die verbindung war immer da

Alegrah

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10. September 2008
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hallo an alle,

ich habe mir so einige beiträge durchgelesen und finde sie echt spannend und ich konnte viel über einige Forensmitglieder erfahren.

Nun dachte ich, schreibe ich euch mal eines meiner erlebnise auf:

also ich bin in Schweden geboren. Meine Mutter und mein Vater nahmen mich nach Kroatien mit als ich 2 Jahre alt war, weil mein Vater dort eine Arbeit hatte. Dort brach jedoch ein Bürgerkrieg aus und wir mussten nach Österreich fliehen. Wobei mein Zwillingsbruder bei der Flucht aus den armen meiner Mutter gerissen worden war und sie nichts dagegen unternehmen konnte. Mein Vater starb in dem Krieg und so war meine Mutter allein auf sich gestellt und zog mich alleine auf.
Vor etwa 2 Jahren lernte ich einen Freund meiner besten freundin kennen. Er erzähle mir er sei adoptiert und wüsste nicht wer seine leiblichen Eltern waren. Seine Adoptiveltern haben ihn aus einem Heim aus Italien in ein schönes zu hause gebracht in dem er glücklich aufgewchsen war.
Ich habe mich sehr gut mit ihm angefreundet und wir trafen uns sehr oft, gingen zusammen mit freunden fort und telefonierten oft miteinander wenn irgendetwas passiert war. Er wurde zu meinem besten Freund.
Manchen leuten erzählten wir wir seien Bruder und Schwester, weil er genau wie ich weißblonde Haare hatte. Jedoch glaubten uns das die meisten nicht, weil ich keine blauen augen hatte wie er.
Nach einiger Zeit befreundeten sich auch unsere Eltern. Meine Mutter erzählte seiner Mutter vom Krieg, dem Tot meines Vaters und andere Sachen.
Jedoch sprach sie nie über meinen verstorben geglaubten Bruder.
Vor etwa 5 monaten ging ich mit ihm zum Passamt, weil er sich einen neuen Pass ausstellen ließ und da sah ich etwas interessantes. In seinem Pass stand nicht die Adresse des Heimes als Geburtsort sondern Dubrovnik, eine Hafenstadt in Kroatien, die Stadt in der wir damals gelebt haben.
Am abend erzählte ich das meiner Mutter und sie meinte auch es sei ein irrer zufall.
vor etwa 3 monaten habe ich ihm das erzählt .. und wir haben bis vor 2 wochen nachforschungen gemacht..

er ist wirklich mein Zwillingsbruder.

Ich finde es richtig schlimm .. dass wir uns in einer fremden Stadt wieder gefunden haben und ich bin froh das unser wunsch eine gemeinsame verbindung zu haben es uns ermöglicht hat nachzu forschen und das ich jetzt doch nicht alleine bin und meine mutter auch ihren frieden hat mit der situation.
 
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hallo an alle,

ich habe mir so einige beiträge durchgelesen und finde sie echt spannend und ich konnte viel über einige Forensmitglieder erfahren.

Nun dachte ich, schreibe ich euch mal eines meiner erlebnise auf:

also ich bin in Schweden geboren. Meine Mutter und mein Vater nahmen mich nach Kroatien mit als ich 2 Jahre alt war, weil mein Vater dort eine Arbeit hatte. Dort brach jedoch ein Bürgerkrieg aus und wir mussten nach Österreich fliehen. Wobei mein Zwillingsbruder bei der Flucht aus den armen meiner Mutter gerissen worden war und sie nichts dagegen unternehmen konnte. Mein Vater starb in dem Krieg und so war meine Mutter allein auf sich gestellt und zog mich alleine auf.
Vor etwa 2 Jahren lernte ich einen Freund meiner besten freundin kennen. Er erzähle mir er sei adoptiert und wüsste nicht wer seine leiblichen Eltern waren. Seine Adoptiveltern haben ihn aus einem Heim aus Italien in ein schönes zu hause gebracht in dem er glücklich aufgewchsen war.
Ich habe mich sehr gut mit ihm angefreundet und wir trafen uns sehr oft, gingen zusammen mit freunden fort und telefonierten oft miteinander wenn irgendetwas passiert war. Er wurde zu meinem besten Freund.
Manchen leuten erzählten wir wir seien Bruder und Schwester, weil er genau wie ich weißblonde Haare hatte. Jedoch glaubten uns das die meisten nicht, weil ich keine blauen augen hatte wie er.
Nach einiger Zeit befreundeten sich auch unsere Eltern. Meine Mutter erzählte seiner Mutter vom Krieg, dem Tot meines Vaters und andere Sachen.
Jedoch sprach sie nie über meinen verstorben geglaubten Bruder.
Vor etwa 5 monaten ging ich mit ihm zum Passamt, weil er sich einen neuen Pass ausstellen ließ und da sah ich etwas interessantes. In seinem Pass stand nicht die Adresse des Heimes als Geburtsort sondern Dubrovnik, eine Hafenstadt in Kroatien, die Stadt in der wir damals gelebt haben.
Am abend erzählte ich das meiner Mutter und sie meinte auch es sei ein irrer zufall.
vor etwa 3 monaten habe ich ihm das erzählt .. und wir haben bis vor 2 wochen nachforschungen gemacht..

er ist wirklich mein Zwillingsbruder.

Ich finde es richtig schlimm .. dass wir uns in einer fremden Stadt wieder gefunden haben und ich bin froh das unser wunsch eine gemeinsame verbindung zu haben es uns ermöglicht hat nachzu forschen und das ich jetzt doch nicht alleine bin und meine mutter auch ihren frieden hat mit der situation.


Ist das nicht schon, wie das Schicksal die zusammen führt, die sich wieder finden sollen... Danke für die schöne Geschichte. :)
 
hallo an alle,

ich habe mir so einige beiträge durchgelesen und finde sie echt spannend und ich konnte viel über einige Forensmitglieder erfahren.

Nun dachte ich, schreibe ich euch mal eines meiner erlebnise auf:

also ich bin in Schweden geboren. Meine Mutter und mein Vater nahmen mich nach Kroatien mit als ich 2 Jahre alt war, weil mein Vater dort eine Arbeit hatte. Dort brach jedoch ein Bürgerkrieg aus und wir mussten nach Österreich fliehen. Wobei mein Zwillingsbruder bei der Flucht aus den armen meiner Mutter gerissen worden war und sie nichts dagegen unternehmen konnte. Mein Vater starb in dem Krieg und so war meine Mutter allein auf sich gestellt und zog mich alleine auf.
Vor etwa 2 Jahren lernte ich einen Freund meiner besten freundin kennen. Er erzähle mir er sei adoptiert und wüsste nicht wer seine leiblichen Eltern waren. Seine Adoptiveltern haben ihn aus einem Heim aus Italien in ein schönes zu hause gebracht in dem er glücklich aufgewchsen war.
Ich habe mich sehr gut mit ihm angefreundet und wir trafen uns sehr oft, gingen zusammen mit freunden fort und telefonierten oft miteinander wenn irgendetwas passiert war. Er wurde zu meinem besten Freund.
Manchen leuten erzählten wir wir seien Bruder und Schwester, weil er genau wie ich weißblonde Haare hatte. Jedoch glaubten uns das die meisten nicht, weil ich keine blauen augen hatte wie er.
Nach einiger Zeit befreundeten sich auch unsere Eltern. Meine Mutter erzählte seiner Mutter vom Krieg, dem Tot meines Vaters und andere Sachen.
Jedoch sprach sie nie über meinen verstorben geglaubten Bruder.
Vor etwa 5 monaten ging ich mit ihm zum Passamt, weil er sich einen neuen Pass ausstellen ließ und da sah ich etwas interessantes. In seinem Pass stand nicht die Adresse des Heimes als Geburtsort sondern Dubrovnik, eine Hafenstadt in Kroatien, die Stadt in der wir damals gelebt haben.
Am abend erzählte ich das meiner Mutter und sie meinte auch es sei ein irrer zufall.
vor etwa 3 monaten habe ich ihm das erzählt .. und wir haben bis vor 2 wochen nachforschungen gemacht..

er ist wirklich mein Zwillingsbruder.

Ich finde es richtig schlimm .. dass wir uns in einer fremden Stadt wieder gefunden haben und ich bin froh das unser wunsch eine gemeinsame verbindung zu haben es uns ermöglicht hat nachzu forschen und das ich jetzt doch nicht alleine bin und meine mutter auch ihren frieden hat mit der situation.

Hab Dank , das du dies mit uns teilst ...
mir fallen da die goldenen Fäden ein , die die Menschen welche zusammen gehören miteinander verbinden ...

ich freue mich sehr mit euch :):):):umarmen:
Segen , Liebe und Frieden auf euren Weg...
mlg die Fee:)
 
Das ist eine wunderschöne Geschichte, die auch noch wahr ist! Wärs zu neugierig, wenn ich fragen würde, unter welchen Umständen dein Bruder "verlorenging"?

LG
Schama...
 
Das ist eine wunderschöne Geschichte, die auch noch wahr ist! Wärs zu neugierig, wenn ich fragen würde, unter welchen Umständen dein Bruder "verlorenging"?

LG
Schama...

Hier steht's doch:
Wobei mein Zwillingsbruder bei der Flucht aus den armen meiner Mutter gerissen worden war und sie nichts dagegen unternehmen konnte.

@Alegrah
Eine schöne Geschichte. Ich freu mich für euch.
 
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Hallo Allegrah,

das ist wirklich wunderschön! Da sieht man wieder, dass die, die zusammengehören, sich zu ihrer Zeit finden. Egal, wie schwierig die Voraussetzungen dafür sind...
 
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