Die Lüge der Religionen

DregorBaer schrieb:
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Hallöchen,
Also diese Reisen sind reine Spekulation und lassen sich historisch nicht belegen. Eher wahrscheinlich ist, dass Jesus sein ganzes Leben lang in Judäa und Galliläa war (vielleicht als Kind in Ägypten) und dass sich seine Lehre aus dem Judentum und dem rationalen sowie auch gefühlsmäßigen Erkennen einer Notwendigen "Auffrischung" ergeben hat.
Eigentlich als gesichert gilt dass er sich nie von seinem jüdischen Glauben abgewandt hat.
Drüber hinaus gab es unabhängig seinem Auftreten auch andere Rabbuni, die ganz ähnlich wie Jesus selbst Liebe und Vergebung predigten. Rabbi Hillel ist ein allgemein bekanntes Beispiel.

Ob Jeschua je außerhalb des heutigen Israels war, kann man vermuten, man kann es aber genauso gut der Welt der Phantasie zuschreiben.

Als Zimmermannsgeselle ist Jesus sicher auch umhergereist.
Aber er war ja schon als 12-Jähriger weiser und wissender als die hochgelehrten Prister im Tempel. Das deutet für mich eher darauf hin, dass er in vorherigen Inkarnationen schon ein sehr hoher Eingeweihter verschiedener großer Religionen gewesen ist.

Das was er in diesem Leben vorfand, war nicht mehr stark genug, um allein daraus etwas zu machen, was so weit in die Zukunft tragen würde.

Das Wesentlichste und das wirklich Neue am Christentum muss meinem Gefühl nach damals schon direkt aus spirituellen Quellen frisch geschöpft worden sein!
 
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freelight schrieb:
Als Zimmermannsgeselle ist Jesus sicher auch umher gereist.
Hallöchen,
Jesus war kein Zimmermann, sondern wird damit die Arbeit, die man heute als "Mädchen für alles" auf einem Bau bezeichnen würde, nur romantisch umschrieben.

freelight schrieb:
Aber er war ja schon als 12-Jähriger weiser und wissender als die hochgelehrten Priester im Tempel. Das deutet für mich eher darauf hin, dass er in vorherigen Inkarnationen schon ein sehr hoher Eingeweihter verschiedener großer Religionen gewesen ist.
Die Szene, in der Jesus sich mit 12 Jahren im Tempel aufhält und den Schriftgelehrten zuhört kommt nur im synoptischen Lukasevangelium vor und soll nach heutiger Ansicht der Bibelforschung seinen Status als Messias verdeutlichen. Ob sie je stattfand ist umstritten.
Darüber hinaus bin ich stark im Zweifel, ob deine Ansicht Jesus selbst als real vorgekommen wäre. Ob er an Reinkarnationen glaubte ist zwar nicht nachweisbar, aber vor dem Hintergrund seines jüdischen Glaubens eher unwahrscheinlich.
freelight schrieb:
Das was er in diesem Leben vorfand, war nicht mehr stark genug, um allein daraus etwas zu machen, was so weit in die Zukunft tragen würde.
Entschuldige, aber auch das möchte ich bezweifeln und dies aus zwei Gründen:
1. Jesus selbst war nicht der einzige in Palästina, der die Lehre von einer höheren Liebe und Vergebung vertrat.
2. Bin ich durchaus der Meinung, dass man durch nachdenken und vor allem nachempfinden des teils erbärmlichen menschlichen Lebens in Palästina den Schluss ziehen kann, das nur die Gleichbehandlung aller Menschen auf der Basis der Liebe den Menschen dienen kann.

PS: Es tut mir für die großartige Lehre leid, dass ich sie in so ein paar knappen Sätzen verunstalte, aber es geht in einem Forum halt nicht anders;)
 
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DregorBaer schrieb:
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Hallöchen,
Also diese Reisen sind reine Spekulation und lassen sich historisch nicht belegen. Eher wahrscheinlich ist, dass Jesus sein ganzes Leben lang in Judäa und Galliläa war (vielleicht als Kind in Ägypten) und dass sich seine Lehre aus dem Judentum und dem rationalen sowie auch gefühlsmäßigen Erkennen einer Notwendigen "Auffrischung" ergeben hat.
Eigentlich als gesichert gilt dass er sich nie von seinem jüdischen Glauben abgewandt hat.
Drüber hinaus gab es unabhängig seinem Auftreten auch andere Rabbuni, die ganz ähnlich wie Jesus selbst Liebe und Vergebung predigten. Rabbi Hillel ist ein allgemein bekanntes Beispiel.

Ob Jeschua je außerhalb des heutigen Israels war, kann man vermuten, man kann es aber genauso gut der Welt der Phantasie zuschreiben.

Also meines Wissen gibts zum beispiel in Indischen oder nepalesischen Klostern Aufzeichnungen über einen 13 bis 15 jährigen der bei ihnen aufgedaucht ist um zu lernen. Laut den Aufzeichnungen war er vielen anderen in vielen DIngen Vorraus und auch der Name war immer sehr ähnlich. Nur die christlichen Kirchen lassen diese Beweise nicht gelten, ja sie haben sogar schon Bücher mit derartigen Inhalt stehlen lassen. Zumindest wenn man den Aussagen einiger buddhistischer Mönche glauben darf.

Übrigens finde ich deine Beiträge sehr gut und lesenswert. Es gibt zwar viele die genauso klug und wissend sind aber die meisten bringen ihr Wissen und ihre Einsicht imemr sehr bissig rüber, du machst das sehr nett.^^
 
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