Co Abhängigkeit - Kennt das jemand?

B

Berggipfel

Guest
Ich hab mir letztens ein paar Artikel über Co - Abhängigkeit durch gelesen und bin drauf gekommen, dass es krankhaft werden kann, wenn man anderen helfen möchte oder ihnen Hilft.

Wer von euch hat Erfahrungen damit gemacht? Wer glaubt, dass er / sie Co - Abhängig ist?

Fall jemand nicht genau weiß, was Co - Abhängigkeit ist, sollte sich zuerst darüber informieren! Dazu gibts das Internet!
 
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Hi,
ich kenne mich damit aus, und ich bins auch selber.
Das bleibt man auch ein Leben lang, obwohl man natürlich was dagegen unternehmen kann. Die Achtsamkeit auf dieses Thema bleibt dann aber trotzdem bestehen.
LG

P.S. Und was interessiert dich nun daran?
 
Hi,
ich kenne mich damit aus, und ich bins auch selber.
Das bleibt man auch ein Leben lang, obwohl man natürlich was dagegen unternehmen kann. Die Achtsamkeit auf dieses Thema bleibt dann aber trotzdem bestehen.
LG

P.S. Und was interessiert dich nun daran?


Ich mag darüber ein bisschen plaudern. Ich glaub, dass ich auch leicht CO - Abhängig bin und das man von diversen Webseiten, wie .... und ... auch leicht co - Abhängig werden kann.
 
Ich mag darüber ein bisschen plaudern. Ich glaub, dass ich auch leicht CO - Abhängig bin und das man von diversen Webseiten, wie .... und ... auch leicht co - Abhängig werden kann.

Da sich Co- Abhängigkeit immer auf einen selbst bezieht, ist es natürlich möglich, das Objekt seiner Begierde auch im Internet zu finden... Internetsucht z.B. ist eine *direkte* Sucht, ich umschreibe es mal so... während Co- Abhängigkeit *indirekt* ist. Nun kann man seine Co- Abhängigkeit aber wunderbar über das Medium Internet ausleben, das geht wohl schon. ;)

Ein bischen co- abhängig kann man allerdings nicht sein, ebenso wie ein bischen schwanger. Woran meinst du denn beobachtet zu haben, dass dies auf dich zutrifft?

LG
 
Da sich Co- Abhängigkeit immer auf einen selbst bezieht, ist es natürlich möglich, das Objekt seiner Begierde auch im Internet zu finden... Internetsucht z.B. ist eine *direkte* Sucht, ich umschreibe es mal so... während Co- Abhängigkeit *indirekt* ist. Nun kann man seine Co- Abhängigkeit aber wunderbar über das Medium Internet ausleben, das geht wohl schon. ;)

Ein bischen co- abhängig kann man allerdings nicht sein, ebenso wie ein bischen schwanger. Woran meinst du denn beobachtet zu haben, dass dies auf dich zutrifft?

LG

Das ich mich um andere Leute sorge, und sie informieren möchte, aber jetzt hab ich schon eingesehen, dass jeder selbst auf seine Schwächen kommen sollte.
 
Das ich mich um andere Leute sorge, und sie informieren möchte, aber jetzt hab ich schon eingesehen, dass jeder selbst auf seine Schwächen kommen sollte.


Das ist keine Co-Abhängigkeit.
Sondern ein Helfersyndrom.

Co-Abhängigkeit setzt voraus das da ein Abhängiger ist und Jemand, der ihn in seiner Abhängigkeit unterstützt, also der Co-Abhängige.

Trifft man vorzugsweise im Bereich Alkoholismus. Da gibt es den Alkoholiker, also der Abhängige.
Und dann sehr oft noch den Partner, also den, der den Stoff heranschafft. Lügen erfindet, wenn der Abhängige einen Ausfall hat, z.B. in der Firma anruft und eine Grippe vorlügt.
Der Co-Abhängige kaschiert die Abhängigkeit. Aus welchen Gründen auch immer. Und macht es damit dem Abhängigen leicht, mit seiner Sucht zu leben.

:)

crossfire
 
Guten Morgen,

das was ihr beide da umschreibt entspricht eher einem Helfersyndrom, das kann ganz natürlich sein, aber auch pathologisch.

Hat jetzt eigentlich wenig mit Co-Abhängigkeit zu tun.

Coabhängig bedeutet zum Beispiel, daß du deinem akolholsüchtigen Mann oder Frau, wem auch immer, den Sprit besorgst und einkaufst für ihn/sie, ihn bei der Firma entschuldigst, wenn er oder sie sturzbetrunken im Bett liegt und nicht zur Arbeit kann, die Flaschen entsorgst, die sich angehäuft haben unter dem Bett, vielleicht sogar Rezepte besorgst vom Arzt und aus der Apotheke für Medikamente usw.. Kurzum du immer mehr tust, um diese Sucht möglichst dezent ins Leben zu integrieren, sie vor anderen geheimhälst und sie somit aktiv unterstützt. Statt das Gegenteil zu tun.

:morgen:


Ach ich sehe grad, wir haben beide parallel geschrieben, crossfire.

:)
 
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Und was ist das, wenn ich Leuten helfen will, wenn sie Onlinesüchtig sind und ich sie darüber informieren will und damit selbst uur viel Zeit verplempere, obwohl ich garkein Psychologe, ec. bin? Ich hab nähmlich auch Netlog eine eigene Selbsthilfe Gruppe gestartet, weil ich eben Leuten helfen möchte, denen es nciht so gut geht und sie darauf aufmerksam machen, dass es sowas wie eine Onlinesucht gibt, ect. Ist das jetzt ein Helfersyndrom?

Was ist das eigendlich, wenn mein Vater dauernd will, wenn er mich am PC sieht, dass ich den PC abschalte und was anderes mache?
 
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