Ob Religionen gut oder schädlich sind, darüber wurde hier schon sattsam diskutiert. Was mich angeht, so kann jeder von Herzen gerne glauben, was immer ihm nur weiterhilft/Spaß macht/ was er/sie/es für gut und richtig und überzeugend hält.
Die Buchreligionen - im Gegensatz zu den Erkenntnisreligionen - fahren jedoch eine Schiene, die mir persönlich sehr, sehr bedenklich erscheint.
Und diese Schiene lässt sich mit einem einzigen Namen benennen:
A N G S T
Sie verkünden einen Gott, dem man nicht vertrauen kann. Bei dem man irgendwie immer noch Gefahr läuft, letztlich doch noch aus dem Raster zu fallen, weil er ja seine Unzuverlässigkeit und seine Inkompetenz ja bei wörtlicher Auslegung der Bibel schon hinreichend bewiesen hat.
Dieser Gott weiß heute nicht, was morgen geschieht, muss sich von den Folgen der Ereignisse überraschen lassen und verhält sich wie ein Supermännchen, das je nach Ereignis mal tobt und rächt, mal verurteilt und mal gnädig aufnimmt.
Ein göttliches Supermännlein, dessen Fähigkeiten aber doch den bedingungslosen Liebesfähigkeiten mancher Menschen weit hinterherhinkt.
Wenn ich wen aber fürchte, dann kann ich ihn nicht lieben. Liebe und Furcht schließen sich gegenseitig aus.
Wenn ich wen fürchte, kann ich nur ängstlich dafür sorgen, mich anzupassen, möglichst nicht negativ aufzufallen und immer fein nach dem Mund zu reden.
Dann passe ich mich der Masse derer an, die es schon wissen werden und je mehr es werden, desto sicherer kann ich mich selber fühlen.
Und dies ist der wahre Hintergrund aller christlichen Mission - die Masse derer, die im dunklen Wald pfeifen, zu erhöhen. Denn wirklich überzeugt sein kann man von garnichts, was die wortwörtliche Übernahme der Bibel darstellt. Man kann nur eines: Masse erhöhen und Angst vermindern...
Und um diesen Preis werden selbst so wunderbare Menschen wie Jesus vor den eigenen Karren gespannt und [ wenn´s Paulus so sagte, dann muss es ja stimmen und selber drüber nachdenken tu ich nicht, weil ich dann ja aus dem Raster fallen könnte ] ihre Mission ---> alles ist wunderbar geborgen in der bedingungslosen Liebe eures himmlischen Vaters <--- verfälscht bis über die absolute Schmerzgrenze hinaus.
Wenn´s geschrieben steht, dann muss es ja stimmen.
Aktivisten und Co - ich mag nimmer. Nicht, weil es wahr sein könnte. Nicht, weil so viele Massen ja nicht irren können.
Ich mag einfach nimmer, weil ich es so unendlich unwürdig finde, den eigenen Geist unter Buchstaben zu begraben und weil immer, immer das Gleiche zurückkommt: Hilflose Zitate, die verborgen sollen, was offensichtlich ist - dass vom Wesen Gottes in DIESER Religion kaum etwas verstanden wurde und man sich dennoch nicht scheut, andere in diese offensichtliche Grundhaltung hineinziehen zu wollen. Aus Gründen, die meine Tastatur sich letztlich sträubt zu schreiben und das ist wohl auch besser so...
Gruß von RitaMaria
Die Buchreligionen - im Gegensatz zu den Erkenntnisreligionen - fahren jedoch eine Schiene, die mir persönlich sehr, sehr bedenklich erscheint.
Und diese Schiene lässt sich mit einem einzigen Namen benennen:
A N G S T
Sie verkünden einen Gott, dem man nicht vertrauen kann. Bei dem man irgendwie immer noch Gefahr läuft, letztlich doch noch aus dem Raster zu fallen, weil er ja seine Unzuverlässigkeit und seine Inkompetenz ja bei wörtlicher Auslegung der Bibel schon hinreichend bewiesen hat.
Dieser Gott weiß heute nicht, was morgen geschieht, muss sich von den Folgen der Ereignisse überraschen lassen und verhält sich wie ein Supermännchen, das je nach Ereignis mal tobt und rächt, mal verurteilt und mal gnädig aufnimmt.
Ein göttliches Supermännlein, dessen Fähigkeiten aber doch den bedingungslosen Liebesfähigkeiten mancher Menschen weit hinterherhinkt.
Wenn ich wen aber fürchte, dann kann ich ihn nicht lieben. Liebe und Furcht schließen sich gegenseitig aus.
Wenn ich wen fürchte, kann ich nur ängstlich dafür sorgen, mich anzupassen, möglichst nicht negativ aufzufallen und immer fein nach dem Mund zu reden.
Dann passe ich mich der Masse derer an, die es schon wissen werden und je mehr es werden, desto sicherer kann ich mich selber fühlen.
Und dies ist der wahre Hintergrund aller christlichen Mission - die Masse derer, die im dunklen Wald pfeifen, zu erhöhen. Denn wirklich überzeugt sein kann man von garnichts, was die wortwörtliche Übernahme der Bibel darstellt. Man kann nur eines: Masse erhöhen und Angst vermindern...
Und um diesen Preis werden selbst so wunderbare Menschen wie Jesus vor den eigenen Karren gespannt und [ wenn´s Paulus so sagte, dann muss es ja stimmen und selber drüber nachdenken tu ich nicht, weil ich dann ja aus dem Raster fallen könnte ] ihre Mission ---> alles ist wunderbar geborgen in der bedingungslosen Liebe eures himmlischen Vaters <--- verfälscht bis über die absolute Schmerzgrenze hinaus.
Wenn´s geschrieben steht, dann muss es ja stimmen.
Aktivisten und Co - ich mag nimmer. Nicht, weil es wahr sein könnte. Nicht, weil so viele Massen ja nicht irren können.
Ich mag einfach nimmer, weil ich es so unendlich unwürdig finde, den eigenen Geist unter Buchstaben zu begraben und weil immer, immer das Gleiche zurückkommt: Hilflose Zitate, die verborgen sollen, was offensichtlich ist - dass vom Wesen Gottes in DIESER Religion kaum etwas verstanden wurde und man sich dennoch nicht scheut, andere in diese offensichtliche Grundhaltung hineinziehen zu wollen. Aus Gründen, die meine Tastatur sich letztlich sträubt zu schreiben und das ist wohl auch besser so...
Gruß von RitaMaria