Dualseelen und Energieentzug - schaukelt sich das auf?

Serala

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Hallo euch allen,

eins vorne weg: ich bin noch sehr neu bei diesem Thema und hatte bislang keinen Begriff für eine Beziehung in meinem Leben, die vor 5 Jahren begann. Erst kürzlich habe ich dazu Artikel gelesen, die einen Teil des Ablaufs dieser Beziehung sehr treffend beschreibt und mir den Begriff Dualseele beschert hat.

Vorgeschichte:
Zusammengefasst habe ich vor 5 Jahren online in einem Austauschforum jemanden kennen gelernt zu dem ich, obwohl wir uns nicht viel und nur sehr oberflächlich schriftlich innerhalb des Forums austauschten von Anfang an eine sehr starke Verbindung wahrnahm, die mir unheimlich war, weil ich ja nichts über ihn wusste. Da ich in einer Beziehung lebe habe ich das erst als "verliebt ins Verliebt-sein" Gefühl wahrgenommen, weil meine Beziehung zu dem Zeitpunkt gerade eine Durststrecke hatte abgetan. Also eher als eine Art: ich verliebe mich mal kurz in eine fiktive unerreichbare (er lebt im Ausland) Traumgestalt, weil mir in meiner Beziehung etwas fehlt. Daraufhin habe ich mich zunächst auf meine Beziehung mit meinem Mann konzentriert und wir haben unser Paarleben wieder etwas Schwung gebracht.
Die unerklärliche Anziehung zu diesem Mann - mit dem ich mich in der Zeit ausser "Hallo" kaum unterhielt blieb jedoch bestehen.
Verkürzt gesagt war er es dann, der irgendwann direkten Kontakt zu mir aufnahm und die Verbindung wurde bereits nach unserem ersten intensiven Austausch für mich so übermächtig stark, dass ich ihm kurze Zeit später von meinem Gefühlschaos berichtete und ihn bat mich nicht mehr zu kontaktieren, weil ich verheiratet bin und es auch bleiben wollte. Darauf antwortete er, dass er ebenfalls gebunden sei, aber die Anziehung so stark wäre und er sie schon länger gespürt hätte. Er könne sich das nicht erklären, wäre sehr glücklich mit seinem Partner und wüsste nicht wohin mit diesen Gefühlen. Der einzige Grund warum ich damals nicht davon rannte war, dass er sich damit als schwul outete. Nach einigen weiteren intensiven Gesprächen kam eine Phase in der ich aus heutiger Sicht wohl völlig "offen" war. Ich hatte immer wieder stechende Schmerzen im Bereich Solarplexus wenn ich mich mit ihm austauschte. Damit war ich, als sie wiederkehrten bei Ärzten, die aber nichts fanden.
An einem Abend als der Schmerz besonders stark war begann ich instinktiv in diese Schmerzen hineinzuatmen um sie loszuwerden. Gleichzeitig war ich gefühlsmässig bei dem was er mir zu diesem Zeitpunkt von sich in einem Chat schrieb: Es ging um eine schwierige Lebenssituation seinerseits. Da fragte er: Was machst Du gerade? Ich antwortete dass ich ihm zuhöre und mitfühle was er schreibt und seine Antwort war: Ich habe ein komisches Gefühl im Bauch - ein warmes - es tut gut.
Das kam später öfter vor, immer wenn ich in die Schmerzen atmete. Anfangs hat mich das stark irritiert, dann begann ich damit zu spielen. Ich hatte ihm nichts zum Zusammenhang mit meinem Atem gesagt und er verband dieses Gefühl damit das ich ihm mitfühlend zu"hörte" (las). Wir hielten den Kontakt über den Chat des Forums weiter aufrecht - nicht täglich, aber doch ungefähr einmal die Woche, ohne den genauen Wochentag abzusprechen.
Die Schmerzen kamen nach einem Jahr auch tagsüber vor und irgendwann konnte ich aus seinen Erzählungen erkennen, dass sie mit aussergewöhnlich hohem Stress seinerseits verbunden waren. Ich begann sie mit Zeitpunkt und tag aufzuschreiben und unbemerkt seinerseits mit dem zu vergleichen was er schreib. Zeitgleich wurde unser Umgangston vertrauter und liebevoll, wenn auch völlig asexuell. Weitere Kontaktmedien kamen dazu : Smartphone, Geschäftsemail und so weiter. Ende des zweiten Jahres war ich soweit das ich fest glaubte, dass wir trotz allem ein Paar werden müssten oder uns zumindest einmal persönlich begegnen sollten um zu wissen was mit uns los ist. Ich hatte mich noch nie jemandem so nahe gefühlt. Ich wollte ein Treffen mit ihm selbst wenn dabei raus käme das wir uns alles nur einbildeten. Ich plante, kaufte ein Flugticket, hatte die Ausrede für meinen Mann parat und so weiter.
Daraufhin zog er sich völlig zurück. Er reagierte nicht mehr auf meine Nachfragen was passiert sei, er blockte mich allerdings auch nirgendwo. Er stellte sich einfach in allen Medien tot. Das zerfrass mich innerlich einige Monate ( fast ein Jahr) bis irgendetwas in mir "klickte" und ich ihm eine liebevolle Mail schrieb in der ich ihn losliess und mich für die Erfahrung aufrichtig bedanken konnte. Ich schickte sie ab und löschte ihn auf allen sozialen Medien aus meinen Listen und meinem Telefon. Die Leere die ich zu diesem Zeitpunkt erlebte war das merkwürdigste was mir bisher passiert ist: weit tief unendlich surreal. Ich hatte erwartet das ich irgendwie völlig abstürzen würde. Das geschah aber nicht. Es tat weh, aber gleichzeitig verschwand das Gefühl der Verbundenheit nicht. Es blieb einfach. Und es bewies sich auch weiter durch die auftretenden Schmerzen im Solarplexus. Die waren sehr stark und kamen nach meinem Kontaktabbruch häufig vor.
Nach einigen Wochen war ich ganz in dem Gefühl der einseitigen Verbundheit angekommen, auch wenn wir keinerlei "realen" Kontakt mehr hatten. Er nahm den Kontakt weitere Wochen später wieder auf und er besteht bis heute. Das fiebrige: ich muss ihn treffen oder mit ihm zusammensein von meiner Seite aus ist völlig weg. Liebe ist trotzdem noch da - eine weite gänzlich forderungslose Liebe. Er darf alles sein und werden und das fühlt sich toll an. Ich ruhe mich in diesem Gefühl häufig aus, wenn mein Tag stressig war. Ich mache mir keine Sorgen mehr wenn ich ein paar Tage nichts von ihm höre. Die Verbindung ist ein fester Teil meines Lebens geworden - so wie sie ist.

Was ist also das Problem?
Seit ich den Artikel gelesen habe (siehe oben) und uns darin irgendwie wieder gefunden habe, frage ich mich ob wir uns gegenseitig energetisch blockieren oder schaden, weil wir beide zu unbewusst sind. Ich hatte beruflich eine sehr schwere Zeit und bei ihm wurde es gleichzeitig ziemlich übel. Er ist oft kraftlos, wenn ich eine Hochstressphase habe und ich spüre seine Stressphasen nach wie vor über meinen Solarplexus. Bislang weiss er noch nichts von meinen Beobachtungen. Das Konzept Dualseele kennt er meines Wissens genausowenig wie ich.
Ich würde das jetzt gern als Arbeitshypothese nehmen, weil ich sonst momentan nicht weiter weiss, um zu versuchen etwas für mich und eben dadurch wohl auch für ihn positive zu verändern, habe aber keinerlei Ahnung wie ich dabei vorgehe? Gibt es eine Art Anleitung dafür? Wir könnten wir unsere Energiekreisläufe positiver gestalten? Wie lernen wir beide Abgrenzung damit wir uns nicht gegenseitig ermüden?
Ich möchte ihm nicht schaden und ich möchte auch nicht das er mir schadet. Gibt es einen Weg sicher zu gehen, dass das nicht passiert?
Mein Gefühl sagt mir dass ich mich für mich unbedingt weiter entwickeln sollte, aber ich weiss nicht wohin? Ist mein Kopf im Weg?

Freue mich über Fingerzeige - auch in Form von Webseiten oder ähnlichem, weil ich noch neu im Thema bin.
Danke
Serala
 
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Liebe Serala

Seit ich den Artikel gelesen habe (siehe oben) und uns darin irgendwie wieder gefunden habe, frage ich mich ob wir uns gegenseitig energetisch blockieren oder schaden, weil wir beide zu unbewusst sind.

Seelenpartner sind durch einen direkten Kanal energetisch verbunden. Meist sind ein oder zwei Chakren davon betroffen. Der Kanal geht auf in der kennenlern Phase und versiegt nie mehr vollständig.

Das Problem ist, der energetisch schwächere (dem es gerade aktuell nicht so gut geht), zu dem fliesst ständig Energie. Das wäre ja noch okay, wenn aber einer von beiden schlecht haushaltet mit seinem Energie Niveau, oder eben extrem prasst, dann geht es auf Kosten des SP.

Zugleich gehen über den Kanal aber auch andere Dinge wie starke Emotionen. Man lebt das Leben des SP quasi immer ein bisschen mit, was extrem belastend sein kann. Und verwirrend.


Ich würde das jetzt gern als Arbeitshypothese nehmen, weil ich sonst momentan nicht weiter weiss, um zu versuchen etwas für mich und eben dadurch wohl auch für ihn positive zu verändern, habe aber keinerlei Ahnung wie ich dabei vorgehe? Gibt es eine Art Anleitung dafür?

Es gibt keine Anleitung. Das ist so individuell wie das Leben.

Aber sei authentisch, speziell ihm gegenüber aber auch generell.
Den SP kann man ohnehin nichts vormachen.
Wir sind ein offenes Buch für unseren SP.

Bleib immer im JETZT und sei wach und aufmerksam-
Es ist ein großes Geschenk, auch wenn du das im Moment nicht sehen kannst.


Wie geht es deinen Schmerzen im Bereich Solarplexus?
Ist das wieder gut oder tritt das immer noch auf?
Eine SP Begegnung kann den Kundalini Prozess auslösen.
Wenn das der Fall ist, dann kann das durchaus sehr gefährlich werden für dich.


Wir könnten wir unsere Energiekreisläufe positiver gestalten? Wie lernen wir beide Abgrenzung damit wir uns nicht gegenseitig ermüden?

Ja, du kannst lernen, den energetischen Kanal zu kontrollieren.
Aber sei gewarnt.
Du solltest den Kanal niemals für längere Zeit verschliessen.
Es ist wie ein Staudamm.
Wie ein Fluss der gestaut wird.
Von hinten kommt immer mehr Wasser nach.
Wenn es nicht abfliessen kann, dann steigt der Druck immer weiter an.


Ich möchte ihm nicht schaden und ich möchte auch nicht das er mir schadet. Gibt es einen Weg sicher zu gehen, dass das nicht passiert?

Richtig, du musst dich abgrenzen.
Bzw. IHM Grenzen setzen.
Dadurch kommst du auch in die Selbstliebe, was ein wesentlicher Aspekt ist.


Mein Gefühl sagt mir dass ich mich für mich unbedingt weiter entwickeln sollte, aber ich weiss nicht wohin?

Das kann dir niemand sagen.
Das kannst nur DU für dich selbst heraus finden.


Ist mein Kopf im Weg?
ja
 
was haben denn die Ärzte untersucht, bei denen du wegen deiner stechenden Schmerzen im "Solarplexus-Bereich" warst?
die sind ja jetzt schon seit mehreren JAHREN da, nicht? warst du nur anfangs beim Arzt oder auch später nochmal?
 
was haben denn die Ärzte untersucht, bei denen du wegen deiner stechenden Schmerzen im "Solarplexus-Bereich" warst? die sind ja jetzt schon seit mehreren JAHREN da, nicht? warst du nur anfangs beim Arzt oder auch später nochmal?

Als das ganz am Anfang das erste mal massiv auftrat habe ich das ja überhaupt nicht mit seiner Person in Verbindung gebracht. Ich hatte einfach abends öfter mal stechende Schmerzen im Oberbauch, die aber nicht über Stunden oder Tage anhielten sondern wiederkehrend anfangs sehr stark waren und innerhalb von 10 -20 minuten wieder abklangen. Es war jetzt auch nicht täglich - sondern einfach nur auffällig, weil ich das vorher gar nicht kannte. Ich dachte dann ich hätte mir etwas am Magen eingefangen.
Mit dieser Beschreibung wurde ich damals auf Gastritis und Duondenitis untersucht. Da ich ja nicht täglich Schmerzen hatte und die Untersuchungen nichts ergaben liess ich es dann in der ersten Runde auf sich beruhen. Mein Hausarzt legte mir nahe meine Ernährung auf weniger Fett umzustellen und zu sehen ob das einen Effekt hätte. Das hab ich dann mittelfristig auch gemacht. Er machte damals auch schon Andeutungen Richtung psychosomatische Schmerzen und befragte mich zu Arbeitsstress. Das war zu dem Zeitpunkt allerdings noch kein Problem.
Als ich dann anfing einen Zusammenhang zu meinen Chats zu beobachten habe ich im nächsten Anlauf Monate später dem Arzt gegenüber erwähnt das die Schmerzen auftreten, wenn ich mich stark emotional von etwas mitgenommen fühle. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht wie ich das anders ausdrücken sollte. Nach einer weiteren Blutuntersuchungen und einer Magenspiegelung die keine Auffälligkeiten ergab wurde die Ernährung gecheckt und als ich auf weiterer Behandlung bestand Belastungs EKG und Langzeit EKG gemacht, weil es in meiner Familie eine Vorgeschichte mit Herzkrankheiten gibt. Alles war unauffällig und man legte mir wieder nahe, dass es sich um psychosomatische Schmerzen handeln würde, ausgelöst durch Arbeitsstress. Ich integrierte daraufhin Progressive Muskelentspannung in meine Wochenroutinen, was ich bis heute auch noch regelmässig mache. Seit letzem Jahr nutze ich auch die Worksheets von "The Work" um mit Stresssituationen umzugehen, falls diese Information hier noch wichtig sein sollte.
Die Schmerzen traten und treten trotzdem auf. Sie halten nie lange an und wenn ich in sie hineinatme gehen sie nach einigen Minuten wieder. Es könnte sich also um Verspannungen handeln, die durch die Atmung gelöst werden. Wodurch sie ganz konkret ausgelöst werden weiss ich eben nicht sicher. Dafür bin ich nicht bewusst genug. In einem Artikel über Dualseelen den ich in diesen Tagen gelesen habe stand ja auch etwas von Telepathie - das habe ich nicht erlebt. Ich sehe eben nur den genannten Zusammenhang zu ihm bislang.

Es ist auch nicht so, dass er permanent unter Stress steht und ich jetzt jeden Tag Schmerzen hätte.
Er ist Orchestermusiker, arbeitet hauptsächlich im Studio und zeitweise live. Tendenziell kommen Schmerzen häufiger vor wenn er live auftritt - da steht er nach eigenen Aussagen auch mehr unter Strom, erwartet auch selber mehr Stress. Aber es ist nicht so, dass sie ausschliesslich da auftreten. Es gibt kein bestimmtes Schema sondern passiert immer mal wieder out of the blue. Eben auch wenn er zum Beispiel Beziehungsstress hat.
Das kann man teilweise sicher psychologisch über mit mitfühlen erklären, weil ich mittlerweile eben mehr über sein Leben weiss. Aber ich kann ja nicht wissen wann sein Partner ausflippt oder an welchem Tag im Studio der Stresslevel besonders hoch ist oder anfang des Jahres, dass er sich die Hand bricht( das war heftig). Was ich heute vorher weiss sind seine Liveauftritte und das die eben meistens eher mit Stress belegt sind. Da kann es schon sein, dass ich psychologisch schon eine gewisse Erwartungshaltung daran habe, dass ich wieder Schmerzen haben werde, mich dadurch verkrampfe und dann natürlich die Schmerzen selbst auslöse.
Das tat ich anfangs über lange Zeit nicht, weil wir konkrete Informationen über unser berufliches Leben völlig ausblendeten. In Unterhaltungen deuteten wir unsere Tagesform zwar gegenseitig an: "Heute war ein voller Tag - meine Konzentration ist sehr schlecht - falls Du merkst ich bin unaufmerksam, sags mir - ich fühle mich ausgelaugt heute" (und so weiter) - aber das wars dann auch. Erst als ich seine Arbeitsemailadresse bekam wurde ich neugierig auf seine konkrete berufliche Laufbahn und unsere Gespräche wurden alltagslastiger.

In der Phase in der er sich stumm stellte und es mir emotional so schlecht ging waren die Symptome nicht mehr oder weniger häufig. Ich hatte eben nur keine direkte Möglichkeiten sie da konkret mit ihm gegenzuchecken. Besonders "schlimme" Tage trug ich in einem Kalender ein. Es gab aber auch Wochen wo nichts war - die gibt es auch jetzt. Nur wenn der Schmerz auftritt versuche ich eben unaufällig herauszufinden was bei ihm ist, indem ich ihn heute an solchen Tagen entweder direkt frage wie es ihm geht, oder (häufiger) ihm in solchen Momenten eine lustige oder liebe Message schicke worauf er dann meistens entweder mit "danke das hab ich gebraucht" oder "nerv mich nicht - ich kann grad nicht" reagiert, was mir beides sagt, dass er am Anschlag ist. Wenn wir dann ein paar Tage später darüber reden wie die Woche war und ich da anspreche was denn war, erzählt er meistens über eine für ihn starke Stresssituation.

Es geht mir momentan hauptsächlich darum für mich einen Zugang zu finden wie ich erforschen kann was in mir selbst vorgeht. Ich bin ein ziemlicher Kopfmensch und scheine da noch zu wenig Tools zu haben. Ich weiss aber auch noch nicht wie ich die entwickeln könnte und merke, dass ich eben hauptsächlich noch über "beurteilen" funktioniere.
Soweit ich jetzt über Dualseelen gelesen habe halte ich das zuerst mal für ein Konzept was Kommunikation mit anderen über etwas ermöglicht für was ich noch keine Worte habe.
Ich spüre, durch die Beziehung zu diesem Menschen ist etwas in mir anders geworden. Ich habe eine andere Ahnung von Liebe als vorher, die ich aber nicht in Worte fassen kann ausser zu sagen: Es fühlt sich anders and und richtig an. Die Erfahrung ist anders als das was ich bislang kenne. Mein Kopf versucht das jetzt in Worte zu fassen um es bewusster zu bekommen. Vielleicht ist das auch der falsche Weg - das weiss ich ja noch nicht. Daher meine Nachfrage hier um mich da ranzutasten.
 
gut, dann ist der Magen ja wohl ausreichend untersucht worden, und wenn was mit der Speiseröhre wäre,
wäre das im Zuge der Magenspiegelung wohl auch aufgefallen. lies mal diesen Artikel über Osteopathie,
da geht es ums Zwerchfell, wie sich eine Verspannung dessen auswirkt und auch daß dies behandelbar ist.
(ich meine die manuellen Therapien, nicht die hier auch erwähnten Medikamente)
http://www.jameda.de/gesundheit/mag...ehandlung-saeureblocker-protonenpumpenhemmer/
 
ah - sodbrennen habe ich nicht - nein. Säurehaushalt war auch in Ordnung - hatte sich durch die Ernährungsumstellung leicht verbessert . War immer innerhalb normaler Paramenter.
 
ah - sodbrennen habe ich nicht - nein. Säurehaushalt war auch in Ordnung - hatte sich durch die Ernährungsumstellung leicht verbessert . War immer innerhalb normaler Paramenter.


So ein bisschen möchtest du doch auch wissen, ob du dir das mit dem Solarplexus einbildest (also, dass die Schmerzen mit ihm im Zusammenhang stehen), obwohl du dir selbst eigentlich sicher bist, dass es so ist, richtig?

Vertraue dir in diesem Punkt selbst. Ich glaube deinem Gefühl/Schmerz und deiner damit gemachten Beobachtungen. Man muss sich aber auch bewusst machen, dass es eigentlich nichts besonderes ist. So ziemlich jeder dürfte Signale bekommen (aber nicht jeder im Solarplexus und nicht jeder hat die gleichen Symptome), die Meisten merken es nur nicht...so wie du ja auch Anfangs dachtest, du seist vielleicht körperlich krank.
Und vor allem sollte man aufpassen, mit wem man über so etwas spricht:whistle:
Nicht, dass der Onkel Dr. noch in der Klappse anruft.:D
 
So ein bisschen möchtest du doch auch wissen, ob du dir das mit dem Solarplexus einbildest (also, dass die Schmerzen mit ihm im Zusammenhang stehen), obwohl du dir selbst eigentlich sicher bist, dass es so ist, richtig?

Mh - kann unbewusst dahinter stecken - da hast Du recht. Ich komme sicher noch sehr aus dem Kopf ;). Körperliche Symptome medizinisch immer abklären zu lassen halte ich nach wie vor für die erste Priorität. Trotzdem fände ich es halt auch übertrieben wenn ich jetzt jedes Jahr 2 mal zum Arzt renne und den " es ist nichts los" Befund abhole nur weil ich nicht offen für andere Erklärungen wäre. Ist eben eine Sache der Balance.

Vertraue dir in diesem Punkt selbst. Ich glaube deinem Gefühl/Schmerz und deiner damit gemachten Beobachtungen. Man muss sich aber auch bewusst machen, dass es eigentlich nichts besonderes ist. So ziemlich jeder dürfte Signale bekommen (aber nicht jeder im Solarplexus und nicht jeder hat die gleichen Symptome), die Meisten merken es nur nicht...so wie du ja auch Anfangs dachtest, du seist vielleicht körperlich krank.
Und vor allem sollte man aufpassen, mit wem man über so etwas spricht:whistle:
Nicht, dass der Onkel Dr. noch in der Klappse anruft.:D

Danke Dir für die Rückmeldung. Ich denke auch, dass man das dosieren muss - wie man mit wem darüber redet. Es geht ja hauptsächlich um einen selbst bei diesem Thema. Vielleicht nehme ich es einfach als Achtsamkeitübung: Erkennen, Anerkennen, Loslassen.
Vielleicht spürst Du auch noch eine andere Unsicherheit durch die Zeilen durch, die mir auch durchs schreiben erst im nachhinein bewusster wurde: Ich bin momentan etwas am überlegen ob ich ihm gegenüber das alles ansprechen soll oder eher nicht. Er weiss ja nichts. Ich tendiere nachdem was ich hier bislang dazu gelesen haben dazu nichts zu sagen und mich auf meine "Lektionen" zu konzentrieren um vielleicht den Energiekreislauf so zu verbessern. Mein Gefühl sagt mir, dass er - wie ich - selber den Weg finden muss. Ob er das dann eines Tages Dualseele oder Middlefrithemn nennt ist dabei eigentlich völlig egal. Vielleicht bringt er irgendwann durch das von ihm gewählte Konzept weitere Facetten in unsere Entwicklung - wer weiss? :)
 
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