Nemesis5
Aktives Mitglied
Hallo selena34
vor vielen, vielen Jahren wurde ich auch mal mehrfach von meiner Verstorbenen "Ziehmutter" im Traum heimgesucht. Anscheinend wollte ich irgenwas nicht verstehen, weiß nicht.
Im letzten Traum kam mir ihr Mann (der aber noch lebt) zu mir und meinte, ich solle doch kommen, Traudel sei da und möchte mit Dir sprechen.
Nu wußte ich mir irgendwie gar nicht zu helfen, zumal sich diese Träume immer sehr real angefühlt hatten.
Ich bin dann auf den Friedhof, habe mich vor ihr Grab gekniet und habe mit ihr gesprochen, habe die Blumen die auf dem Grab lagen angefaßt. Danach ging es mir besser und die Träume hörten auf.
Immer wieder beschäftigten mich diese Träume und fing mal an nachzudenken. Gut, ich war auf ihrer Beerdigung, aber verabschieden konnte ich mich ganz und gar nicht. Es war so ein Chaoten Tag ... schon mal wollte man mir auf der Arbeit nicht frei geben, dann ist mir auf der Beerdigung mein Vater noch auf die Pelle gerückt, was ich sehr geschmacklos fand (er hätte jeden anderen Tag wählen können, aber nein, es mußte die Beerdigung sein).
Ich für mich denke, Traudel wollte sich richtig verabschieden.
Hast Du den Friedhof in Deiner Nähe, wo Deine Schwester begraben liegt? Versuche es mal ... geh hin, dort ist auch Ruhe, geh alleine hin und rede mit ihr. Vielleicht tut sich was. Du kannst ihr auch alles sagen, auch was Dich bedrückt, natürlich auch Deine Hilflosigkeit und auch die Wut, die Du mal verspürst.
Sei lieb
vor vielen, vielen Jahren wurde ich auch mal mehrfach von meiner Verstorbenen "Ziehmutter" im Traum heimgesucht. Anscheinend wollte ich irgenwas nicht verstehen, weiß nicht.
Im letzten Traum kam mir ihr Mann (der aber noch lebt) zu mir und meinte, ich solle doch kommen, Traudel sei da und möchte mit Dir sprechen.
Nu wußte ich mir irgendwie gar nicht zu helfen, zumal sich diese Träume immer sehr real angefühlt hatten.
Ich bin dann auf den Friedhof, habe mich vor ihr Grab gekniet und habe mit ihr gesprochen, habe die Blumen die auf dem Grab lagen angefaßt. Danach ging es mir besser und die Träume hörten auf.
Immer wieder beschäftigten mich diese Träume und fing mal an nachzudenken. Gut, ich war auf ihrer Beerdigung, aber verabschieden konnte ich mich ganz und gar nicht. Es war so ein Chaoten Tag ... schon mal wollte man mir auf der Arbeit nicht frei geben, dann ist mir auf der Beerdigung mein Vater noch auf die Pelle gerückt, was ich sehr geschmacklos fand (er hätte jeden anderen Tag wählen können, aber nein, es mußte die Beerdigung sein).
Ich für mich denke, Traudel wollte sich richtig verabschieden.
Hast Du den Friedhof in Deiner Nähe, wo Deine Schwester begraben liegt? Versuche es mal ... geh hin, dort ist auch Ruhe, geh alleine hin und rede mit ihr. Vielleicht tut sich was. Du kannst ihr auch alles sagen, auch was Dich bedrückt, natürlich auch Deine Hilflosigkeit und auch die Wut, die Du mal verspürst.
Sei lieb