Das Weibliche Prinzip - die stille Sehnsucht der Menschheit.

Für mich ist Musik die universelle Sprache. Auch wenn Musik in Zahlen/Zahlenwerte dargestellt wird, so ist noch lange keine Musik, wenn man nur die Zahlen spielt. Dazu braucht es mehr: das Gefühl.

Willkommen in der Welt der Polarität.
Musik und Zahlen passen in meinen Augen wunderbar zusammen.
Du wirst es kaum glauben, ich war in der Musikschule. Ich habe gelernt Noten zu lesen. Ich habe gelernt Instrumente zu spielen. Darin war ich sogar ziemlich gut.

Gefühl? Ja, das kommt dann, wenn das Handwerk von selbst läuft. Aber auch Gefühl ist etwas Rationales. Es entsteht im Gehirn so wie alles was wir wahrnehmen.

Irgendwie denke ich im Augenblick an ein Buch von Hermann Hesse. Das Glasperlenspiel.
 
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Musik und Zahlen passen in meinen Augen wunderbar zusammen.
Du wirst es kaum glauben, ich war in der Musikschule. Ich habe gelernt Noten zu lesen. Ich habe gelernt Instrumente zu spielen. Darin war ich sogar ziemlich gut.

Gefühl? Ja, das kommt dann, wenn das Handwerk von selbst läuft. Aber auch Gefühl ist etwas Rationales. Es entsteht im Gehirn so wie alles was wir wahrnehmen.

Irgendwie denke ich im Augenblick an ein Buch von Hermann Hesse. Das Glasperlenspiel.

und Wort...

Musik, Zahl und W....
 
Musik und Zahlen passen in meinen Augen wunderbar zusammen.
Du wirst es kaum glauben, ich war in der Musikschule. Ich habe gelernt Noten zu lesen. Ich habe gelernt Instrumente zu spielen. Darin war ich sogar ziemlich gut.

Gefühl? Ja, das kommt dann, wenn das Handwerk von selbst läuft. Aber auch Gefühl ist etwas Rationales. Es entsteht im Gehirn so wie alles was wir wahrnehmen.

Irgendwie denke ich im Augenblick an ein Buch von Hermann Hesse. Das Glasperlenspiel.
*lach* .. also ich kann keine Noten lesen, kann mit Zahlen so garnichts anfangen, spiele dennoch wenigstens 6 Instrumente (was mir grad spontan beim nachzählen einfiehl - bin ja nicht so gut im Zählen, können auch mehr sein *lol*)
Also ich wage zu behaupten, dass ich dennoch mehr Gefühl von Musik habe als manche Menschen, die eine Musikschule besucht haben.

LG
 
*lach* .. also ich kann keine Noten lesen, kann mit Zahlen so garnichts anfangen, spiele dennoch wenigstens 6 Instrumente (was mir grad spontan beim nachzählen einfiehl - bin ja nicht so gut im Zählen, können auch mehr sein *lol*)
Also ich wage zu behaupten, dass ich dennoch mehr Gefühl von Musik habe als manche Menschen, die eine Musikschule besucht haben.

LG
Wie wärs mal mit einer ganz ausgefallenen These?

Beides hat seine Richtigkeit.

Na, was sagst? Kein gut, kein besser, kein mies. Einfach alles hat Bestand.
Wär ja auch ziemlich doof, wenn Menschen mit Hang zur Musik sich gegenseitig erzählen würden, welche Herangehensweise besser ist. Oda? ;)
 
@die mag
es gibt auf beiden Seiten Idioten und Genies, keine Frage ...

Was auf jeden Fall fest steht (wurde auch in Studien nachgewiesen), dass sich durch das erlernen von Musik (Instrumente oder singen) die Hirnaktivitäten verändern. Es werden mehr Bereiche im Hirn genutzt als vorher - spannend.

Aber das ist glaub ich OT :whistle:
 
@die mag
es gibt auf beiden Seiten Idioten und Genies, keine Frage ...

Was auf jeden Fall fest steht (wurde auch in Studien nachgewiesen), dass sich durch das erlernen von Musik (Instrumente oder singen) die Hirnaktivitäten verändern. Es werden mehr Bereiche im Hirn genutzt als vorher - spannend.

Aber das ist glaub ich OT :whistle:
Gehirnaktivitäten verändern sich auch dann, wenn man ein Wurstsemmel isst.

Aber ich glaub, auch das ist OT. :whistle::D
 
Musik und Zahlen passen in meinen Augen wunderbar zusammen.
Du wirst es kaum glauben, ich war in der Musikschule. Ich habe gelernt Noten zu lesen. Ich habe gelernt Instrumente zu spielen. Darin war ich sogar ziemlich gut.
Cooool. :) Was hast gespielt? Ja, Musik und Mathematik passt zusammen, weil Mathematik eben Teil der Musik ist. Die Sache mit den Obertönen lasse ich jetzt mal, du weißt sicher auch so, wie ich es mein.

Gefühl? Ja, das kommt dann, wenn das Handwerk von selbst läuft.
War bei mir umgekehrt und es kommt auch drauf an, wie man musikalisch tickt. Ich zB bin ein harmonischer Musiker, d.h. ich orientiere mich weniger an Melodie, Rhythmus, sondern an den Harmonien. Wenn die genial sind, muss da rhythmisch/melodisch kaum noch was passieren, damit es mich wegbeamt.:D Ich bin als kleines Kind stundenlang mit der Gitarre dagesessen und hab in einer Endloschleife immer wieder die selben Akkordfolgen gespielt (die mir niemand gezeigt hatte), das war/ist für mich ein eigenes Universum. Ich habe das Handwerk gelernt, als ich an meine Grenzen stieß und um meinem musikalischem Gefühl besser Ausdruck verleihen zu können, da meine Ansprüche an mich selbst ständig stiegen. Bei Studieneintritt konnte ich nur schlecht Noten lesen, ich ging bis dahin völlig intuitiv und nach Gehör vor. Musik wird (im klassischen Sektor) derzeit mMn nur in den seltensten Fällen so umgesetzt, wie es tatsächlich gehört. Zu viel Technik, zu wenig Gefühl. Auch so ein Hinweis der zurückgedrängten Weiblichkeit. In den klassischen Werken steckt übrigens sehr viel Numerologie drin. :)

Aber auch Gefühl ist etwas Rationales. Es entsteht im Gehirn so wie alles was wir wahrnehmen.

Ich bin nicht der Meinung, dass alle Wahrnehmung erst im Gehirn geschieht. Ich sehe das Gehirn eher als Schnittstelle.

Irgendwie denke ich im Augenblick an ein Buch von Hermann Hesse. Das Glasperlenspiel.
Habe ich nicht gelesen. Kenne nur Unterm Rad und Narziß und Goldmund. Habe grade nachgegoogelt, worum es da geht, klingt sehr interessant, werde ich mir zulegen.:)
 
Cooool. :) Was hast gespielt? Ja, Musik und Mathematik passt zusammen, weil Mathematik eben Teil der Musik ist. Die Sache mit den Obertönen lasse ich jetzt mal, du weißt sicher auch so, wie ich es mein.
Ehrlich gesagt, kann ich mit dem Begriff "Oberton" nichts anfangen. Es wäre schön, wenn du mir das erklärst. :)
War bei mir umgekehrt und es kommt auch drauf an, wie man musikalisch tickt. Ich zB bin ein harmonischer Musiker, d.h. ich orientiere mich weniger an Melodie, Rhythmus, sondern an den Harmonien. Wenn die genial sind, muss da rhythmisch/melodisch kaum noch was passieren, damit es mich wegbeamt.:D Ich bin als kleines Kind stundenlang mit der Gitarre dagesessen und hab in einer Endloschleife immer wieder die selben Akkordfolgen gespielt (die mir niemand gezeigt hatte), das war/ist für mich ein eigenes Universum. Ich habe das Handwerk gelernt, als ich an meine Grenzen stieß und um meinem musikalischem Gefühl besser Ausdruck verleihen zu können, da meine Ansprüche an mich selbst ständig stiegen. Bei Studieneintritt konnte ich nur schlecht Noten lesen, ich ging bis dahin völlig intuitiv und nach Gehör vor. Musik wird (im klassischen Sektor) derzeit mMn nur in den seltensten Fällen so umgesetzt, wie es tatsächlich gehört. Zu viel Technik, zu wenig Gefühl. Auch so ein Hinweis der zurückgedrängten Weiblichkeit. In den klassischen Werken steckt übrigens sehr viel Numerologie drin. :)
Das hier ist unter all den Worten im Forum eine wahre Perle.
Hörnchen, wir müssen uns echt im Frühling wieder Treffen. Du bist ein umwerfender Feingeist. (y)
Ich bin nicht der Meinung, dass alle Wahrnehmung erst im Gehirn geschieht. Ich sehe das Gehirn eher als Schnittstelle.
Die Gehirnforschung wird dir diesbezüglich widersprechen. Auch wenn wir es gerne anders hätten, the brain ist das Zentrum.
Habe ich nicht gelesen. Kenne nur Unterm Rad und Narziß und Goldmund. Habe grade nachgegoogelt, worum es da geht, klingt sehr interessant, werde ich mir zulegen.:)
Narziß und Goldmund habe ich auch gelesen. Für mich das beste seiner Werke. Nur stört mich an Hesse das antiquierte Frauenbild.
Bei ihm geht es immer nur um den Mann mit seinen genialen Ausprägungen ...
 
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Was hast gespielt?
Ich kam nur bis zur Altflöte.
Meine Eltern haben erwartet, dass ich Klarinette spiele. Doch ich wollte Querflöte. Daher habe ich das sausen lassen.
Der Grund für die Klarinette war, dass sie bei der elenden Dorfmusikkapelle dafür jemanden gebraucht haben. Ich wollte immer nur Klassik spielen und keine Humptata.
 
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