Der Masseneffekt

Du kannst Brücken bauen. Und wenn eine Gruppe von Menschen Brücken baut, dann entsteht da sowas wie dieser "Gruppengeist" von dem du sprichst. Aber das ist nicht von vornherein so gegeben.


Zippe
Da fällt mir ein: du hast vollkommen recht. Der Weg zu Bewusstsein führt über die eigene Erfahrung. Viel schlechte Erfahrung bedeutet viel Bewusstsein. Erfahrung ist die Brücke zum Bewusstsein, deswegen brauch ich auch nicht meine EsoGlaskugel, um etwas herauszufinden. Entweder ich weiß etwas aus meiner Erfahrung, oder ich weiß es nicht und ich hab eigentlich nie behauptet, wie groß nun mein Wissen wäre.

Das bin ich aber nicht und das will ich auch gar nicht. Und eigentlich versteh ich auch gar nicht, wie man das verstehen soll ...


Zippe
Ich hab anhand meiner Erfahrungen gelernt, das die Wahrheit im Auge des Betrachters liegt und es nichts gibt was unwahr wäre. Wenn du das also so siehst, wird das schon stimmen.
 
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Aber du sagtest nicht, dass du es nicht beschreiben kannst - das wäre ja eh verständlich. Sondern du sagtest, dass du keine Vorstellung davon hast, was du empfindest.

:o
Zippe


Stimmt, ich habe mich falsch ausgedrückt.
Ich habe schon oft Empfindungen wahrgenommen, ohne eine Vorstellung zu haben, wie man die nennt.
 
Die physikalische Verbundenheit existiert selbstverständlich. Daraus zu schließen das alles gefühlt verbunden ist, da hakt es bei mir auch. Verbundenheit stellt sich her und kann unter-bunden werden. Das sind für mich zwei verschiedene Dinge.
 
Die physikalische Verbundenheit existiert selbstverständlich. Daraus zu schließen das alles gefühlt verbunden ist, da hakt es bei mir auch. Verbundenheit stellt sich her und kann unter-bunden werden. Das sind für mich zwei verschiedene Dinge.


Verbundenheit ist etwas anderes als Einssein, sondern findet zwischen verschiedenen "Teilen" des einen Großen und Ganzen statt oder wie man es auch immer nennen mag.
Dh, man kann sich mit allem eins fühlen, aber trotzdem unverbunden.
Einheitsgefühle sind aber eher Gipfelerlebnisse.
Es bleibt aber etwas hängen, wenn man mal eins hatte.
 
Unlogisch, man müsste ja dann in Gesellschaft weniger rauchen, jedenfalls wenn man sich mit den Anwesenden verbunden fühlt.

ja eben, sag ich doch, es ist die Suche nach Verbundenheit, das funktioniert natürlich nicht, deshalb macht rauchen dann nur süchtig und der süchtige weis nicht weshalb er raucht und weshalb er nicht aufhören kann.
Keine Sucht kann ersetzen was man im Herzen sucht.
 
Der Glaube daran, würde dich lähmen ... so schreibst du das ja auch.
Die Tatsache kann dich nicht lähmen, weils so ist, und die meisten es sowieso nicht mitbekommen. Dazu ist es auch zu subtil.

Find ich auch. Mich lähmt beispielweise nicht Verbundenheit, sondern eher die Wirklichkeit von Getrenntheit.
Und ja, natürlich ist es subtiler als die materielle Wirklichkeit.
 
ja eben, sag ich doch, es ist die Suche nach Verbundenheit, das funktioniert natürlich nicht, deshalb macht rauchen dann nur süchtig und der süchtige weis nicht weshalb er raucht und weshalb er nicht aufhören kann.
Keine Sucht kann ersetzen was man im Herzen sucht.


Es gibt Leute, denen ich mich verbunden fühle und mit denen ich gemeinsam rauche.
Das erzeugt einfach keine Resonanz bei mir, dass man wegen Sehnsucht nach Verbundenheit rauchen soll.
 
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