Die Angst der Christen...

[RitaMaria]

Ich hatte Dich schon mal auf Ignore und gab Dir und mir eigentlich nochmal die Chance vielleicht doch noch miteinander zu kommunizieren. Je nach dem was Du jetzt von Dir geben wirst, bzw Du auf meine Texte eingehst, obwohl Du mich direkt und andere indirekt mit dem Thread ansprachst, oder nicht, werde ich Dich endgültig ignorieren - dann kannst Du posten was Du willst und wirst hierauf keine Antwort mehr erhalten. Das ist mein letztes Angebot.

Also die gewohnte Methode, auf das persönlich Dargestelle ( nicht Zitierte ) nicht einzugehen....

Und hier zitiere ich ausschließlich mich selber:

Sie verkünden einen Gott, dem man nicht vertrauen kann.

Dieser Gott weiß heute nicht, was morgen geschieht

Wenn ich wen aber fürchte, dann kann ich ihn nicht lieben. Liebe und Furcht schließen sich gegenseitig aus.

Dann passe ich mich der Masse derer an, die es schon wissen werden und je mehr es werden, desto sicherer kann ich mich selber fühlen.

Und dies ist der wahre Hintergrund aller christlichen Mission

---> alles ist wunderbar geborgen in der bedingungslosen Liebe eures himmlischen Vaters <---

Ignore ist leichter, gelle??
Ok - pfeif dir ein Liedchen im dunklen Wald

Gruß von RitaMaria

 

[Inti]

Christen - voller Angst - das muß nicht sein - sagte nicht Jesus: "Fürchtet euch nicht, denn ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt" Und lieber Aktivist - sagte er nicht auch: liebe deinen Nächsten wie dich selbst" Und "liebet eure Feinde". Ich würde mir wünschen, du könntest das bei Rita und Elbenohr anwenden - Probiers doch einfach mal!
Liebe Grüße Inti

 

[Seelenfluegel]

...Dein Beitrag...

Liebe RitaMaria,

ich kann Dein Frust gut vestehen. Alels wird immer wieder druchgekaut...irgendwann kann man es einfach nur noch schlucken oder ausspeien.

Es ist eine Kunst, zu lassen. Auch diejenigen, die hier bis zu er-brechen missionieren, mit Texten um sich hauen, Zitate wiederholen und wiederholen. Im Prinzip immer wieder dasselbe.
Warum damit weiter in Resonanz gehen? Kriegt man mehr recht, umso mehr man um sich haut und sich wiederholt? Meiner Meinung nach ist das eher ein Indiz dafür, dass Menschen dieser Art Mitgläubige brauchen, um sich über die eigene Erkenntnis, ob sie nun selbst erkannt oder bloss übernommen und angelernt ist, sicherer zu werden, denn wenn sich solch ein Mensch seiner Sache sicher wäre, hätte er keinen Grund, sich so vehement zu verteidigen. Klar, man findet wunderbare Texte in der Bibel, um solch ein Verhalten zu untermauern.


Wir haben hier schon wunderschöne Threads gehabt, über Gott, über Glaude etc.

Der Name Gottes nach der Bibel ist "Ich bin, der ich bin" oder wie die ZJ zu übersetzen pflegen "ich werde mich erweisen als was ich mich erweisen werde".
Das bedeutet für mich, das für jeden Gott so sein wird, was er für Gott hält.
Für die einen ist es viele Götter, für andere der liebende Gott, für andere der bestrafende Gott. Ja und? Jedem dass sein. Da Gott für mich alles ist, ist es mir einfach unmöglich, darüber zu streiten. Meine persönliche Meinung über das, was Gott für mich bedeutet, hatte ich mal einen Thread gestartet, ich find den aber nicht mehr.


Wie ich schon in einem anderen Thread beschrieb, wird vor allem mit der Angst der Menschen gespielt. Wer fehlt, der wird eliminiert, kommt in die Hölle usw. Gleichzeitig wird Gott als liebend, gütig, barmherzig usw. propagiert. Also lässt dieser liebende, barmherzige, üteige Gott in seiner allumfassenden Liebenswürdigkeit zu, dass Menschen umgebracht und geqält werden. Das ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt liebnswürdig und barmherzig. Man braucht sich doch nur einmal die Attribute der Liebe betrachten, so wie sie im Evangelium beschrieben wird. Das passt alles nicht.

lg
Christian

 

[elbenohr]

Haltloses Geschwätz. Selbst Du, elbenohr, hast nicht meine Texte gelesen. Was hier für Ähnlichkeiten plötzlich ans Tageslicht treten.

Deine Texte interessieren mich nicht im geringsten.


gruss, elbenohr

 

[RitaMaria]

Gleichzeitig wird Gott als liebend, gütig, barmherzig usw. propagiert. Also lässt dieser liebende, barmherzige, üteige Gott in seiner allumfassenden Liebenswürdigkeit zu, dass Menschen umgebracht und geqält werden. Das ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt liebnswürdig und barmherzig. Man braucht sich doch nur einmal die Attribute der Liebe betrachten, so wie sie im Evangelium beschrieben wird. Das passt alles nicht.

Hi, Christian;

eben, so passt das alles nicht. Und so wird es auch niemals passen, wenn man krampfhaft bemüht ist, aus der Bibel die ganze Einheit Gottes herzustellen und alle Widersprüche mit einem anderen Spruch ausgleichen zu wollen...

Ich denke, wir haben unseren meistenteils gesunden Verstand und vor allem auch unseren Geist deswegen, dass wir beides auch anwenden und nicht einfach kritiklos übernehmen, was uns andere als einzige Wahrheit aufschwätzen wollen...

ich kann Dein Frust gut vestehen. Alels wird immer wieder druchgekaut...irgendwann kann man es einfach nur noch schlucken oder ausspeien.

Es ist eine Kunst, zu lassen.

Hast ja Recht - mir gehen da viel zu oft die Pferde doch, wenn ich mitkriege, dass Menschen versuchen, mich nach ihrem Bilde zu formen....
Also, dann werd ich mal versuchen, zu einer Künstlerin des Lassens zu werden und nur auf das zu antworten, was eine sachliche Antwort ermöglicht.

Lieben Gruß,
RitaMaria

 

[elbenohr]

Hast ja Recht - mir gehen da viel zu oft die Pferde doch, wenn ich mitkriege, dass Menschen versuchen, mich nach ihrem Bilde zu formen....

Lieben Gruß,
RitaMaria

...dann versteht man auch, daß Menschen versuchen, sich Gott nach ihrem Bilde zu formen.

Jeder hängt sich eben seine eigene Karotte vor die Nase. Die kann er dann anbeten, analysieren, in Zusammenhänge stellen, verwünschen, beurteilen etc...

Und das beste ist: Weil man Gott weder beweisen noch widerlegen kann, kann man mit diesem Spiel bis in die Ewigkeit weitermachen ohne je zu einem Ergebnis zu kommen.



Gruss von elbenohr

 

[shenpen]

wie recht du doch hast in deinem eröffnugsthread rita.wieviele male soll ichd ir noch sagen das du wirklich die wahre natur der dinge siehst.ich bewundere dch wirklich für deine ausdrucksform.
alles liebe shenpen

 

[Seelenfluegel]

...Ich denke, wir haben unseren meistenteils gesunden Verstand und vor allem auch unseren Geist deswegen, dass wir beides auch anwenden und nicht einfach kritiklos übernehmen, was uns andere als einzige Wahrheit aufschwätzen wollen...

Ja, den haben wir hier mitbekommen und wir dürfen ihn als Werkzeug gebrauchen. Wir sind gefordert, selbst erkennend zu bleiben. Deshalb wurden wir ja "nach dem Bilde Gottes" geschaffen und deswegen sind wir hier.

lg
Christian

 

[RitaMaria]

Deshalb wurden wir ja "nach dem Bilde Gottes" geschaffen und deswegen sind wir hier.

Und darin liegt wohl auch der Unterschied zwischen:

a) ich glaube und zitiere das

b) ich lasse Gott zu und erfahre selber.

Letzteres ist niemals auf andere übertragbar oder Allgemeingut - oft nicht einmal beschreibbar.
Ja, wir sind hier, weil es nicht um Glaube und Buchstaben geht - sondern um Gott IN UNS zu erfahren und zu erleben, dass alle Grenzen verblassen.
Jeder eben auf seinem ganz eigenen, individuellen, nicht übertragbarem Weg.

Da ist kein Unterschied, was Wert, Wichtigkeit oder Richtigkeit angeht. Da ist einfach nur Schritt für Schritt auf einem Weg, der Weg und Schritt zugleich ist.

Christen verwechseln das gerne mit " sich selber zu Gott machen " - aber das ist ja damit weder gemeint noch beabsichtigt.
Es ist die Welle, die Teil des Meeres ist und sich wieder in ihr verliert - es ist die Flamme, die Teil des Feuers ist und das Feuer darstellt, es ist die Perle, die durch ihr DA-SEIN das Wesen der Perlenkette ausmacht - es ist die Luft, die den Wind bewegt... es ist das ewige ICH BIN , das nicht dort ist und hier nicht.

ES IST das Leben selber, das nicht anfängt und nicht endet, das nicht richtet, nicht urteilt oder verdammt. Das sich selber immer wiederfindet in allem, was je von ihm ausging. Es ist das, was alles ist, was je war, was ist und was je sein kann und allein dadurch auch schon ist und was alles darstellt, was Raum und Zeit niemals darstellen können.

ICH BIN - bedeutet, dass es nichts geben kann, was jemals nicht war oder jemals nicht sein kann. Das ist die Ebene Gottes. Und meine. Und deine. Unser aller Ebene.

Es IST, was es IST, sagt die Liebe. Und richtet, verurteilt und verdammt nicht. Weil sie alles IST, was IST.

Lieben Gruß,
RitaMaria

 

[Seelenfluegel]

...Dein zuletzt Geschriebenes...

ich habe dem nichts zu zufügen.


liebe Grüsse
Christian