Der Masseneffekt

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Zu Beginn möchte ich sagen, das wir alle eins sind, ich aber von dem Konzept von Ying und Yang träume, Hell und Dunkel in einer Symbiose, ein Gleichgewicht, eine Harmonie.

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Es ändert auch nichts daran, das wir alle eins sind, im Guten genauso wie im Schlechten!

Gewinnt aber eine Seite an Einfluss, wirkt sich das auf die ganze Einheit aus, wie schon gesagt: im Guten wie im Schlechten!

Der Masseneffekt.

Mit dem Wort Masseneffekt will ich zum Ausdruck bringen, das viele gleiche Meinungen eine Massenmeinung ergeben und eine ‚Massenmeinung‘ gibt der ganzen Einheit (denn wir sind alle Eins) ein Muster vor, vorstellbar wie ein Tropfen der beim Hineinfallen in den See Wellen hinterlässt.

Eine Symbiose wäre mir aber wesentlich lieber (Mein Traum von Harmonie) und nicht eine Massenmeinung, die dem „einssein“ eine Einseitige Sichtweise der Dinge als Muster vorgibt.

Denn ob ihr es wisst oder nicht, wir sind alle Eins.



EsoHeinz
Sofern ich das richtig verstanden habe, ist das aber eine verzwickte Sache …
Ein solcher Masseneffekt, wie du ihn beschreibst, wäre zwar das Ideal, aber eher würde es nicht zu einem Gleichgewicht, sondern einem Schaukeln der Waage kommen.
Bitte korrigiert mich, wenn ich das Thema jedoch vollkommen verfehlt haben sollte.

1.) Zunächst einmal müsste jedem klar sein, dass Eins-Sein und Individuell-Sein sich nicht widersprechen. Sonst geht entweder das Konzept des Eins-Seins oder das der Individualität verloren. Auch ist nichts Gut oder Schlecht, sondern nur Positiv oder Negativ, denn Gleichgewicht kann es nur aus vollkommen neutraler Sichtweise ohne Be-Wertung geben.

2.) Das Ganze besteht aus seinem Negativ und Positiv, die in Harmonie bzw. Gleichsetzung miteinander sein müssten. Da beide Polaritäten Yin und Yang aber unterschiedlich ausgerichtet sind, das Negativ, dass man in diesem Fall auch das Männliche nennen könnte, mit Handlung zum Ziel kommen will und das Positive, oder auch Weibliche, die Kraft aus der Ruhe zieht, gehen allein schon beide Polaritäten in verschiedene Richtungen, die nur ihre jeweilige Polarität unterstützen und die andere bekämpfen.
Ein steter Kampf, auch wenn er ausgewogen sein mag, ist aber kein Gleichgewicht!

3.) Eine Symbiose wäre, wenn sich beide Polaritäten gegenseitig ihre Stützen bauten. Doch hier liegt wieder das knifflige Problem, dass die beiden Energien sich zwar anziehen, aber nichts auf Gegenseitigkeit beruht. Negativ versucht Positiv zu überreizen, Positiv versucht Negativ zu beruhigen. Man könnte sich vielleicht fragen, ob das eine Symbiose wäre. Doch im Einheitsbewusstsein liegt es nicht, denn der Kampf würde keinen Sinn machen.

Fazit: Gleichgewicht wäre nur dann vollkommen, wenn beide Polaritäten so verschmelzen, dass weder das Positiv noch das Negativ weiterhin existieren könnten. Nur, gibt es da nicht stets so viel Widerstand? Auf der einen Seite lebt der Stolz, dort zu stehen, wo man steht; auf der anderen ist die Zufriedenheit, und auf beiden Seiten steht zunächst die Überzeugung, richtig zu sein.


Wie also wäre der Masseneffekt zu nutzen?

:)

LG, L.
 
Wenn du träumst gibt es da auch eine Welt, andere Personen usw.
Ist trotzdem Teil von dir.

Das ist alleine kein Beweis, aber man sollte vorsichtig dabei sein, wenn man ausschließt, dass Bewusstsein sich spalten und wiederum fokussieren kann.

Ich versteh grad den Zusammenhang nicht.

Natürlich träume ich und bin dabei trotzdem noch ich.

Ich hab noch nie ausgeschlossen, dass Bewusstsein sich spalten kann. Drum bin ich jetzt verwirrt. Ich denk nur nicht, dass das besonders gesund ist ... :D :D :D

:o
Zippe
 
Sofern ich das richtig verstanden habe, ist das aber eine verzwickte Sache …

Ein solcher Masseneffekt, wie du ihn beschreibst, wäre zwar das Ideal, aber eher würde es nicht zu einem Gleichgewicht, sondern einem Schaukeln der Waage kommen.

Bitte korrigiert mich, wenn ich das Thema jedoch vollkommen verfehlt haben sollte.

wenn ich von einem masseneffekt rede, dann gehe ich gleichzeitig davon aus, das die Waage bereits schaukelt, man träumt ja nicht sinnlos von einer gesellschaftlichen harmonie.
 
Versuchs dir einfach auf der materiellen Ebene vorzustellen, weil wir tatsächlich mit allem und allen verbunden sind. Rein durch das globale Ökosystem.

Ich bezweifle, dass EsoHeinz mit Verbundenheit und AllesEins sowas wie gemeinsame Abstammung oder gleiche Baustoffe und Stoffrecycling meinte :rolleyes:

Die Weihnachtsinsel-Zwergfledermaus starb vermutlich 2009 aus; hatte das auf irgendjemanden hier eine Auswirkung, hat´s überhaupt jemand hier bemerkt?
Der Telefomin-Kuskus starb Ende der 1990er Jahre aus - ich bin ziemlich sicher, dass ohne Google niemand hier weiß, was das ist und dass es das überhaupt gegeben hat. Sowohl seine Existenz, als auch sein Hinscheiden blieben praktisch unbemerkt.
Wir sind wohl von einem halbwegs funktionierenden Ökosystem abhängig (was täten wir bloß ohne sauerstoffproduzierende Pflanzen...), aber mit Allem (im globalen Ökosystem) verbunden? Klares Nein.

Wir sind mehr oder weniger aus den gleichen Grundstoffen aufgebaut und wenn ein Organismus stirbt und verwest gehen seine Bestandteile wieder in die Umwelt und andere Lebewesen ein.
Auch die gemeinsame Abstammung macht höchstens eine nähere oder ferner Verwandtschaft. Aber Verbundenheit? Alle Eins?? Klares Nein.
 
Ich bezweifle, dass EsoHeinz mit Verbundenheit und AllesEins sowas wie gemeinsame Abstammung oder gleiche Baustoffe und Stoffrecycling meinte :rolleyes:
worauf ich hinaus will, ist ein utopisches zusammenleben in der Gesellschaft, Baustoffe und stoffrecycling ist mit Sicherheit auch ein Thema und gemeinsame abstammung? bist du nicht der der von der Weihnachtsinsel-Zwergfledermaus und von der Telefomin-Kuskus gepredigt hat?

träume sind was schönes
 
Ich bezweifle, dass EsoHeinz mit Verbundenheit und AllesEins sowas wie gemeinsame Abstammung oder gleiche Baustoffe und Stoffrecycling meinte :rolleyes:

Die Weihnachtsinsel-Zwergfledermaus starb vermutlich 2009 aus; hatte das auf irgendjemanden hier eine Auswirkung, hat´s überhaupt jemand hier bemerkt?
Der Telefomin-Kuskus starb Ende der 1990er Jahre aus - ich bin ziemlich sicher, dass ohne Google niemand hier weiß, was das ist und dass es das überhaupt gegeben hat. Sowohl seine Existenz, als auch sein Hinscheiden blieben praktisch unbemerkt.
Wir sind wohl von einem halbwegs funktionierenden Ökosystem abhängig (was täten wir bloß ohne sauerstoffproduzierende Pflanzen...), aber mit Allem (im globalen Ökosystem) verbunden? Klares Nein.

Wir sind mehr oder weniger aus den gleichen Grundstoffen aufgebaut und wenn ein Organismus stirbt und verwest gehen seine Bestandteile wieder in die Umwelt und andere Lebewesen ein.
Auch die gemeinsame Abstammung macht höchstens eine nähere oder ferner Verwandtschaft. Aber Verbundenheit? Alle Eins?? Klares Nein.

Jetzt musste ich klarerweise gleich mal googeln was ein Telefomin-Kuskus ist.
Und nein, es ist kein neuer Mobinetzbetreiber und auch keine nordafrikanische Spezialität.
Aber niedlich war es das Telefomin-Kuskus. Erinnert mich ein wenig an die Lemuren auf Madagaskar.

:o
Zippe
 
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worauf ich hinaus will, ist ein utopisches zusammenleben in der Gesellschaft, Baustoffe und stoffrecycling ist mit Sicherheit auch ein Thema und gemeinsame abstammung? bist du nicht der der von der Weihnachtsinsel-Zwergfledermaus und von der Telefomin-Kuskus gepredigt hat?

träume sind was schönes

Es scheint immer wieder unmöglich zu sein, in Diskussionen den gemeinsamen Nenner zu finden, wenn einerseits von einem mechanistischen Weltbild ausgegangen wird, und auf der andern Seite vom sozialen und spirituellen Wir "geträumt" wird.
Ich finde diese Brücke zu machen, schafft der Neurobiologe und Autor Gerald Hüther so gut.
Zu deinem Thema passend: "Was wir sind und was wir sein könnten" ( "von einer Gesellschaft der Ressourcenausnutzung und Besitzstandwahrung zu einer Gesellschaft der Potenzialentfaltung. Aus der Sicht des Neurobiologen zeigt er eindrucksvoll, wie es uns gelingen kann, aus dem, was wir sind, zu dem zu werden, was wir sein könnten.")
 
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