Arnold
Sehr aktives Mitglied
Der Kreuzgang.
Grundlegende Merkmale in der Symbolik der Astrologie sind Zeichen, die man auch bei den alten Runen wieder finden kann. Gemeint sind damit das Kreuz und der Kreis. So gibt es auch die bekannten drei Kreuze mit Kardinal, Fix und Veränderlich. Diese drei Prinzipien sind wie Säulen mit den geistigen Ebenen verbunden und bringen entsprechende Motivation mit sich. Der Kreis mag für den Tierkreis stehen, aber ebenso als Symbol für die Sonne. Der Mond wiederum wird als Symbol mit einem Halbkreis beschrieben. Kreuz und Halbkreis ergeben die Symbole für Saturn und dem Jupiter. Auch der Punkt ist ein uraltes Symbol, sichtbar beim Symbol der Sonne, was ebenso Mikrokosmos und Makrokosmos beschreibt.
Bei Saturn steht das Kreuz über dem Halbmond und so erhebt sich hier die Materie über den Geist. Jupiter dagegen hat seine Mondschale im Symbol nach oben stehend und das Kreuz ist darunter angebracht. Hier erhebt sich der Geist über die Materie. Oder der Merkur, er hat als einziger Planet drei Symbole in sich vereint mit der aufgesetzten Mondschale über dem Kreis, darunter das Kreuz am Kreis hängend. Daher ist Merkur als Ausdruck unseres Verstandes und unserer Kombinatorik ebenso ein Symbol, welches in der Astrologie eine wichtige Rolle spielt.
Hinzu kommt bei den Symbolen natürlich auch der Pfeil, der am Mars schräg über einen Kreis angebracht ist. Dazu gehört auch da Symbol von Uranus, ebenso mit Pfeil und Kreis versehen. Aber hier steht der Pfeil absolut senkrecht, und im Tierkreiszeichen Schütze finden wir auch den Pfeil, der ein Ziel braucht, um dies anvisieren und angehen zu können. Die Astrologie kommt mit wenigen Symbolen aus, welche jedoch alle wichtigen Archetypen beinhalten.
Uns allen ist der Kreuzgang von Jesus bekannt, ans Kreuz geschlagen, inmitten dreier Kreuze. Der Gang von der Verurteilung bis zum Kreuz, der erfahrene körperliche Schmerz bis hin zum körperlichen Tod symbolisiert für jedes Wesen den Gang durch die drei astrologischen Kreuze. Man kann auch sagen, dass im Kreuz der Materie unsere Körperlichkeit zu finden ist, mit Haut und Haaren. Und im Kreuz der Materie herrscht der Saturn, ein fabelhafter Planet, der in der Evolution seine Erfahrung gesammelt hat und alles im Gleichgewicht zum Wohle der gesamten Welt hält.
So gesehen ist unsere Seele im Tempel eines Körpers verborgen. Aber sie ist der Ursprung unseres Körpers, selbst unvergänglich und fern jeder Zeitmessung, fortwährend existierend, in sich das Urlicht der Göttlichkeit flackernd! Man kann die Schöpfungsabfolge sehen, da sich die drei Prinzipien von Kardinal, Fix und Veränderlich viermal im Tierkreis wiederholen. Der Widder entspricht dem Urknall, Licht, welches sich allmählich in Licht- und Sternenstaub auskristallisiert. Und die Auskristallisation findet man im Folgezeichen des Stiers. Hier manifestiert sich die Erde und entwickelt sich im veränderlichen Prinzip weiter; in eine Zweiteilung, welche vor unendlich langer Zeit die Zellteilung in Männlich – Mars und Weiblich – Venus mit sich brachte.
Ebenso kennt man aus der astrologischen Psychologie den Quadranten der Dynamik, in welcher die Abfolge mit Veränderlich, Kardinal und zuletzt Fix steht. Man sieht dies gut im Fischezeichen, das als letzte Instanz im Tierkreis steht und somit auch im 12. Haus. Hier, am Talpunkt steht der Geist, wird der Keim gelegt für den Urknall, wobei mir das Wort Schöpfungsvorgang weitaus besser zutreffend erscheint! Dieser Ort beinhaltet auch zwischen 28 Grad Fische und ein Grad Widder die kosmische Spalte, dem Ort, wo die Seele in den Körper schlüpft oder auch rausschlüpfen kann. Jede Geburt trägt unabänderlich den künftigen Tod in sich. Tod und Geburt ergeben einen großen Kreislauf, der in der bekannten Altersprogression ersichtlich wird. Lebensstationen, von der Geburt an in Entwicklung, um sich aus der Verwicklung entwickeln zu können.
Saturn sorgt für die irdische Wahrnehmung und will natürlich saturiert, also gesättigt sein. Es geht schon in der Vorschule los, wo soziale Integration in die Gemeinschaft sehr wichtig ist. Man ist nicht alleine auf dieser Welt und nur durch gemeinschaftliche Anstrengungen ist der Mensch in seinem Wege fortgeschritten. Saturn kann einer Egge gleichkommen, die man unter großer Mühe in die Furche des Ackers drückt um die Saat ausbringen zu können. Die Alltagsbewältigung, die Anstrengung ist gegeben, um Kleidung, Nahrung, Unterkunft bezahlen zu können. Das bringt Pflichten und Anpassung mit sich. Aber ein Saturn setzt Grenzen und sobald man diese annimmt, übersteigt man diese durch den Transformationsplanet Uranus.
Aber die meisten von uns haben kein von Anfang an erleuchtetes Bewusstsein, sonst wären wir ja nicht in diese Welt, in diesen großen Lernprozess hineingeboren worden! Aber seit Anfang an kommen solche Menschen immer wieder auf diese Welt, den Weg in Form göttlicher Botschaften und Weisheit aufzuzeigen. Jesus wird im Koran und vor allem bei den Hindus wie bei den Christen anerkannt, wobei die Hindus sagen, dass er aus einer Kette der hinduistischen Vishnu-Dynastie hervorgekommen ist.
Alice Bailey sprach von „der eingekerkerten Seele im Körper.“ Das klingt hart, entspricht aber den Tatsachen, sobald man anfängt zu fragen, wo der Sinn im irdischen Chaos zu finden ist. Ein Leben ist nichts anderes als ein Lernprozess, der zuletzt bewusst oder unbewusst einen Entwicklungsprozess ergibt. Und die Reinakarnationslehre geht von der Kette von Tod und Geburt als reale Selbstverständlichkeit aus. So haben alle Heiligen bereits alle Tore durchschritten und befinden sich in der symbiotischen Ursuppe im Dauerzustand ihrer Erleuchtung, ohne Identität und Inhalt, in sich selbst seiend. Und immer wieder kommen solche Wesen freiwillig auf diese Erde, so wie es mit Jesus der Fall war. Er konnte Wunder vollbringen, aber ebenso stand für ihn fest, sich nicht gegen seine Verfolger zu wehren. Seine Auferstehung sollte beweisen, dass Gott unsterblich ist. Aber es ist schon das Leid, was er bereit war zu tragen und aufzunehmen. Uns Menschen geht es auch nicht anders, schaut man nur auf die Veränderungen, die derzeit unsere kollektive Menschheit durchmacht.
Das verborgene Geheimnis steht hinter der Todeserfahrung. Es mag ein körperlicher Tod sein, aber zugleich ist es eine Geburt in der astralen Welt. Die Seele möchte zu ihrem Ursprung zurückkehren, aber meist hat das immer noch existierende, verstandesmäßige Ich naturgemäß etwas dagegen. Die Angst vor dem Tod mag auch eine Rolle spielen. Jeder sollte das Tibetische Totenbuch gelesen haben, weil es von Menschen stammt, die diese Nachtoderfahrung gemacht haben und beschreiben konnten.
Jesus Kreuzigung war die Beschreibung seines Weges, indem er sich regelrecht opferte. Daher auch das besagte Opferlamm im Widderzeichen. Auch Sri Yukteswar war ein echter Meister, der seinem Schüler Pramahansa Yogananda in Form eines unverwechselbaren Mentalkörpers erschienen ist. Zugleich war er von Yogananda mit seinem Körper über 1000 Kilometer entfernt. Ostern ist ein Fest der Auferstehung, aber vorher musste Jesus erst sterben. Das Tibetische Totenbuch enthüllt die Kunst zu leben. Man sieht mit dem Tod die Kehrseite der Münze und ist jederzeit bereit zu sterben. Das nimmt die Angst, vielmehr entsteht die Gewissheit, dass zuletzt die göttliche Instanz für Befreiung sorgen kann, zu jeder Zeit und an jedem Ort!
Der Glaube an Gott steht über allen Kulturen, egal welche Richtung der Fall sein mag. Gläubige aller Religionen vereint euch, baut die positiven Energien auf, damit unsere Nachkommen eine Chance auf ein friedvolles und vom Geist erfülltes Leben haben!
Alles liebe!
Arnold
Grundlegende Merkmale in der Symbolik der Astrologie sind Zeichen, die man auch bei den alten Runen wieder finden kann. Gemeint sind damit das Kreuz und der Kreis. So gibt es auch die bekannten drei Kreuze mit Kardinal, Fix und Veränderlich. Diese drei Prinzipien sind wie Säulen mit den geistigen Ebenen verbunden und bringen entsprechende Motivation mit sich. Der Kreis mag für den Tierkreis stehen, aber ebenso als Symbol für die Sonne. Der Mond wiederum wird als Symbol mit einem Halbkreis beschrieben. Kreuz und Halbkreis ergeben die Symbole für Saturn und dem Jupiter. Auch der Punkt ist ein uraltes Symbol, sichtbar beim Symbol der Sonne, was ebenso Mikrokosmos und Makrokosmos beschreibt.
Bei Saturn steht das Kreuz über dem Halbmond und so erhebt sich hier die Materie über den Geist. Jupiter dagegen hat seine Mondschale im Symbol nach oben stehend und das Kreuz ist darunter angebracht. Hier erhebt sich der Geist über die Materie. Oder der Merkur, er hat als einziger Planet drei Symbole in sich vereint mit der aufgesetzten Mondschale über dem Kreis, darunter das Kreuz am Kreis hängend. Daher ist Merkur als Ausdruck unseres Verstandes und unserer Kombinatorik ebenso ein Symbol, welches in der Astrologie eine wichtige Rolle spielt.
Hinzu kommt bei den Symbolen natürlich auch der Pfeil, der am Mars schräg über einen Kreis angebracht ist. Dazu gehört auch da Symbol von Uranus, ebenso mit Pfeil und Kreis versehen. Aber hier steht der Pfeil absolut senkrecht, und im Tierkreiszeichen Schütze finden wir auch den Pfeil, der ein Ziel braucht, um dies anvisieren und angehen zu können. Die Astrologie kommt mit wenigen Symbolen aus, welche jedoch alle wichtigen Archetypen beinhalten.
Uns allen ist der Kreuzgang von Jesus bekannt, ans Kreuz geschlagen, inmitten dreier Kreuze. Der Gang von der Verurteilung bis zum Kreuz, der erfahrene körperliche Schmerz bis hin zum körperlichen Tod symbolisiert für jedes Wesen den Gang durch die drei astrologischen Kreuze. Man kann auch sagen, dass im Kreuz der Materie unsere Körperlichkeit zu finden ist, mit Haut und Haaren. Und im Kreuz der Materie herrscht der Saturn, ein fabelhafter Planet, der in der Evolution seine Erfahrung gesammelt hat und alles im Gleichgewicht zum Wohle der gesamten Welt hält.
So gesehen ist unsere Seele im Tempel eines Körpers verborgen. Aber sie ist der Ursprung unseres Körpers, selbst unvergänglich und fern jeder Zeitmessung, fortwährend existierend, in sich das Urlicht der Göttlichkeit flackernd! Man kann die Schöpfungsabfolge sehen, da sich die drei Prinzipien von Kardinal, Fix und Veränderlich viermal im Tierkreis wiederholen. Der Widder entspricht dem Urknall, Licht, welches sich allmählich in Licht- und Sternenstaub auskristallisiert. Und die Auskristallisation findet man im Folgezeichen des Stiers. Hier manifestiert sich die Erde und entwickelt sich im veränderlichen Prinzip weiter; in eine Zweiteilung, welche vor unendlich langer Zeit die Zellteilung in Männlich – Mars und Weiblich – Venus mit sich brachte.
Ebenso kennt man aus der astrologischen Psychologie den Quadranten der Dynamik, in welcher die Abfolge mit Veränderlich, Kardinal und zuletzt Fix steht. Man sieht dies gut im Fischezeichen, das als letzte Instanz im Tierkreis steht und somit auch im 12. Haus. Hier, am Talpunkt steht der Geist, wird der Keim gelegt für den Urknall, wobei mir das Wort Schöpfungsvorgang weitaus besser zutreffend erscheint! Dieser Ort beinhaltet auch zwischen 28 Grad Fische und ein Grad Widder die kosmische Spalte, dem Ort, wo die Seele in den Körper schlüpft oder auch rausschlüpfen kann. Jede Geburt trägt unabänderlich den künftigen Tod in sich. Tod und Geburt ergeben einen großen Kreislauf, der in der bekannten Altersprogression ersichtlich wird. Lebensstationen, von der Geburt an in Entwicklung, um sich aus der Verwicklung entwickeln zu können.
Saturn sorgt für die irdische Wahrnehmung und will natürlich saturiert, also gesättigt sein. Es geht schon in der Vorschule los, wo soziale Integration in die Gemeinschaft sehr wichtig ist. Man ist nicht alleine auf dieser Welt und nur durch gemeinschaftliche Anstrengungen ist der Mensch in seinem Wege fortgeschritten. Saturn kann einer Egge gleichkommen, die man unter großer Mühe in die Furche des Ackers drückt um die Saat ausbringen zu können. Die Alltagsbewältigung, die Anstrengung ist gegeben, um Kleidung, Nahrung, Unterkunft bezahlen zu können. Das bringt Pflichten und Anpassung mit sich. Aber ein Saturn setzt Grenzen und sobald man diese annimmt, übersteigt man diese durch den Transformationsplanet Uranus.
Aber die meisten von uns haben kein von Anfang an erleuchtetes Bewusstsein, sonst wären wir ja nicht in diese Welt, in diesen großen Lernprozess hineingeboren worden! Aber seit Anfang an kommen solche Menschen immer wieder auf diese Welt, den Weg in Form göttlicher Botschaften und Weisheit aufzuzeigen. Jesus wird im Koran und vor allem bei den Hindus wie bei den Christen anerkannt, wobei die Hindus sagen, dass er aus einer Kette der hinduistischen Vishnu-Dynastie hervorgekommen ist.
Alice Bailey sprach von „der eingekerkerten Seele im Körper.“ Das klingt hart, entspricht aber den Tatsachen, sobald man anfängt zu fragen, wo der Sinn im irdischen Chaos zu finden ist. Ein Leben ist nichts anderes als ein Lernprozess, der zuletzt bewusst oder unbewusst einen Entwicklungsprozess ergibt. Und die Reinakarnationslehre geht von der Kette von Tod und Geburt als reale Selbstverständlichkeit aus. So haben alle Heiligen bereits alle Tore durchschritten und befinden sich in der symbiotischen Ursuppe im Dauerzustand ihrer Erleuchtung, ohne Identität und Inhalt, in sich selbst seiend. Und immer wieder kommen solche Wesen freiwillig auf diese Erde, so wie es mit Jesus der Fall war. Er konnte Wunder vollbringen, aber ebenso stand für ihn fest, sich nicht gegen seine Verfolger zu wehren. Seine Auferstehung sollte beweisen, dass Gott unsterblich ist. Aber es ist schon das Leid, was er bereit war zu tragen und aufzunehmen. Uns Menschen geht es auch nicht anders, schaut man nur auf die Veränderungen, die derzeit unsere kollektive Menschheit durchmacht.
Das verborgene Geheimnis steht hinter der Todeserfahrung. Es mag ein körperlicher Tod sein, aber zugleich ist es eine Geburt in der astralen Welt. Die Seele möchte zu ihrem Ursprung zurückkehren, aber meist hat das immer noch existierende, verstandesmäßige Ich naturgemäß etwas dagegen. Die Angst vor dem Tod mag auch eine Rolle spielen. Jeder sollte das Tibetische Totenbuch gelesen haben, weil es von Menschen stammt, die diese Nachtoderfahrung gemacht haben und beschreiben konnten.
Jesus Kreuzigung war die Beschreibung seines Weges, indem er sich regelrecht opferte. Daher auch das besagte Opferlamm im Widderzeichen. Auch Sri Yukteswar war ein echter Meister, der seinem Schüler Pramahansa Yogananda in Form eines unverwechselbaren Mentalkörpers erschienen ist. Zugleich war er von Yogananda mit seinem Körper über 1000 Kilometer entfernt. Ostern ist ein Fest der Auferstehung, aber vorher musste Jesus erst sterben. Das Tibetische Totenbuch enthüllt die Kunst zu leben. Man sieht mit dem Tod die Kehrseite der Münze und ist jederzeit bereit zu sterben. Das nimmt die Angst, vielmehr entsteht die Gewissheit, dass zuletzt die göttliche Instanz für Befreiung sorgen kann, zu jeder Zeit und an jedem Ort!
Der Glaube an Gott steht über allen Kulturen, egal welche Richtung der Fall sein mag. Gläubige aller Religionen vereint euch, baut die positiven Energien auf, damit unsere Nachkommen eine Chance auf ein friedvolles und vom Geist erfülltes Leben haben!
Alles liebe!
Arnold