depressiv, antriebslos...was kann man tun?

Da muss man sich dann aber schon SEHR schlecht ernähren. Ausserdem ist es Sommer, also auch keine saisonale Winterpression die evtl was mit Mangel an Licht und Vitaminen zu tun hat.

Ganz unabhängig von der Jahreszeit ist es sicher kein Kunststück mehr sich SEHR schlecht zu ernähren , ... siehe auch den Beitrag von Waldweg .
 
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Da muss man sich dann aber schon SEHR schlecht ernähren.

das tun die meisten leider auch ohne es zu wissen, manche vertragen die ganzen Geschmacksverstärker schlecht.
Nahrungsmittel haben eine Info für den Körper und diese geht bei ungesunder Ernährung verloren, so isst man Dinge mit denen der Körper nichts anzufangen weis...


https://www.youtube.com/watch?v=6plhmTsQMlk

https://www.youtube.com/watch?v=aN3fnXIcaKg

man kann sich gesund Essen:
https://www.youtube.com/watch?v=A31eFeoU8_0
 
Ich habe von meinem Psychiater Antidepressiva verschrieben bekommen, die ich aber eigentlich nicht nehmen möchte.

Das neue Semester steht vor der Tür und ich kann mich kaum aufraffen, bin so antriebslos und umotiviert. Muss aber dieses Semester fertig werden!

Gibt es denn Möglichkeiten sich irgendwie selbst zu motivieren und irgendwas, das man tun kann, damit es einem wieder etwas besser geht psychisch.

Ich versuche schon vieles. Gehe regelmäßig schwimmen, gehe viel raus, in die Sonne...aber irgendwie reicht es halt nicht...

Hat vll jemand Tipps?

lg Annabel

Ich war als Jugendlicher sehr schwer depressiv. Es war eine endogene Depression. Das heißt, ohne erkennbare (äußere) Ursache. Ich selbst hab Medikamente immer abgelehnt. Psychotherapie habe ich versucht, aber abgebrochen. Ein Psychotherapeut hätte zu meinen schlimmsten Zeiten auch überhaupt keine Chance gehabt mich zu erreichen. Ich wusste, dass wenn ich meine Gedanken offen äußere, ich sofort zwangsweise eingewiesen worden wäre (wegen akuter Selbstgefährdung), und davor hatte ich Angst. Es kamen auch psychische Zustände dazu, die man in der Schulmedizin als Psychose bezeichnet, und die allgemein recht schlechte Heilungsprognosen haben.

Letztlich habe ich meine Depression nicht nur besiegt, ich bin heute sogar dankbar dafür, dass sie da war! Von den Angstzuständen und Psychosen bin ich ebenfalls gänzlich befreit.

Ich weiß heute, dass mein Weg ein sehr spezieller, recht radikaler war. Ich habe alsbald die gesamte schulmedizinische Unterstützung abgelehnt, weil ich das Gefühl hatte, dass sie mir gar nicht helfen kann. Ich habe in den 2 bis 3 Jahren, die es gedauert hat zu gesunden, unbeschreiblich viel über mich, aber auch das Leben und glücklich sein gelernt. Auch über Dinge, von denen die Psychotherapeuten und Psychiater in diesem engstirnigen Gesundheitswesen keine Ahnung haben. Nämlich über die geistige Welt, oder die feinstoffliche Welt, wie ich sie gerne bezeichne.

Die Schulmedizin sieht den Grund von Depressionen in einem Ungleichgewicht der Botenstoffe des Körpers. Ich sage aber, dass der Grund jeder Depression im Feinstofflichen liegt. Die Botenstoffe sind körperliche Begleiter feinstofflicher Vorgänge.

Wenn du wissen willst, warum du keinen Antrieb mehr verspürst, oder gar depressiv bist, dann suche den Grund in dir selbst. Und damit meine ich nicht in deinem Hormonhaushalt, oder deinem Vitamin-D-Spiegel, sondern in deinem Geist. In deinen Gedanken und Gefühlen. Depression ist die Antwort der Seele auf ein Leben, das ihr nicht gerecht wird.

Um glücklich zu sein bedarf es zweierlei: Zulassen und loslassen.
Zulassen bedeutet insbesondere die innersten Wünsche und Bedürnisse zu leben. Loslassen bedeutet, Menschen, Dinge und vor allem auch Vorstellungen vom Leben und wie es zu sein hat loszulassen. Menschen gehen lassen können, und auch emotional ganz von ihnen loslassen können, nichts von ihnen verlangen oder erwarten, ist ein sehr wichtiger Punkt, um glücklich zu sein. Genauso wichtig ist es Lebensumstände loslassen zu können, an keinem Job, keinem Studium, keinem Wohnort festhalten. Alles sein lassen, wie es ist. Nichts von der Zukunft erwarten. Schaffst du das? Es ist der erste Schritt, der dich dem Glück näher bringt.
Der zweite Schritt ist zulassen. Werde aktiv! Lebe, wie immer du schon leben wolltest und sei bereit alles dafür zu tun, hart zu arbeiten, viel zu lernen. Tu all das, aber du es, weil du es willst und nicht weil du denkst du müsstest es! Das ist der Schlüssel zum Glück. Ich weiß, es ist nicht leicht, das zu leben in einer Welt, die dich zwingt alles mögliche zu tun. Aber sie kann dich nicht zwingen, wenn du es nicht zulässt.

Lebe das Leben, das deine Seele sich wünscht, das DU dir wünscht. Das ist der Schlüssel zum Glück. Dann brauchst du weder Medikamente noch irgendwelche verschulten, engstirnigen Seelenklempner. ;)
 
Hi,

denke du willst die Antideppressiva nicht nehmen weils Chemie ist oder? Dann probiers halt erstmal mit Johanniskraut. "Laif 900" oder "Yarsin 900" sind da gute Präparate. Ohne Rezept in der Apotrheke erhältlich und eben rein pflanzlich. Hilft nachgewiesen bis zu mittelschweren Depressionen.

Zu beachten ist, dass der Wirkungseintritt erst nach ca. 4-6 Wochen ist. Also so lange immer ganz konsequent nehmen und schauen, obs nach zwei Monaten besser ist. Anschließend wenigstens solange konsequent nehmen, solange die Depression vorher ungefähr bestanden hat.

Wenn das nicht hilft würde ich auch die verschriebenen Medis nehmen. Deppression ist definitiv eine Krankheit, die sich ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr selbst mit irgendwelchem Psychokram oder Sport usw. heilen lässt. Ein gebrochener Arm gehört auch in Gips und heilt nicht mit gut zureden und besserer Ernährung. Sorry. Die gute Nachricht ist aber, das man es heilen kann. Die Medis mal probieren und schauen was passiert ist doch auch eine Alternative. Muss man ja nicht das restliche Leben nehmen.

liebe Grüße
Benzzon
 
Ich bin auch immer ein Gegner von AD's gewesen wenn man es nur nimmt um dann wieder funktionieren zu können wie vorher, denn das ist eine Illusion.

Eine Krankheit hat einen Grund und diesen gilt es zu finden und abzustellen.

Gleichzeitig bin ich auch gegen sinnloses Leid, nur weil man aus Prinzip Medis ablehnt, denn das ist auch eine Extremreaktion.

Wie viele hier schon sagten, einfach nach und nach sein Leben durchzuchecken und aufzuräumen, neu auszurichten.

Bevor man etwas ablehnt, dann sollte man es doch wenigstens ausprobiert haben und wissen warum man es ablehnt.
Denn wenn das Studium ins Wasser fällt, nur weil man zu wählerisch bei der Wahl seiner Hilfsmittelist, was bringt das ?

:)
 
Hat vll jemand Tipps?

lg Annabel

Hi Annabel2013,

Du fragtest nach Tipps?

Es sind ja 2 Bereiche, die Du ansprichst.
Die Ursache und die Wirkung oder einfacher formuliert: Der Gedanke und das Symptom.

Um an den Gedanken heranzukommen, ist es manchmal einfacher, das Symptom zu unterdrücken. Vielleicht helfen Dir die Antidepressiva des Psychiaters weiter, denn Schwimmen und raus in die Sonne waren es wohl nicht. Und Alkohol ist schwieriger abzusetzen und zeigt auch andere Nebenwirkung (u.a. leere Flaschen) und Cannabis ist verboten. :wut1:

Wenn die Symptome reduziert sind, dann erst wäre anzuraten, sich mit dem/n Gedanken auseinanderzusetzen. Denn, wenn wir leiden, sind wir wohl kaum in der Freude. Die Frage wäre dann, mit welchen Gedanken reflektierst Du diese Realität? Und mit welchem Gedanken erhältst Du Deinen Schwermut/Schmerz?

Mein persönlicher Tipp:

Sehe, Deine Wahrheit ist die ewige Freude.
Du findest Diese nie in dieser Welt, denn Sie kann nur durch Dich nach außen strahlen.
Habe den Willen und suche die Blockaden um diese loszulassen, denn es sind nur Schatten in Deinem Geist.

Und nehme etwas für Dich an: Wir lieben Dich :kiss4:
 
Ich war als Jugendlicher sehr schwer depressiv. Es war eine endogene Depression. Das heißt, ohne erkennbare (äußere) Ursache.

Um glücklich zu sein bedarf es zweierlei: Zulassen und loslassen.
Zulassen bedeutet insbesondere die innersten Wünsche und Bedürnisse zu leben. Loslassen bedeutet, Menschen, Dinge und vor allem auch Vorstellungen vom Leben und wie es zu sein hat loszulassen. Menschen gehen lassen können, und auch emotional ganz von ihnen loslassen können, nichts von ihnen verlangen oder erwarten, ist ein sehr wichtiger Punkt, um glücklich zu sein. Genauso wichtig ist es Lebensumstände loslassen zu können, an keinem Job, keinem Studium, keinem Wohnort festhalten. Alles sein lassen, wie es ist. Nichts von der Zukunft erwarten. Schaffst du das? Es ist der erste Schritt, der dich dem Glück näher bringt.
Der zweite Schritt ist zulassen. Werde aktiv! Lebe, wie immer du schon leben wolltest und sei bereit alles dafür zu tun, hart zu arbeiten, viel zu lernen. Tu all das, aber du es, weil du es willst und nicht weil du denkst du müsstest es! Das ist der Schlüssel zum Glück. Ich weiß, es ist nicht leicht, das zu leben in einer Welt, die dich zwingt alles mögliche zu tun. Aber sie kann dich nicht zwingen, wenn du es nicht zulässt.

Lebe das Leben, das deine Seele sich wünscht, das DU dir wünscht. Das ist der Schlüssel zum Glück. Dann brauchst du weder Medikamente noch irgendwelche verschulten, engstirnigen Seelenklempner. ;)



Wenn das alles dir geholfen hat war das definitiv keine endogene (also rein organisch verursachte) Depression.
 
Endogene Depression heißt nicht automatisch, dass sie eine organische Ursache hat. Sie kann eine haben, muss aber nicht.



Endogene Depression heisst genau das, nämlich daß es eine rein organische Ursache hat.

Ist unter ansonsten gesunden Menschen eher ungewöhnlich, endogene Depressionen kann man zB bei einigen neurologischen Erkrankungen bekommen. Die meisten Depressionen die auftreten sind multikausal, also eine angeoborene Neigung plus Lebensumstände, Traumata, Krise etc.
 
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