Den Krebs verhungern lassen?


Ja Hallo. Er kämpft! Er hat es jetzt so eingerichtet, dass er nur noch Gemüse und gewisse Obstsorten ist. Am Mittag dann gar nichts mehr. Er sagt, jedesmal, wenn er nach Mittag was ist, kommen Nachts die Schmerzen, solange er es nicht tut, bleiben sie weg und er braucht, seit dem er sich so ernährt keine Schmerzmittel mehr. Ich kann nicht sagen, ob diese Methode wirklich heilt, aber ich denke, es ginge ihm heute wesentlich schlechter, wenn er normal essen würde.
danke vielmals fürs feedback, Laws. Das ist (vielleicht nicht nur für mich) sehr wertvoll.
Wenig essen bringt viel. überraschend viel! (meine Meinung und Erfahrung)

 
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danke vielmals fürs feedback, Laws. Das ist (vielleicht nicht nur für mich) sehr wertvoll.
Wenig essen bringt viel. überraschend viel! (meine Meinung und Erfahrung)


Ganz ehrlich, der Krebs wurde bei ihm schon vor über einem Jahr diagnostiziert und er hat sich von Anfang an geweigert zu einem Arzt zu gehen. Aber heute glaube ich, wenn er sich hätte behandeln lassen, mit Bestrahlung und Chemo, würde er heute nicht mehr herumlaufen. Jetzt ist er über 70 und arbeitet immer noch mehr, als so mancher 20jähriger und leitet nach wie vor seine Firma. Ich selbst würde auch erst alles andere Probieren, und nur dann, wenn es gar nicht mehr geht, zum Arzt gehen. Aber vertrauen habe ich in die Medizin, mal abgesehen von der Unfallchirurgie, überhaupt keine mehr.
 
Ganz ehrlich, der Krebs wurde bei ihm schon vor über einem Jahr diagnostiziert und er hat sich von Anfang an geweigert zu einem Arzt zu gehen. Aber heute glaube ich, wenn er sich hätte behandeln lassen, mit Bestrahlung und Chemo, würde er heute nicht mehr herumlaufen. Jetzt ist er über 70 und arbeitet immer noch mehr, als so mancher 20jähriger und leitet nach wie vor seine Firma. Ich selbst würde auch erst alles andere Probieren, und nur dann, wenn es gar nicht mehr geht, zum Arzt gehen. Aber vertrauen habe ich in die Medizin, mal abgesehen von der Unfallchirurgie, überhaupt keine mehr.

wenn es z. B. um eine OP oder etwas anderes schwieriges handelt vertraue ich keinem Arzt mehr und hole mir immer eine zweite Meinung ein.
 
Ich selbst würde auch erst alles andere Probieren, und nur dann, wenn es gar nicht mehr geht, zum Arzt gehen. Aber vertrauen habe ich in die Medizin, mal abgesehen von der Unfallchirurgie, überhaupt keine mehr.


Ich kenne jemanden, der ist vor ein paar Monaten wegen genau dieser Einstellung nach jahrelangem Leiden an einem im Anfangsstadium leicht zu behandelnden Krebs ziemlich elend gestorben.
 
Ich hatte Krebs, wurde im Frühstadium gottseidank entdeckt. Jetzt ist jede Minute in meinem Leben für mich kostbarer denn je geworden. Und meine Frau hat mir in der Zeit viel Mut und Liebe gespendet. Nun muss ich aller drei Monate zum Screening, in ein paar Jahren vielleicht sind die Abstände dann länger. Ich kann nur jedem raten, die Schulmedizin ernst zu nehmen. Sie kann viel bewirken.
 

Ganz ehrlich, der Krebs wurde bei ihm schon vor über einem Jahr diagnostiziert und er hat sich von Anfang an geweigert zu einem Arzt zu gehen. Aber heute glaube ich, wenn er sich hätte behandeln lassen, mit Bestrahlung und Chemo, würde er heute nicht mehr herumlaufen. Jetzt ist er über 70 und arbeitet immer noch mehr, als so mancher 20jähriger und leitet nach wie vor seine Firma. Ich selbst würde auch erst alles andere Probieren, und nur dann, wenn es gar nicht mehr geht, zum Arzt gehen. Aber vertrauen habe ich in die Medizin, mal abgesehen von der Unfallchirurgie, überhaupt keine mehr.
Ja ich fürchte auch, man sollte bei der Schulmedizin/Krankenhäuser/Tabletten/OPs ganz ganz vorsichtig sein. (Und lieber sein Leben lang auf sich selber schaun: nicht überessen, ein bisserl yoga, und ganz viel GRÜN :))


Danke für deinen Bericht, Laws.
 
Ich kenne jemanden, der ist vor ein paar Monaten wegen genau dieser Einstellung nach jahrelangem Leiden an einem im Anfangsstadium leicht zu behandelnden Krebs ziemlich elend gestorben.
Du weisst ja nicht, ob er mithilfe der Schulmedizin überlebt hätte.

Außerdem ist er nicht wegen dieser Einstellung, sondern weil er vielleicht gar nichts getan hat, gestorben.
 
Ich kann nur jedem raten, die Schulmedizin ernst zu nehmen. Sie kann viel bewirken.

Ja, aber nicht bei jedem.
Außerdem kommt es auch darauf an, welche Chemomittel gegeben werden, es gibt ja nicht "die" Schulmedizin, sondern viele verschiedene Mittel, zum Teil setzt die Schulmedizin auch wieder auf natürliche Mittel zusätzlich zur Chemo, was davon dann wirklich gewirkt hat, weiß man dann nicht.

Und man müsste wissen, warum der Krebs gekommen ist, damit man sein Leben dahingehend verändern kann, sonst kommt er ja wieder, wenn man seinen Lebensstil nicht verändert.
 
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Ich kenne jemanden, der ist vor ein paar Monaten wegen genau dieser Einstellung nach jahrelangem Leiden an einem im Anfangsstadium leicht zu behandelnden Krebs ziemlich elend gestorben.

Kulli hat zwar schon einiges dazu gesagt, aber ich wollte auch noch mal etwas anmerken. Und zwar mein Vater lehnt nicht einfach nur die Medizin ab, sondern er unternimmt auch tatkräftig etwas. Seit fast fünf Monaten, zieht er jetzt seine Hungerkur durch, versuch das mal einen Monat durchzuhalten, nur morgens und mittags Obst und Gemüse zu Essen und dann nichts mehr. Das erfordert schon einen eisernen Willen und sehr viel Selbstdisziplin. Hinzu kommt noch, dass er eine Firma hat, für die er verantwortlich ist und er hat noch Ziele und Aufgaben, also genug Lebenswillen, was, wie ich denke auch sehr entscheidend ist. Viele lehnen die Medizin ab, gehen dann aber nur halbherzig die Alternativen an und wundern sich dann, dass es nicht funktioniert. Die Meisten hoffen, oder warten auf ein Wunder, verstehen aber nicht, dass es an ihnen selbst liegt. Ich denke aber, dass der Wille und der Glaube eines Menschen entscheidender ist, als die Medizin, die er nimmt. Wenn man nicht überzeugt ist, dass es funktioniert, dann hilft auch die Modernste Medizin nichts mehr. Aber das ist das größte Problem in unserer Gesellschaft, wir warten immer auf ein Wunder, auf einen Erlöser, verstehen aber nicht, dass es so etwas nicht gibt. Ich hab letztens gelesen - weiß nicht mehr wo - dass das schöne am Leben ist, das wir im Endeffekt nur auf uns Selbst warten. Und genau das ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Wir haben es in der Hand, legen unsere Hände aber in den Schoss und warten darauf, dass alles besser wird. Und das ist nicht nur bei unserer Gesundheit, sondern bei allem so!
 
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