Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Zitat Christel: So, so, dann müsste man im Umkehrschluss alles bekommen, wonach man sich sehnt.
Ich habe mir mal erlaubt, Christel , Deine Aussage in einen neuen Thread zu holen.
In der Eso-Welt ist es ja Gang und Gäbe, dass von Ursache und Wirkung ausgegangen wird. Wir ziehen an, was wir nicht haben, weil wir einen Anteil in uns erlösen "müssen" - wir ziehen an, was wir im Unterbewusstsein ausbrüten - Meist jedoch bezieht sich dieses Denken auf negative Dinge.
Von daher finde ich Deinen Einwurf sehr gut, weil die Umkehrschlussfalle immer wieder im Rahmen der Astrologie aufkommt. Wo kommt also das Glück her? Wie kommt es, dass wir bekommen, was wir uns wünschen, obwohl wir noch viele Wesensanteile in uns haben, die unerlöst sind und somit ja Erfüllungen ausschließen könnten. - oder müssten?
z.B.
Sie sind verklemmt, weil sie den Uranus in 5 haben.
Aber nicht jeder, der Uranus in 5 hat ist verklemmt.
Sie müssen ein hoch sensibler Mensch sein, sie haben Sonne, Mond und Sterne im 12. Haus.
Aber nicht jeder mit persönlichen Planeten im 12. Haus ist sensibel.
In der Astrologie ist es sogar oft so, dass das totale Gegenteil nach Außen ersichtlich ist. Also die Zuwendung zum Gegenüberliegenden Zeichen vermutete wird. Z.B. eine sehr hart wirkende Krebs-Sonne (halten wir evtl. für einen Steinbock)
Jemand mit einem Fische-Mars verwundert uns, weil er ordentlich und systematisch vorgeht (was eher dem gegenüberliegenden Zeichen Jungfrau entsprechen würde.)....
Was ist Eure Ansicht zu Ursache und Wirkung, zu den Umkehrschlüssen und dem Ausleben des Gegenteils. Gibt es da evtl. einen Zusammenhang oder ist es doch so, dass das Glück dort wohnt, wo der einzige Anspruch der ist, keine Ansprüche haben zu müssen? Kommt das Glück zu dem der Warten kann? ....
Liebe Grüße
Martina