Trixi Maus
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Ditte is dann wohl so Sitte...
Du bis ene Räuber, leeve Pitte(r)!
Ich seh schon: ich habe keine Schnitte bei Deinem Wortgeritte.
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Ditte is dann wohl so Sitte...
Du bis ene Räuber, leeve Pitte(r)!
jou, wenn man's länger macht, vertieft's sich dann. Auch die Schmerzerfahrung vertieft sich dann nochmal, soweit ich es bei mir und anderen beobachte. Ganz einfach weil man bis in das letzte Winkelchen des Körpers alles mobilisiert, was da ist. Da spürt man dann nochmal jedes Eckchen.vielleicht weil du noch nicht selber frei bist von Schmerzen? Ich habe mich ja viel im Bereich von psychologischer Schmerztherapie bewegt - nicht zuletzt wegen eigener langjähriger Schmerzsyndrome. Und heute bin ich seit vielen Jahren schmerzfrei. Diese Freiheit von Schmerzen gibt mir die Freiheit wahr zu nehmen.
ja, sehe ich auch so mit Gesundheitsvorsorge. Ist doch viel einfacher als Kampf gegen Krankheit. Lustig, Taichichuan habe ich mal angefangen, das war schön, ich habe viele wunderbare Erfahrungen damit gemacht.
oh das Yin gehört zum Yang, das Du kennst. Jing wird auch als die sexuelle Energie bezeichnet. Shen ist die Geisteskraft (vereinfacht übersetzt die Vorstellung oder die Absicht) und Qi ist den meisten als die vitale Lebensenergie bekannt, aber auch als der Atem, der letztlich die Allsäure in's Blut bringt, den guten alten Sauerstoff. Qi bereitet die Bahnen für das Blut, reinigst und nährst Du also das Qi (im Unterbauch), so reinigt und nährt dies das Blut. Das Qi wird sich dann im Körper verteilen und das Blut mit ihm, so daß sich stagnierende Bereiche lösen. Dieses Aufsteigen des Qi beobachtet man aber nur dann so wie es "gemeint" ist, wenn Shen und Jing ebenfalls zum Einsatz kommen. Ansonsten bleibt das Qi und seine Wahrnehmung aus, also auch sein Aufsteigen und die gesundheitsfördernde Wirkung.Ying? Ich kenn nur Yin. Ist das Yin gemeint oder ist das was anderes? Dann bilde mich bitte, wenn du magst.
Da bin ich immer ganz abgeneigt. (nicht persönlich nehmen, ist eine Einstellung dem Internet gegenüber, die ich habe und auch nicht aufzugeben gedenke.)naja, zumindest bis dato nicht. Aber wir können uns ja mal etwas gönnen. Was hältst du von Telefon oder Treffen?
ja, es ist eine Art Meta-Maschine, die im Kopfe mitläuft. Kenne ich ja. Ich halte es wie gesagt für problematisch, über längere Zeiträume soviel Hirnkapazität einer Aktivität zur Verfügung zu stellen, die eigentlich "nur" der spirituellen Wandlung dient und keinen Selbstzweck hat. Es passiert sonst leicht, daß man sich selbst vergißt oder Teile der Umgebung nicht so wahrnimmt, wie man es vielleicht tun sollte. Ich will nicht sagen, daß man sich die ganze Zeit etwas vormacht, oder anderen, aber ein bißchen was hat es davon ja vielleicht.(...)
In mir sind einfach viele Ebenen parallel... ich verdrehe das Wort nicht, sondern sehe eher seine Superposition - all die Möglichkeiten, die in ihm stecken, oder mathematisch ausgedrückt seine Potenzmenge.
Ja, ich wundere mich nicht über meine Offenheit und auch nicht über das, was ich Dir schreibe. Schließlich steht ja hier oben drüber D(r)ittes Auge und Kundalini-Warnung - und ein bißchen beeinflusst ja auch mich, was obendrüber steht.oder auf der ersten des futhark. Ich beobachte mit einem lächelnden Herzen, was du alles in mir siehst und was das alles bedeutet auf den verschiedenen Ebenen. Unser Gespräch ist einfach ein Hochgenus.
Ja, bei dem Wir wird's pauschalisierend. Wir-Kung wäre eine Wir-Übung - vielleicht hatten meine Worte diesen Zweck?oje, da steig ich aus. Wenn zu dem "wir" auch noch ein "die dort" dazukommt, ist das bei mir ein Zeichen von Denkfäule.
Zu behaupten, Leben gelinge besser ohne Systeme, war wagemutig, zugegeben. Aber man muß sich auch mal zu einer These hinreissen lassen.das fett markierte ... ähm könnte das ein Dogma sein? Oder magst du das mal ausführlich begründen?
Ja, genauer wäre glaube ich die Beschreibung biologischer Prozesse als Kreisläufe. Die Kreisläufe sind wiederkehrend und verläßlich. Die Systeme jedoch verändern sich in Abhängigkeit von der Umgebung und den äusseren Einflüssen: ein Ökosystem "kippt" zum Beispiel und verändert seine Eigenschaften so, daß man es danach kaum wiedererkennt.Wenn ich mir die Zellbiologie so anschaue, dann sind da lauter Systeme. Der Zitronensäurezyklus ist ein System, der RNA-DNA-Ablese- und Transkodierprozess ist ein System, die Mitochondrien bilden ein System, der Zellkern, die Zellmembran .... Systeme wohin man nur schaut. Alles wohldefinierte Systeme mit Regeln und Grenzen.
Ja, so wie das hebräische Wort für "Leben" eben auch charakteristischerweise mit der "chet" beginnt, der Hieroglyphe für "Zaun". Eine Grenze. Das Leben ist gerade durch Grenzen gekennzeichnet, könnte ohne Grenzen nicht sein. Deshalb bin ich einfach dankbar für jedes System, (...)
Ich seh schon: ich habe keine Schnitte bei Deinem Wortgeritte.
Jou. Psychohygiene. Meine Freundin.uff, das hört sich schon wieder nach hygieia an, nach Schwerstarbeit
Aber auch der gewinnbringendste Prozeß, wenn man ihn mühsam und akkurat erlernen muß, z.B. als Asthmatiker.Arbeiten am Freilassen musst du auch noch. Das ist ja ganz besonders schwer. So wie Asthmatiker - die schaffen es sogar, das Atmen zur Schwerstarbeit zu verformen. Gerade atmen - der leichteste Prozess der Welt.
Ich hab neulich mal irgendwo gelesen, daß man zweierlei Dinge wolle, wenn man eine partnerschaft einginge: den anderen retten und nie von ihm verlassen werden.ist ja spannend. Ich komme von der anderen Seite... ich habe zwischen Beziehungen meist mehrere Jahre allein gelebt und es genossen. Früher fand ich es eher schwer mich freizulassen, wenn ich mit jemand zusammen war. Da war ich sofort in der Matrix des andern drin, und sich von dort freizuschwimmen war dann anstrengend.
Ich geb dem gar keinen Namen und personifiziere das auch nicht. Schon gar nicht außerhalb von mir selbst, in irgendwelchen Buchgestalten. Das ist mir über, det mog i nimma.den Lösenden - das wäre für mich Jesus.
aja Elementelehren zum Beispiel. Nimm z.B. die chin. 5 Elemente, mit denen Du eben einordnen kannst, was passiert. Jedes Phänomen, das vorhanden ist oder entsteht, kannst Du ja in dieser Lehre "verstehen". Das ist wichtig, um sich heraus zu denken aus Belastung, die man erfährt, weil man in nicht-ganzheitlichen Systemen arbeitet. Es bleibt in solchen Systemen ja stets etwas zurück, auf dem man dann sitzenbleibt. Hat man ein übergeordnetes ganzheitliches System, in dem man die Dinge auch anders verstehen kann, findet man dann eher zur Lösung.da weiß ich nicht, was diese ganzheitlichen Systeme sein sollen. Erzähl doch mal mehr dazu.
Hinter dieser Aussage stehe ich voll und ganz. Aber ich würde es begrenzen, denn die Aussage trifft lange nicht in jeder Lebenssituation zu. Und so war die "Weisheit" des Herrn vermutlich auch nicht gemeint, sondern sie bezog sich vermutlich auf eine bestimmte Person oder er verfolgte damit eine bestimmte Absicht. Es ist nämlich daran, sich etwas vorzunehmen oder eine Pflicht zu empfinden, nichts Schlechtes. (wenigstens nicht in Japan. )es gibt einen ganz guten Psychotherapeuten, der sagt, dass jeder Satz, den wir formulieren, der mit "ich soll/muss/müsste..." eine Lüge ist.
nuja es sind kleine Geschenke, kleine. Du machst nur wieder ne grosse Sache draus, indem Du es Dir bedeutend rechnest.Für mich hat es also eher etwas mit dem Würdigen und Ehren von großen Geschenken zu tun, die du mir machst.