entwicklungssphäre" des Wassermann-Zeitalters kommen neben Wohlstand, Frieden, Freude, Schönheit und Liebe noch die Gesundheit, große Früchte und "Honig" hinzu. In dieser neuen Sphäre wird es keinerlei Krankheiten geben, weder geistige, seelische noch körperliche:

"Ängste und Depressionen gehören dann der Vergangenheit an"(22)

"Und es wird dort keinen Säugling mehr geben, der nur wenige Tage alt wird, und keinen Greis, der sein volles Alter nicht erreicht."(23)

"Nie endend, unaufhörlich sprudelnd, nie ermüdend, nie nachlassend wird die Kraft sein, die einem jeden Bürger Meines Neuen Jerusalems aus Meinem Heiligen Jesus-Maria-Geist zufließt."(24)

Gemäß der Neuen Bibel handelt es sich bei den "Früchten", von denen Nostradamus in der vierten Zeile spricht, um die Früchte nach Gottes heiligen Eigenschaften, die die Menschen in seiner Ordnung hervorbringen werden. Es sind die "großen Früchte" der Liebe der Menschen, deren Gedanken, Taten, Werke und deren Auswirkungen. Der "Honig" ist der spirituellen Literatur nach Sinnbild für das Himmlische(25). Demnach prophezeit unser Seher eine himmlische Zeit, eine Zeit der Wonne und der Glückseligkeit. Die Neue Bibel:

"Das Neue Jerusalem aber ist für die nahe Zukunft Eurer Erde ein vollkommenes himmlisches Reich!"(26)







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(1) Hier ist von der Endzeit und der Zeit des Antichrists die Rede.
(2) Quelle: Zönnchen, Wolfgang: Im Zeichen des Fisches. Arnoldshain/Ts., S.163f., S.69.
(3) Quelle: Eggenstein, Kurt: Der Prophet Jakob Lorber verkündet bevorstehnde Katastrophen und das wahre Christentum. S.239.
(4) Quelle: Ovason, David: Das letzte Geheimnis des Nostradamus. München 1997, S. 351.
(5) Nostradamus könnte hier auch eine Konjunktion der Planeten Jupiter und Saturn im Tierkreiszeichen Wassermann unmittelbar nach den 57 Jahren Frieden meinen.
(6) Quelle: s. (2), S.181.
(7) Mit dem "Neuen Jerusalem" ist das Reich Gottes auf Erden im Wassermann-Zeitalter gemeint!
(8) Quelle: Die Neue Bibel, S.235.
(9) Quelle: Die Bibel, AT. Jesaja 65,21.22.
(10) Quelle: s. (8), S.233.
(11) Quelle: s. (8), S.231, S.261.
(12) Quelle: s. (2), S.180.
(13) Quelle: s. (8), S.243.
(14) Quelle: Die Bibel, AT: Jesaja 2,4.
(15) An anderer Stelle bei Zönnchen ist die Rede von "den Völkern". Ist das ein Widerspruch zu dieser Textstelle bei Zönnchen, in der von nur einem Volk die Rede ist? Ich denke nicht, vielmehr kommt es während des Spirituellen Zeitalters dazu, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr Völker vereinigen werden, bis sie eines Tages zu einem Weltvolk heranwachsen werden.
(16) Quelle: s. (2), S.298f., S.341, S.181.
(17) Quelle: Die Bibel, AT: Jesaja 29,17-21.
(18) Quelle: s. (8), S.244, S.259.
(19) Quelle: s. (8), S.239.
(20) Quelle: s. (8), S.261, S.235.
(21) Quelle: s. (2), S.69, S.59.
(22) Quelle: s. (2), S.181.
(23) Quelle: Die Bibel, AT: Jesaja 65,20.
(24) Quelle: s. (8), S.237.
(25) Quelle: Gebelein, Helmut: Alchemie. Kreuzlingen, München, S.338
(26) Quelle: s. (8), S.235.



Viele liebe Grüße, Stefan:)
 
Ich mache mir weniger wegen Umweltkatastrophen Sorgen, sondern mehr um einen Weltkrieg...Hier in der Schweiz bin ich nämlich sehr gut geschützt vor Umweltkatastrophen, es ist kein grosses Gewässer in der Nähe, auch kein Berg oder so. Man muss halt einfach nicht in gefährliche Gebiete ziehen (Tornadogebiete, Tsunamigebiete, Erdbebengebiete usw.), dann muss man keine grosse Angst haben.

Das mit dem CO 2 ist so eine Sache...Ich hab grad vor kurzem eine sehr interessante TV-Sendung bei RTL darüber gesehen. Dabei kam heraus, dass sich die Erde schon kurz nach der kleinen Eiszeit (also vor der grossen Industrialisierung) von Jahr zu Jahr immer mehr erwärmt hat. Am Schluss kam dann raus, dass die Wissenschaft eigentlich auch nicht genau weiss, ob wir nun an den steigenden Temperaturen Schuld sind, oder nicht. Es gab in früheren Zeiten mehr CO2 in der Atmosphäre als heute...Im Mittelalter war es sogar noch wärmer als jetzt! Darum haben ja auch die Wikinger Grönland entdeckt...Damals war es noch eisfrei!
Zum einen erwärmt sich die Erde eben natürlich, zum anderen ist der CO2-Ausstoss eben auch ein Risikofaktor.
 
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Hallo Jaguar,

nun, das muss wohl eine Sendung gewesen sein, in der sog. "Klimaskeptiker" zu Wort kamen, denn die arbeiten mit Tricks, um die wissenschaftliche Laien von dieser Ansicht, die sie möglicherweise selber nicht vertreten, zu überzeugen, da sie die wirklichen wissenschaftlichen Fakten nicht kennen. Hier ein Beispiel, an dem sehr gut sehen kann, wie die Klimaskeptiker versuchen, das Laienpublikum zu verar....:



Alvensleben (Klimaskeptiker):

>>Um das Klima der Vergangenheit zu erforschen, hat man in Grönland und in der Antarktis tiefe Löcher ins Eis gebohrt und die Bohrkerne untersucht. Aus ihnen konnte man die Entwicklung des Erdklimas über mehr als 400 000 Jahre zurückverfolgen. Das Verhältnis der Sauerstoff-Isotope 18O:16O von eingeschlossenen Luftbläschen gibt Aufschluß über die Temperaturen; der CO2-Gehalt in den Bläschen kann gemessen werden. Aus den Bohrkern-Untersuchungen weiß man, daß es in den letzten 420 000 Jahren vier kurze Warmzeiten von je etwa 10 000 Jahren Dauer und dazwischen etwa 10 mal so lange Kaltzeiten gegeben hat.<<

Kommentar vom Klimaforscher Stefan Rahmstorf:

>>Dies ist korrekt; darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von weiteren Daten aus Sedimenten, Baumringen, Korallen, usw. Was Alvensleben hier vielleicht hätte sagen sollen: diese Daten zeigen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre inzwischen um ein Drittel über dem liegt, was jemals für die letzten 420 000 Jahren gemessen wurde [1]. Wahrscheinlich (nach weniger sicheren Daten aus Sedimenten) muss man etliche Millionen Jahre zurückgehen, um ähnlich hohe CO2-Konzentrationen zu finden wie heute. Das bedeutet: seit der Mensch den aufrechten Gang gelernt hat, gab es noch nie soviel CO2 in der Luft wie jetzt.<<


Alvensleben:
>>Außerdem zeigte sich, daß in der Erdgeschichte der CO2-Anstieg zeitlich immer erst nach den Klimaerwärmungen stattfand, also nicht deren Ursache, sondern Folge war. Das ist ein sehr wichtiger Befund.<<


Rahmstorf:
>>Ich komme darauf noch zurück. Seit über fünfzehn Jahren ist dies ein Klassiker der "Klimaskeptiker". Dazu einige Anmerkungen.

(1) Die Ursache der Eiszeitzyklen, um die es hier geht, sind die Milankovich-Zyklen der Erdbahn (dies war schon in meiner Jugend Gymnasialstoff). Diese wirken durch die Umverteilung der Sonnenstrahlung direkt auf die Temperatur; dass CO2-Änderungen deshalb erst mit etwas Verzögerung einsetzen ist genau das, was Klimatologen erwarten.

(2) Dass der CO2-Anstieg zeitlich verzögert stattfand wurde von Klimatologen daher lange vermutet, konnte aber wegen der Unsicherheit im Altersunterschied von Eis und eingeschlossenen Luftbläschen (ca. 2000-3000 Jahre - dies hängt davon ab, wann sich die Poren im Eis schließen) erst kürzlich nachgewiesen werden [2]. Die Verzögerung wurde für die Erwärmung am Ende der vorletzten Eiszeit bestimmt und beträgt 800 Jahre. Dies bedeutet nach Aussage der beteiligten Eiskernspezialisten: das erste Sechstel des 5000 Jahre währenden Erwärmungstrends geschah ohne Zutun des CO2, danach kam die CO2-Rückkopplung in Gang und verstärkte die Erwärmung.

(3) Diese Daten sind auch konsistent mit Modellrechungen von Eiszeiten. Auch im Modell können Beginn und Ende von Eiszeiten allein durch die Milankovich-Zyklen eingeläutet werden, CO2 wird dazu nicht gebraucht. Erst um das volle Ausmaß der Eiszeiten zu verstehen wird die CO2-Rückkopplung benötigt.

(4) Aus der Zeitverzögerung zu schliessen, dass CO2 keine Wirkung auf die Temperatur hat, ist ein Trugschluss. Der verzögert einsetzende CO2-Anstieg verstärkt vielmehr die Erwärmung. Es handelt sich um eine ganz normale positive Rückkopplung: steigende Temperaturen setzen CO2 aus dem Ozean frei, höhere CO2-Werte in der Atmosphäre wiederum führen zu weiterer Erwärmung. Was bei diesem Kreislauf zuerst anfängt, hängt einfach davon ab, woran von außen "gedreht" wird: an der Temperatur (wie durch die Milankovich-Zyklen) oder am CO2 (wie durch den Menschen).<<

Alvensleben:
>>Um 1860 endete eine Jahrhunderte lange Phase globaler Abkühlung, die "Kleine Eiszeit", die mit großen Gletschervorstößen verbunden war. Seitdem stieg die globale Temperatur, gemessen in 2 m Höhe über dem Erdboden, um etwa 0.6 °C ±0.2 °C bis 1930. (Bild 2) Parallel dazu gingen die kontinentalen Gletscher stark zurück. Von 1940 bis 1975 nahm die Lufttemperatur wieder um etwa 0.2 °C ab und stieg ab 1975 wieder auf Werte, wie sie zwischen 1930 und 1940 gemessen wurden. Dies gilt jedenfalls für den Bereich der Erde, aus dem die genauesten Messungen der bodennahen Lufttemperatur stammen, und in denen das dichteste Meßnetz bestand, nämlich die USA.<<

Rahmstorf:
>>Herr Alvensleben ist in seiner Datenwahl etwas selektiv. Im globalen Mittel sind die Lufttemperaturen über den Landmassen von 1900-1940 um ca. 0.3 °C gestiegen, sie stagnierten von 1940-1975, und sind seitdem um weitere ca. 0.4 °C gestiegen. Die Meerestemperaturen entwickelten sich fast parallel dazu, stiegen allerdings etwa 0.15 °C weniger (wie aus Gründen der thermischen Trägheit zu erwarten). Die 1990er Jahre waren das wärmste Jahrzehnt seit Beginn der Aufzeichnungen, und die zehn wärmsten Jahre fanden alle seit 1990 statt. Die global wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen waren 1998, 2002 und 2003.<<

Alvensleben:
>>Seit 1979 kann man die Lufttemperatur von Satelliten aus messen und hat so erstmalig die Möglichkeit, die Temperatur der ganzen Erdatmosphäre, nicht nur die über den Kontinenten zu messen. Zur Messung benutzt wird die Emission von Sauerstoffmolekülen, die ein sehr genaues Thermometer darstellt. An den Messungen sind ständig mindestens 2 Satelliten (mit gewöhnlich 4 Jahren Lebensdauer) beteiligt, deren Ergebnisse untereinander verglichen werden. Die Meßmethode erlaubt sogar, zwischen verschiedenen Höhenbereichen, nämlich der Troposphäre und der Stratosphäre, zu unterscheiden.<<

Rahmstorf:
Noch ein Klassiker der „Skeptiker“-Szene. Was nicht dazugesagt wird: was die betreffenden MSU-Satelliten nicht messen können, ist die bodennahe Temperatur. Um die geht es aber bei der Erderwärmung; hier wirkt sie sich auf Mensch und Ökosysteme aus. Selbst wenn sich die mittlere Troposphäre weniger stark erwärmt hätte als die Oberfläche, so wäre das kaum ein Grund zur Entwarnung. Doch trifft dies ohnehin nicht zu, siehe nächsten Absatz.

Alvensleben:
(Übrigens wurde auch schon vor dem Start der Satellitenmessungen routinemäßig die Temperatur über den Ozeanen gemessen, durch ein großes Netz von "ships of opportunity".)
Die Messungen hatten ein Ergebnis, daß für die Klima-Erwärmungspropheten höchst überraschend war und entsprechend kritisch und sorgfältig analysiert wurde: Für die Zeit seit 1979 kann man die "globale Erwärmung" mit gutem Gewissen als ein Märchen bezeichnen. (Bild 3) Die Satellitenmessungen stimmen untereinander auf 0.02°C, mit Ballonsondenmessungen auf 0.03°C überein, und sie zeigen nur einen minimalen Anstiegstrend (von 0.038°C pro Jahrzehnt) seit 1979, also in der Zeit, in der der steilste Anstieg des CO2 in der Atmosphäre zu verzeichnen war.

Rahmstorf:
Aus den Satellitendaten lassen sich aus mehreren Gründen nur schwer Langzeittrends gewinnen: die Lebensdauer jedes Satelliten beträgt nur wenige Jahre, sie benutzen unterschiedliche Instrumente mit unterschiedlichen Kalibrierungsfehlern, die Umlaufbahn verändert sich kontinuierlich, und sie messen zu verschiedenen Uhrzeiten. Deshalb mussten die berechneten Trends schon mehrfach korrigiert werden: die verschiedenen publizierten Analysen der MSU-Daten ergeben Trends zwischen 0,08°C und 0,26°C pro Jahrzehnt. Zuletzt wurde gezeigt, dass diese Satelliten auch Teile der Stratosphäre mitmessen, die sich stark abgekühlt hat (vorallem wegen des Ozonschwundes), dadurch wurde der Trend verfälscht. Berücksichtigt man diesen Effekt, ergeben die Satelliten einen Erwärmungstrend von 0.18°C pro Jahrzehnt: etwas mehr als die Bodenmessungen mit 0.17°C pro Jahrzehnt [3]. (Im Detail sieht man das auf einer Grafik des britischen Met Office, die den Temperaturverlauf aus Bodenmessungen, Satellitenmessungen und Wetterballons (Radiosonden) vergleicht - die drei Messreihen decken sich fast genau, und zeigen alle drei den deutlichen Erwämungstrend der letzten Jahrzehnte.)

Alvenslebens Formulierung, man könne die globale Erwärmung "mit gutem Gewissen als ein Märchen bezeichnen" ist ein Beispiel für grundlose Polemik. Als Argument für die Behauptung, es gäbe gar keine globale Erwärmung, eignen sich die Satellitendaten nicht. Die meisten "Klimaskeptiker" bestreiten daher auch nicht, dass das Klima sich erwärmt, sondern nur, dass der Mensch dafür verantwortlich ist.


Über die Klimaskeptiker kannst Du mehr erfahren auf der Seite von Rahmstorf, auf seiner Seite unten links:


http://www.pik-potsdam.de/~stefan/


Viele Grüße, Stefan:)
 
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