Die Sache mit dem Umkehrschluss

[Mantodea]

Ursache und Wirkung ist ja auch nur eine zeitliche Abfolge.

Eben, und da Zeit nicht existiert bleibt die Ursache-wirkung Theorie nur eine Theorie und unvollständig...

Ohne die Zeit, wäre es übrflüssug, in der Zeit ist es eine logische Schlussfolgerun, die einem das Leben ungemein erleichtern kann.....

Ja vielleicht, kommt drauf an was man als erleichternd empfindet.....aber erleichtern an sich tut diese Theorie nichts, ich sehe jedenfalls nichts dergleichen oder sagst du mir ein Beispiel...?..

 

[MangoPapaya]

Ohne jetzt von Gerechtigkeit, bzw. Ungerechtigkeit zu sprechen, bräuchte man ja nur das Vertrauen ins Leben zu haben, und in die Fähigkeit, für sich sorgen zu können. Dieses Vertrauen fällt mir nicht leicht, ich lasse mich sehr duch ungute Leute verunsichern.

Selbst Schuld Angst ist freiwillig
Angst II kann nur durch eigenen Willen zur Ungerechtigkeit erzeugt werden.
Angst II kann nur durch Aufgabe von eigenem Willen zur Ungerechtigkeit vernichtet werden

 

[Kayamea]

Hallo believe,

Es ist doch so, dass keine Wirkung nur EINE Ursache hat, es ist immer ein ganzes Geflecht. Außerdem hat jede Ursache wiederum selbst Ursachen und diese .....

Ja genau. So gedacht könnte mancher sein Leben einfacher gestallten, wenn er nämlich einsieht, dass er jede Sekunde nach Ursachen suchen kann denen eine Wirkung folgt(e). Ist das lebensproduktiv? Ich stelle das als Frage, denn es kann ja durchaus Menschen geben, die jeden Schritt im Leben planen möchten... und sich dennoch ihr leben lang wundern werden, dass es unzählige Ursachen für jede erdenkliche Wirkung geben kann und vieles davon auch Interpretationssache bleiben wird, weil wir nicht beweisen können.

Ich hab auch schon oft beobachtet, dass jemand eher das Gegenzeichen ausdrückt. Deshalb denke ich, dass man immer die ganze Achse miteinbeziehen muss.

Ja, meine Rede.

Zudem kommt es darauf an, was für ein Gesamtkonzept man hat. Geht man von Reinkarnation aus, so könnte es durchaus sein, dass eine Seele den einen Pol gut entwickelt hat und sich jetzt eine Inkarnation ausgesucht hat, die den Gegenpol in den Vordergrund stellt. Sie kann ihn natürlich nicht sofort integrieren und ausdrücken, sondern braucht dazu eben diese Inkarnation.

Auch ein schönes Beispiel. Die Weltanschauung ist und bleibt mitentscheidend für jede Betrachtungsweise.

Und was das Glück betrifft, es gibt Zeiten, da ist es leicht, glücklich zu sein und es gibt Zeiten, da ist es fast unmöglich, je nachdem, was für Themen man grade am Laufen hat.

Da kommt nun der Astrologe auf den Plan und ordnet Ursachen den transitierenden Planeten zu und findet auch Antworten und Erklärungen für diverse Wirkungen.

Vielleicht ist es so, wenn was kommt, was wir uns gewünscht haben, denken wir, dass es durch unseren Wunsch verursacht wurde, vielleicht stimmt das aber gar nicht und wir hätten es so oder so bekommen?

Vielleicht können das einige auch so sehen: Die Frage nach dem Warum ist eine Aussichtslose. Akzeptanz kann in Gleichmut übergehen und macht die Antwort auf das Warum überflüssig.


Martina

 

[Kayamea]

Hallo Christel,

danke für Dein Post. Ich gestehe, mit Seneca hast Du mich am Wickel. Ich mag seine Schriften über die Muse und jede Philosophie hat ihre Wahrheit.

Hallo vittella,

Ich denke, dass Ursache und Wirkung nicht haltbar ist....
Das Glück kommt nicht zu dem der warten kann,sondern ist immer schon da,und der es sehen kann, erlebt es...

Leid entsteht aus Unbewusstheit und sich wehren gegen das was kommen will um das Bewusstsein zu erweitern...

für diesen Beitrag. Gegenwehr als Bewusstseinsbremse, gut erkannt.

Liebe Grüße
Martina

 

[Cades]

Eben, und da Zeit nicht existiert bleibt die Ursache-wirkung Theorie nur eine Theorie und unvollständig...



Ja vielleicht, kommt drauf an was man als erleichternd empfindet.....aber erleichtern an sich tut diese Theorie nichts, ich sehe jedenfalls nichts dergleichen oder sagst du mir ein Beispiel...?..

Wenn ich weiß, dass mein Wirken neue Ursachen schöpft, die ich mir aussuchen kann....

Ab einem Punkt diese Theorie nichtig und zwar wenn man sich im Jetzt aufhält, dass kann man üben. Solange wir auf der Erde leben wird das nicht immer klappen..........

Ohne Ursache und Wirkung kann man es sich natürlich schön leicht machen.................

Wenn das ganze dann auf deine Gedankenwelt anwendest, wirst du merken, das liebvolle Gedanken eine Wirkung von schönen Momenten zufolge hat......

Einfach,wirklich Einfach

 

[Simi]

Geschehen lassen "können" ist nur möglich, wenn man in der betreffenden Frage keine Angst II hat.

Ich meine keine betreffende Frage, Randi- ich meine grundsätzlich und immer. Das Leben geschehen lassen. Das ist keine Frage von Angst oder nicht Angst, sondern davon, wer ich bin: ich oder ICH.

Was ist denn Angst I?

Ob die Angst II aktiviert ist oder nicht, hängt allein vom eigenen Willenszustand ab

Du kannst noch hunderttausend -smilies setzen- das macht es nicht wahr.
Eine persönliche Wesenheit zu sein, ist eine Illusion, Maya- dass diese illusorische Wesenheit einen Willen hat, also auch.

Angst vor einem nach eigenem Ermessen Unkontrollierbaren Etwas ( = Angst II) ist nur dann aktiviert, wenn man etwas entsprechendes Will, was einem nicht zusteht; ...

Nein. Das eigene Ermessen an sich entsteht und vergeht mit dem Missverständnis, sich für eine Person zu halten, die von anderen Personen getrennt ist.

... man also Anti-Intuitiv will ( = im Widerspruch zu seinen eigenen unwilkürlichen Wünschen) und somit einen Willen zur Ungerechtigkeit hat ( = Willen zu Unverdientem Glück).

Zur Begriffklärung- du meinst mit "intuitiv" Erkenntnis? Oder Bauchgefühl, wie Iliana es versteht?
Wollen an sich ist immer anti-intuitiv, findet immer ohne Erkenntnis statt. Wer erkennt, will nix und wünscht auch nix- die Frage nach verdient oder unverdient stellt sich gar nicht.

Verletzlichkeit (indiziert durch Angst II) ist daher frewillig und eine Konsequenz des eigenen Wilens zur Ungerechtigkeit

Nein. Verletzlichkeit entsteht dadurch, dass man sich für eine von anderen Personen getrennte Person hält- diese anderen sind es nämlich, die einem unkontrollierbar erscheinen.

 

[MangoPapaya]

Ich meine keine betreffende Frage, Randi- ich meine grundsätzlich und immer. Das Leben geschehen lassen. Das ist durchaus eine Frage von Angst oder nicht Angst, nämlich davon, was ich will oder nicht will

Jetzt, stimmt's wieder

Was ist denn Angst I?

Angst I: Die Angst vor der unmittelbaren Konsequenz einer eigenen Entscheidung.

 

[Simi]

Du beziehst Dich auf den Thread “Sadismus, Masochismus & das Strafrecht ”

Ja.

Von natürlicher Macht war keine Rede.

Doch, doch. Das, was du nun zitiert hast, habe ich auch gesagt, aber das Original-post war dieses hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2111985&postcount=115
... und da ist von "natürlicher Macht" die Rede.

Du hast eine Weltanschauung vertreten,
die die Überzeugung zu Grunde legt, alles Geschehen werde durch übergeordnete
Kräfte bestimmt.

Ja.

Das gesamte Geschehen unterliege einer blinden Notwendigkeit,
der der Mensch bedingungslos ausgeliefert ist. Deine Einstellung ist
religiöser Fatalismus.

Nein- das ist deine Interpretation meiner Worte. Ich sprach nicht von blinder Notwenigkeit noch von Ausgeliefertsein- ich sprach von der Erkenntnis, dass alle Dinge geschehen, wie sie geschehen sollen.

Wenn ich zu der Einsicht gelange, maßvoll leben zu wollen,
ist das meine freie Entscheidung. Wenn Du dazu nicht fähig bist.... Dein Problem....
bedanke Dich bei Deinem Gott und beschwere Dich nicht bei mir.

Hm? Wie kommst du denn jetzt darauf?

 

[MangoPapaya]

Selbst Schuld Angst ist freiwillig
Angst II kann nur durch eigenen Willen zur Ungerechtigkeit erzeugt werden.
Angst II kann nur durch Aufgabe von eigenem Willen zur Ungerechtigkeit vernichtet werden

Die Ganzen Opferschaften sind erst mit Angst II möglich.
Vergewaltigung, Mord, Folter, Krankheit usw. ..

Solange die Angst II aktiv ist, ist man dem befürchteten wehrlos ausgeliefert.
Erst durch Lösung der Angst II, d.h. mit der Aufgabe des die Angst-II erzeugenden Willens (Wille zur Ungerechtigkeit), ist die Gefahr (Verletzlichkeit) gebannt.

Die Opferschaft offenbart damit insbesondere (in manchen fällen "auch" statt "nicht nur") die Niedertracht des Opfers..
Das Opfer kann nur eines werden, wenn es das, wonach es nicht greifen darf, nicht loslässt

Diese Opferschaft lässt das Opfer selbst zu, da er die Angst II nicht löst.
Um sich das nicht einzugestehen, wird gelogen die Änsgte wären nicht freiwillig (z.B. weil angeboren oder mangelnde perfekte Intuition usw.),
dafür aber etwas respektables

Die Einschätzung ANgst II wäre respektabel ist eine systematische Misskonzeption der Welt, welche die Fehlbeurteilung begründet, die Welt sei nicht Gerecht

Der Teufel kann nur jene Misshandeln, die es ihm erlauben (ihre Angst II nicht lösen)

 

[Christel]

Nicht: weil. Weil bedeutet, dass Uranus in 5 die Ursache und die Verklemmung die Wirkung ist.
Astrologie ist aber kein kausales, sondern ein analoges Abbildungssystem.
Uranus in 5 = sexuelle Verklemmung- so isses richtig.
Wobei natürlich klar sein dürfte, dass durch das Symbol Uranus in 5 die Art und Weise der sexuellen Verklemmung genauestens spezifiziert ist. Und eben weil der Begriff "sexuelle Verklemmung" zu unspezifisch ist, ist der Umkehrschluss nicht zulässig, denn wer sexuell verklemmt ist, hat nicht zwingend einen Uranus in 5. Er kann auch Mars, Saturn oder Pluto in 5 haben. Oder Quadrate, Oppositionen oder Konjunktionen zu Venus. Oder, oder- es gibt viele Möglichkeiten.

Einem verklemmten Pluto in 5 möchte ich mal gerne begegnen.

Nicht: sie müssen- sie sind.
Wer Planeten in 12 hat, ist sensibel- das ist fix. Aber der Umkehrschluss ist nicht zulässig, denn es gibt noch viele andere Konstellationen, die auch für Sensibilität stehen. Das Wort Sensibilität ist einfach zu ungenau- deutet man einen Planeten in 12 exakt, kommt die Frage nach dem Umkehrschluss gar nicht auf. Sonne in 12 ist Sonne in 12- eine unverwechselbare Konstellation, die keiner anderen Konstellation gleichkommt.

Dein z.B. von oben, das ist zB D) typisch für Planeten im 3. Haus. Wer Planeten in 3 hat, spricht in Beispielen- das ist auch fix- und hat keine andere Entsprechung.

Wenn Du unter “fix” feststehen meinst - o.k.
Ansonsten sind die Häuser
1 - 4 - 7 - 10 = kardinal
2 - 5 - 8 - 11 = fix
3 - 6 - 9 - 12 = variabel

Der menschliche Verstand funktioniert linear, er steht vor einer Wirkung, einem Ergebnis und sucht die Ursache dafür. Er wird auch eine finden, wenn er seinen Blickwinkel aber erweitert, wird er bemerken, dass diese Ursache wiederum eine Ursache hat- und diese wiederum auch.... und immer so weiter. Jede gefundene Ursache stellt sich als Wirkung einer davorliegenden Ursache heraus. Wenn man die Ursachenforschung auf die Spitze treibt, findet man schliesslich heraus, dass alles Ursache in sich selbst ist- damit bricht das Konzept von Ursache und Wirkung in sich zusammen.

So lange die Erde sich noch um die Sonne dreht und das Weltall nicht zusammen
bricht, wird das Konzept von Ursache und Wirkung bestehen bleiben,
während sich die Weltanschauungen weiterhin verändern werden.

Was das sogenannte Ausleben des Gegenteils einer astrologischen Konstellation angeht, so ist das nur scheinbar das Gegenteil- in Wirklichkeit wurde die Konstellation nicht richtig verstanden.
Beispiel Uranus in 5. Sexuelle Verklemmung- und gerade diese Leute sind häufig Pornodarsteller. Das passt so gar nicht zusammen- scheinbar. In Wirklichkeit ist es so, dass jemand mit Uranus in 5 ein solches Szenario braucht, um sexuell überhaupt tätig werden zu können, so gross ist die Angst, sich in körperlicher Erregung zu zeigen. Aber für einen Film- hey, das ist doch nur ein Film, ein fake, nicht echt- unter diesem Deckmantel geht's.

Pardon, das ist mir jetzt aber ausgesprochen peinlich, dass ich in dem Zusammenhang an die Sex-Skandale der katholischen Kirche denken muss.
http://denk-mit.info/kirche/katholischesexskandaleohneende.html

Nein, das Glück kommt zu dem, der erkennt, wer er ist.

Jo mei, anständige Mädchen kommen in den Himmel, die anderen überall hin.

http://www.youtube.com/watch?v=r5jVhg2JX8A