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Pollux
Guest
Guten Morgen zusammen
Ein klassischer Astrologe bestimmt bei einer Radixdeutung zuerst das Temperament des Nativen. Dieser Vorgang wird wesentlich differenzierter vorgenommen als nur zu schauen, welche Planeten in Feuer-, Erd-, Luft- oder Wasserzeichen stehen. Danach wird der Verhaltensherrscher bestimmt. Und dann schaut man sich die geistigen Fähigkeiten und Auffassungsgabe an, wobei Merkur und Mond hier eine zentrale Rolle spielen.
Die Alten guckten aber früher immer zuerst, ob der Horoskopeigner überhaupt ein langes Leben hat. Hyleg, Anareta, Alkohodan, Almuten und Geburtsherrscher (Lord of the Geniture) werden bestimmt usw. Dies tönt jetzt alles verwirrender als es in der Praxis ist. Das Würdensystem (essentielle und akzidentielle Würden) und die Häuserherrscher sind sehr wichtig in der klassischen Astrologie. Auch zieht man bei einer Radixdeutung die Fixsterne hinzu, sowie die arabischen Punkte.
Gerade zur API/Huberschule gibt es grosse Unterschiede. Die API-Schule lehnt sich zum Teil stark an die Gedankenwelt einer Alice Bailey (theosophische Gesellschaft) an. Dies wird oft bewusst oder unbewusst von den Verfechtern der API-Schule verschwiegen. Unter anderem wird Saturn bei ihnen als mütterliches Prinzip betrachtet, damit kann ein Klassiker gar nichts anfangen. Ebenfalls wird Uranus als weiblich betrachtet, die Mondknoten werden in die Aspektbilder als den Planeten gleichwertig miteinbezogen...
Man sollte aber nicht die psychologische gegen die klassische Astrologie ausspielen, beide haben ihre Daseinsberechtigung. Nur dürfen wir nicht vergessen, die psychologische Astrologie ist aus der klassischen Astrologie entstanden, sie fusst auf ihr. Die klassische Astrologie erlebt seit einigen Jahren eine wahre Renaissance!
LG
Pollux
Ein klassischer Astrologe bestimmt bei einer Radixdeutung zuerst das Temperament des Nativen. Dieser Vorgang wird wesentlich differenzierter vorgenommen als nur zu schauen, welche Planeten in Feuer-, Erd-, Luft- oder Wasserzeichen stehen. Danach wird der Verhaltensherrscher bestimmt. Und dann schaut man sich die geistigen Fähigkeiten und Auffassungsgabe an, wobei Merkur und Mond hier eine zentrale Rolle spielen.
Die Alten guckten aber früher immer zuerst, ob der Horoskopeigner überhaupt ein langes Leben hat. Hyleg, Anareta, Alkohodan, Almuten und Geburtsherrscher (Lord of the Geniture) werden bestimmt usw. Dies tönt jetzt alles verwirrender als es in der Praxis ist. Das Würdensystem (essentielle und akzidentielle Würden) und die Häuserherrscher sind sehr wichtig in der klassischen Astrologie. Auch zieht man bei einer Radixdeutung die Fixsterne hinzu, sowie die arabischen Punkte.
Gerade zur API/Huberschule gibt es grosse Unterschiede. Die API-Schule lehnt sich zum Teil stark an die Gedankenwelt einer Alice Bailey (theosophische Gesellschaft) an. Dies wird oft bewusst oder unbewusst von den Verfechtern der API-Schule verschwiegen. Unter anderem wird Saturn bei ihnen als mütterliches Prinzip betrachtet, damit kann ein Klassiker gar nichts anfangen. Ebenfalls wird Uranus als weiblich betrachtet, die Mondknoten werden in die Aspektbilder als den Planeten gleichwertig miteinbezogen...
Man sollte aber nicht die psychologische gegen die klassische Astrologie ausspielen, beide haben ihre Daseinsberechtigung. Nur dürfen wir nicht vergessen, die psychologische Astrologie ist aus der klassischen Astrologie entstanden, sie fusst auf ihr. Die klassische Astrologie erlebt seit einigen Jahren eine wahre Renaissance!
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