lichtbrücke;2625981 schrieb:
Anlass zur Schwarzmalerei gibts keinen, zur Vogel-Strauss-Politik auch nicht. Darf jeder für sich selbst erfühlen, was für ihn persönlich wichtig ist.
http://www.lifegen.de/newsip/shownews.php4?getnews=m2010-04-15-5810&pc=s01
lichtbrücke
Hm. Also in der von dir hier angegebenen Quelle finde ich folgenden Absatz:
Drei Mal schon kam es zu einer Supereruption der Yellowstone Caldera: Vor 2,1 Millionen Jahren, vor 1,3 Millionen Jahren und vor rund 600.000 Jahren. Es ist diese Frequenz, die Geologen besondere Sorgen bereitet. Denn obwohl auf der geologischen Zeitskala genaue Prognosen unmöglich sind, scheint festzustehen: Die lang erwartete Supereruption ist überfällig.
Und jetzt frag ich mich allen Ernstes.
2,1 Millionen Jahre - zu 1,3 Millionen Jahren - ergeben bei mir nach kurzem angestrengten Kopfrechnen einen Unterschied von
800.000 Jahren.
Der letzte Ausbruch dieses Vulkans war vor
600.000 Jahren.
Die unglaublich seriösen Geologen schließen anhand zweier meßbarer Zeitspannen auf eine "Frequenz" (wow, wasn seriöses Vorgehen). Von
800.000 Jahren.
Wenn ich abermals kurz und angestrengt kopfrechne,
fehlen da auf die kühn erschlossene Frequenz noch etwa
200.000 Jahre. Und deshalb ist der Ausbruch dieses Vulkans
"überfällig"? Ganz wissenschaftlich seriöserweise?
Also wißtsihr. Kaffeesudlesen funktioniert offensichtlich nach fundierteren Regeln als diese "wissenschaftlichen" Berechnungen.
*mich für die nächsten 200.000 Jahre beruhigt zurücklehne*
Kinny
die all diese Hollywood-trächtigen Weltuntergangsszenarien schon nimmer hören kann
und sich besonders gut drüber unterhält, daß genaue Prognosen zwar unmöglich sind,
aber dennoch etwas festzustehen SCHEINT