Diagnose von unbekannten Leiden/Krankheit?

Zuviel Wissen kann auch blockieren.
Zuviel Aufmerksamkeit kann hinderlich für die Auflösung sein.

Ich stoße mir oft den Kopf heftig und wenn es passiert höre ich sofort auf daran zu denken und konzentriere mich auch nicht auf den Schmerz.
Für mich ist es nicht passiert.
Ich habe mir nicht den Kopf gestossen, also auch kein Schmerz.
Tage später fasse ich mir an den Kopf und wundere mich, warum die eine Stelle beim drauf drücken eigentlich weh tut.

Verdrängung ist nicht immer die schlechteste Idee

Mhh ok und was machst du bei einer Lebensmittelvergiftung?
Man kann nicht alles einfach verdrängen, ansonsten isst du morgen früh die restlichen Muscheln im Kühlschrank auch noch auf ;-)
Aber ich sehe das ähnlich wie du, je mehr Aufmerksamkeit etwas bekommt, desto mehr Manifestiert es sich.
Aber ich versuche mich ja auch gar nicht auf das Leiden zu konzentrieren, sondern nur den Auslöser zu finden


Liebe Grüße
Kaoz
 
Werbung:
Danke dir, ich merke schon, du hast auch deine Erfahrungen mit Ärzten gemacht und deren besonderen unterschiedlichen Persönlichkeiten. ;-)

Liebe Grüße
Kaoz

Ja, mein halbes Leben wurde durch so etwas bestimmt. Vorbestimmt und in Bahnen gelenkt, die mir nicht gerecht wurden. Trotzdem gibt es unter vielen selbstgerechten, manchmal sehr arroganten Ärzten, immer einen, der dir engagiert zuhört und dir vor allem Perspektiven zeigt. An diese musst du dich halten. Sammeln. Auch wenn es sich komisch anhört.

Nur nie aufgeben!
 
Ich sehe das aus einer etwas anderen Perspektive, kleines Beispiel, einfach dargestellt:
Ich werde mit einen gebrochenen Bein kein Fußball spielen können und wenn ich nicht herrausfinde warum ich mir das Bein gebrochen habe, passiert mir das immer wieder
Eine Diagnose sagt aber nicht, warum ein Bein gebrochen ist. Nur, dass es gebrochen ist.
Ein Arzt kann dir nicht sagen, warum - das kannst eher du ihm erklären, weil du das Ereignis erlebt oder verursacht hast und er nur die Folgen behandelt.
Also entweder passt dein Beispiel nicht oder du verkopfst die Sache viel zu sehr.

Was hilft es mir also mir darüber Gedanken zu machen, warum ich jetzt gerade Schach spiele und nicht vielleicht irgendein Computerspiel?
Du könntest dir darüber klar werden, dass du einfach aufhören könntest zu spielen, und dich dem Leid mal stellen könntest.
Der Weg zur Erlösung/Heilung führt durch das Leid und nicht über den Weg der Vermeidung.
Leid existiert nunmal, auch wenn es scheiße ist. Durch die Vermeidung wird es aber nur schlimmer.

Was ich eigentlich sagen möchte, es gibt ebend Dinge im Leben/Geschichte die wiederholen sich immer und immer wieder, wenn man nicht versteht warum etwas passiert,
Es ist einfach:
Wiederholungen sind die Folge von der Vermeidung einer Konfrontation des Problems.
Das Problem verfolgt dich und wird dich immer wieder einholen. Und dabei immer größer werden.


Du weichst konsequent dir selbst aus; deine Fragen und Absichten, die du hier kundgetan hast, zielen alle darauf ab, Auswege zu finden, denn den Weg mitten hindurch akzeptierst du nicht.
so ist nun mal der Lauf der Dinge
Bei so einer Aussage kannst du dir auch gleich wieder Windeln anziehen und schonmal den Rollstuhl bestellen. Entweder du strebst nach Heilung oder nicht. Da gibt es nichts dazwischen.
Sorry, falls das alles zu hart klingt. Ich meine es nicht böse. ;)
Geschildert, was denn nun dein (offenbar körperliches?) Problem ist, hast du ja hier nicht.

Ich sehe das aus einer etwas anderen Perspektive
in meiner Weltansicht
Erfahrung hat mich recht früh gelehrt, recht oft treibt die Wurzel des eigenen Übels bereits in der Art, wie man die Dinge betrachtet.
 
Mhh ok und was machst du bei einer Lebensmittelvergiftung?
Man kann nicht alles einfach verdrängen, ansonsten isst du morgen früh die restlichen Muscheln im Kühlschrank auch noch auf ;-)
Aber ich sehe das ähnlich wie du, je mehr Aufmerksamkeit etwas bekommt, desto mehr Manifestiert es sich.
Aber ich versuche mich ja auch gar nicht auf das Leiden zu konzentrieren, sondern nur den Auslöser zu finden


Liebe Grüße
Kaoz
Du denkst zuviel nach
Bei einer Lebensmittelvergiftung, kotze ich oder mir ist schlecht oder mir wird der Magen ausgepumpt

Tage später wird es so sein, als wäre nichts gewesen und ich Nie eine hatte
Es ist dann nichts passiert

Einfach nicht zuviel Fokus auf Etwas legen.
 
Fokus ist eine witzige Sache,

ob ich etwas fokussieren will,
oder etwas nicht fokussieren will

spielt keine Rolle, weil die Aufmerksamkeit das Entsprechende prompt fokussiert.
Der persönliche Wille ist da machtlos. ;)

Denk an einen rosa Elefanten,
oder denke nicht an ein grünes Kamel.
Der Fokus ist da.
 
Eine Diagnose sagt aber nicht, warum ein Bein gebrochen ist. Nur, dass es gebrochen ist.
Ein Arzt kann dir nicht sagen, warum - das kannst eher du ihm erklären, weil du das Ereignis erlebt oder verursacht hast und er nur die Folgen behandelt.
Also entweder passt dein Beispiel nicht oder du verkopfst die Sache viel zu sehr.
Richtig, aber die Diagnose würde mir die Möglichkeit geben das Warum/Problem zu finden.
Ohne Diagnose, gibt es nur das Leiden ohne Grund.


Du könntest dir darüber klar werden, dass du einfach aufhören könntest zu spielen, und dich dem Leid mal stellen könntest.
Der Weg zur Erlösung/Heilung führt durch ödas Leid und nicht über den Weg der Vermeidung.
Leid existiert nunmal, auch wenn es scheiße ist. Durch die Vermeidung wird es aber nur schlimmer.
Das hört sich ein wenig nach Jesus am Kreuz an? :)
Ich versuche bzw. kann hier nichts vermeiden, dass Leiden ist leider ein Teil meines Leben und ich finde es selbstverständlich, dass man wenigstens verstehen möchte, woher das Leiden kommt.



Es ist einfach:
Wiederholungen sind die Folge von der Vermeidung einer Konfrontation des Problems.
Das Problem verfolgt dich und wird dich immer wieder einholen. Und dabei immer größer werden.
Richtig, genau so und nicht anders sehe ich das auch, aber du kannst dich nicht mit einem unbekannten Problem konfrontieren.
Das Problem ist immer noch der Auslöser und nicht die Reaktion. Ohne Diagnose keine Möglichkeit den Auslöser zu finden.


Du weichst konsequent dir selbst aus; deine Fragen und Absichten, die du hier kundgetan hast, zielen alle darauf ab, Auswege zu finden, denn den Weg mitten hindurch akzeptierst du nicht.
Selbstverständlich suche und akzeptiere ich Problemlösungen ?
Aber ich vergleiche Problemlösungen nicht mit Auswege.
Ich sehe das so, entweder weiche ich ein Problem aus in dem ich z.B. einen kaputten Computer komplett neu aufbaue und ich micht nicht für das eigentlich Problem interessiere warum der Computer kaputt gegangen ist, kurz gesagt einen Ausweg benutzt oder ich mache vorher eine Diagnose und stelle mich dem echten Problem... ;-)


Bei so einer Aussage kannst du dir auch gleich wieder Windeln anziehen und schonmal den Rollstuhl bestellen. Entweder du strebst nach Heilung oder nicht. Da gibt es nichts dazwischen.
Sorry, falls das alles zu hart klingt. Ich meine es nicht böse. ;)
Geschildert, was denn nun dein (offenbar körperliches?) Problem ist, hast du ja hier nicht.

Das ist jetzt aber schon ein wenig aus dem Kontext gerissen :) Meine Aussage bezog sich einfach nur darauf, dass man aus seinen Fehlern der Vergangenheit lernen muss, ansonstens wiederholt man immer und immer wieder die selben Fehler, alles andere ist blinder Glaube und auch wenn ich an vieles glaube, werde ich mit hoher Wahrschenlichkeit nicht ohne die nötige Technik und Erfahrungen aus der Vergangenheit fliegen können.


Erfahrung hat mich recht früh gelehrt, recht oft treibt die Wurzel des eigenen Übels bereits in der Art, wie man die Dinge betrachtet.
Kann ich nur zustimmen, Perspektivwechsel sind wichtig, aber egal aus welchen Blickwinkel ich das Leiden betrachte, es bleib eine Reaktion, welche ich nicht verstehe, da mir das Problem(Diagnose) unbekannt ist ;-)

Liebe Grüße
Kaoz
 
Du denkst zuviel nach
Bei einer Lebensmittelvergiftung, kotze ich oder mir ist schlecht oder mir wird der Magen ausgepumpt

Tage später wird es so sein, als wäre nichts gewesen und ich Nie eine hatte
Es ist dann nichts passiert

Einfach nicht zuviel Fokus auf Etwas legen.

Du hast schon recht, solange ich keine Diagnose habe und niemand die Wunderheilung anbietet, ist Ablenkung der einzig sinnvolle Trost.

Liebe Grüße
Kaoz
 
Richtig, aber die Diagnose würde mir die Möglichkeit geben das Warum/Problem zu finden.
Ohne Diagnose, gibt es nur das Leiden ohne Grund.
Du wirst es schon etwas präziser wahrnehmen können, nicht nur als diffuses und nicht zu verortendes "Leid".
Das hört sich ein wenig nach Jesus am Kreuz an? :)
Gar nicht so verkehrt, der Vergleich.
Aber so sehr wie Jesus am Kreuz leidest du nicht.

Ich versuche bzw. kann hier nichts vermeiden, dass Leiden ist leider ein Teil meines Leben und ich finde es selbstverständlich, dass man wenigstens verstehen möchte, woher das Leiden kommt.
Genau das ist die Vermeidung.
Was "leider ein Teil deines Lebens" ist, kann nur aus dem Leben selbst kommen. Es ist ja "ein Teil davon". Würdest du das Leid verlieren, würdest du das Leben verlieren.
Solange du lebst, leidest du. Das ist die Logik der Einstellung, die du hier mitteilst. Deshalb kann es keine Lösung geben, dafür hast du selbst gesorgt.

du kannst dich nicht mit einem unbekannten Problem konfrontieren
Da ist nichts unbekannt. Du weigerst dich zu sehen.
Ohne Diagnose keine Möglichkeit den Auslöser zu finden.
Du schiebst deine Selbstverantwortung einfach auf andere. Machst dich abhängig von dieser Diagnose.
Wie gesagt, Windel und Rollstuhl, mehr ist da wohl für dich nicht drin.

Ich sehe das so, entweder weiche ich ein Problem aus in dem ich z.B. einen kaputten Computer komplett neu aufbaue und ich micht nicht für das eigentlich Problem interessiere warum der Computer kaputt gegangen ist, kurz gesagt einen Ausweg benutzt oder ich mache vorher eine Diagnose und stelle mich dem echten Problem... ;-)
Es gibt kein echtes Problem. :)
Wenn dir ein Fuß oder eine Hand fehlen würde, wüsstest du es. Wenn du dement werden würdest, würdest du es zumindest anfangs noch mitbekommen.
Wenn du Stoffwechselprobleme oder Mangelerscheinungen hättest, wüsstest du es mittlerweile.
Etc. pp.

Perspektivwechsel sind wichtig, aber egal aus welchen Blickwinkel ich das Leiden betrachte, es bleib eine Reaktion, welche ich nicht verstehe
Ja, weil du ja gar keine Perspektivwechsel vornimmst.
Wenn du glaubst, du würdest schon alle Blickwinkel kennen, die es zu kennen gibt, bist du ziemlich auf dem Holzweg.
Du schließt die Dinge schon aus, ohne zuvor zu erwägen, sie zu überprüfen.
"Ja, kenn ich schon, aber egal, bringt alles nix." ;)
 
Werbung:
Ich habe ein Leiden, welches schon seit Jahren immer schlimmer wird und in dem letzten Jahr dazu führte, das ich kein Sport mehr machen kann und ich mir sicher bin, dass das noch nicht alles sein wird.

Versteht mich nicht falsch, das Leiden selbst ist nicht wirklich direkt mein Problem, sondern die Tatsache, dass die Ärzte nichts finden können und ich pathologisch und psychologisch so ziemlich alles abgeklärt habe.

Wenn etwas therapie-resistent ist - dann ist meistens das Unterbewusste und die Psyche daran mitbeteiligt. Dann macht man etwas oder hat ein Verhalten, das den eigenen Entwicklungsweg stört und damit man merkt das man in der falschen Richtung der Autobahn unterwegs ist - hat stellt sich dann ein einen begleitendes treues Symptom ein - zu dem dann auch noch andere dazu kommen können - wenn eine Verstärkung notwendig erscheint im Sinne einer Weiterentwicklung und aus höherer (Seelen) Sicht - die immer anders schaut als Ego und Verstand..

Wenn du zu deinem Geb.Datum und Ort auch noch deine genaue amtlich eingetragene Geburtszeit hast - dann könntest du z.B. mal unter Astrologie hier nachfragen.

In einem Horoskop sind die eigenen Anlagen und Schwachstellen zu sehen und über die weitergelaufenen Planeten am Himmel - Transite genannt- dann auch genau die begleitenden Themen zu sehen- worum es bei der Krankheit darunter in Wahrheit wirklich geht.
 
Zurück
Oben