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Moondance
Guest
Endogene Depression heißt nicht automatisch, dass sie eine organische Ursache hat. Sie kann eine haben, muss aber nicht.
ja, das ist so toll an der Schulmedizin, es kann,muss aber nicht.
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Endogene Depression heißt nicht automatisch, dass sie eine organische Ursache hat. Sie kann eine haben, muss aber nicht.
Endogene Depression heisst genau das, nämlich daß es eine rein organische Ursache hat.
Hat vll jemand Tipps?
lg Annabel
Ich bin auch immer ein Gegner von AD's gewesen wenn man es nur nimmt um dann wieder funktionieren zu können wie vorher, denn das ist eine Illusion.
Eine Krankheit hat einen Grund und diesen gilt es zu finden und abzustellen.
Gleichzeitig bin ich auch gegen sinnloses Leid, nur weil man aus Prinzip Medis ablehnt, denn das ist auch eine Extremreaktion.
Wie viele hier schon sagten, einfach nach und nach sein Leben durchzuchecken und aufzuräumen, neu auszurichten.
Bevor man etwas ablehnt, dann sollte man es doch wenigstens ausprobiert haben und wissen warum man es ablehnt.
Denn wenn das Studium ins Wasser fällt, nur weil man zu wählerisch bei der Wahl seiner Hilfsmittelist, was bringt das ?
Nach Ansicht der Hardcore-Schulmedizin vielleicht, ja. Dort denkt man noch immer, die Gefühle des Menschen sind allein Folge von chemischen Reaktionen im Körper. Doch leider ist das so falsch, wie die Ansicht, dass die Erde flach wäre.
Eine endogene Depression ist explizit eine Depression die ausschliesslich aufgrund organischer Funktionsstörungen auftritt.
Die älteren Bezeichnungen unterscheiden zwischen endogener Depression (endogen bedeutet innen entstanden; infolge veränderter Stoffwechselvorgänge im Gehirn; im klinischen Alltag als eine Form der affektiven Psychose bezeichnet), die ohne erkennbare Ursache auftritt (und bei der auch eine genetische Mitverursachung vermutet wird)...
Endogene Depression heisst genau das, nämlich daß es eine rein organische Ursache hat.
Endogene Depression
Die verschiedenen Formen depressiver Erkrankungen stellen die häufigsten psychischen Störungen überhaupt dar.
Depressive Erkrankungen weisen unterschiedliche Verlaufsformen und einen unterschiedlichen Schweregrad auf. Man unterscheidet depressive Episoden, bei denen eine klinisch fassbare Symptomatik für mindestens 2 Wochen anhaltend bestehen muss, von rezidivierenden depressiven Störungen und Zyklotymien (neurotischen Depressionen), die meist nicht von besonderer Schwere sind, dafür meist aber einen chronifizierten Verlauf nehmen.
Das traditionelle Konzept der endogenen Depression geht davon aus, dass es depressive Erkrankungen gibt, die sozusagen eigengesetzlich verlaufen, ohne dass seelische, d. h. erlebnisreaktive Faktoren eine wesentliche Rolle spielen. Die Forschung zeigt, dass sich bei diesen Depressionsformen unter den Blutsverwandten gehäuft depressiv erkrankte Menschen finden, wenngleich die Depression keinesfalls nach einfachen Mendelschen Erbgängen an die nächste Generation weitergegeben wird. Ursächlich geht man weiterhin davon aus, dass bei dieser endogene n Depression Stoffwechselvorgänge im Gehirn gestört sind und es an biologisch wirksamen Botenstoffen (Neurotransmitter) mangelt. Diese Depressionsformen wurden in der Vergangenheit oft ausschließlich medikamentös mit Antidepressiva behandelt. Psychotherapie spielte eine untergeordnete Rolle. Dieses Konzept der Endogenität von Depressionen lässt sich in dieser Stringenz heute nicht mehr halten. Zum einen zeigt die genauere Betrachtung, dass auch bei dieser scheinbar eigengesetzlich verlaufenden (endogene) Depression nicht selten maßgebliche psychoreaktive Faktoren identifiziert werden können, die zumindest als mit auslösend für die jeweilige depressive Phase angesehen werden müssen. Zudem weiß man, dass auch bei seelisch bedingten (psychogenen) Depressionen Abweichungen im Stoffwechsel der Neurotransmitter vorliegen, weshalb auch bei diesen Depressionsformen Antidepressiva oftmals wirksam sind.