Beziehungsprobleme - warum kann ich nur unerreichbare Männer lieben?

Langsam glaube ich wirklich, dass ich ein Problem habe und vielleicht kann mir ja jemand helfen. Schon seit ich denken kann, waren für mich nur die unerreichbaren Männer interessant. Immer habe ich mich in solche verliebt, bei denen es von vornherein keine Zukunft geben konnte. Wenn ich mit einem zusammen bin, kann ich ihn nicht richtig lieben. Die Krönung war, dass ich mich von meinem damaligen Freund getrennt habe (ich habe ihn nicht mehr geliebt) und einige Zeit später hat er mir gefehlt und ich fürchte, das nur weil er von da an unerreichbar für mich war und er mich nicht mehr zurückhaben wollte. Seitdem denke ich nur noch an ihn, kann und will ihn nicht loslassen und habe somit große Probleme, mich auf eine neue Beziehung einzulassen. Schließlich steht mein Ex immer dazwischen, weil ich mich gefühlsmäßig nicht von ihm lösen kann. Warum nur will ich nur solche Männer, die ich nicht kriegen kann und sobald ich mit einem zusammen bin, ist das Gefühl ganz schnell weg? Weiß jemand, was die Ursache dessen sein könnte und was ich dagegen tun kann? Ich wünsche mir doch nur, eine glückliche Beziehung führen zu können.


Hallo Astro...
dieser Ex ist einer, der Dich lenkt wie es ihm beliebt. Er freut sich, wenn Du alleine bleiben musst. Er hängt energetisch an Dir, hat Dir alles immer wieder
im negativen übermittelt, und somit sind (wenn auch ev ganz nette Männer) dadurch an Dir nie interessiert. Sie empfinden da irgend etwas, was ihnen dann an Dir nicht behagt.
So etwas könnte man sehr rasch wieder an jenen zurückgeben, der es manipulativ Dir sendet. Jener Ex in diesem Falle.
Lg. von Angel
 
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Hallo Astro...
dieser Ex ist einer, der Dich lenkt wie es ihm beliebt. Er freut sich, wenn Du alleine bleiben musst. Er hängt energetisch an Dir, hat Dir alles immer wieder
im negativen übermittelt, und somit sind (wenn auch ev ganz nette Männer) dadurch an Dir nie interessiert. Sie empfinden da irgend etwas, was ihnen dann an Dir nicht behagt.
So etwas könnte man sehr rasch wieder an jenen zurückgeben, der es manipulativ Dir sendet. Jener Ex in diesem Falle.
Lg. von Angel

Erzähl mehr. :tomate: Du erinnerst mich an Uma Thurman in Kill Bill, nur dass du deine Rachegedanken an die Männer, die dich irgendwann vielleicht mal verletzt haben, nicht mit dem Samuraischwert bearbeitest, sondern mit Jedi-Mind-Tricks! Vielleicht ist das die Ursache für die Entwicklung deiner esoterischen Fähigkeiten? Dann hätte dich allerdings auch wieder jemand gelenkt. :zauberer1
Ach, aber eigentlich find ich das wie gesagt gar nicht so schlecht, wenns funktioniert.
 
Hallo Astro...
dieser Ex ist einer, der Dich lenkt wie es ihm beliebt. Er freut sich, wenn Du alleine bleiben musst. Er hängt energetisch an Dir, hat Dir alles immer wieder
im negativen übermittelt, und somit sind (wenn auch ev ganz nette Männer) dadurch an Dir nie interessiert. Sie empfinden da irgend etwas, was ihnen dann an Dir nicht behagt.
So etwas könnte man sehr rasch wieder an jenen zurückgeben, der es manipulativ Dir sendet. Jener Ex in diesem Falle.
Lg. von Angel


wenn ernergetisch anzapfen,dann läuft dies unbwußt ab.außer geplant..
energien fließen immer wenn 2 in verbindung treten
 
Hallo,

erst einmal danke für eure Antworten.

Angst habe ich nicht, aber Näheprobleme. Ich habe auch Schwierigkeiten, mir vorzustellen, mit jemandem zusammen zu wohnen, weil mir das viel zu viel Nähe auf einmal wäre. Aber warum das so ist, kann ich nicht sagen.

Mit meinem Vater hatte ich keine Probleme, zumindest fallen mir keine ein und er war auch immer da.

An die anderen beiden (Uriela und Desederia ): Wenigstens bin ich mit meinem Problem nicht alleine. Hattet ihr ein traumatisches Erlebnis oder seid enttäuscht worden, vielleicht in der Kindheit? Bei mir ist das einzige, das ich mir als eventuelle Ursache vorstellen könnte, die Tatsache, dass ich in der Schule früher gemobbt worden bin und vielleicht deshalb diese Nähe-Probleme habe. Außerdem habe ich mal gelesen, dass unerreichbare Männer oft ungelebte Eigenschaften symbolisieren und man diese dann bei den Männern sucht. Aber wie soll man es schaffen, diese Eigenschaften selbst zu leben (z.b Stärke und Selbstsicherheit)?

viele Grüße




hm großes thema..
denke ich hatte keine trauma erlebnisse.sicher beziehungen die sehr weh taten,der witz war,ich schrie nach nähe..schmieß mich ran,aus angst..wenn er dann nah kam ,rannte ich weg.langsam lerne ich diese muster zu verstehn.
ich frage mich:was will ich wirklich,was wünsche ich mir.wo sag ich nein.ich lerne mich wieder zu mögen,das war alles weg.wieder zu vertrauen,langsam(auch wenns schnell rüberkommt)das legt man nicht in ner woche ab.daher kommen immer wieder menschen ins leben,um genau das zu zeigen.wie ich hier lernte,wo steh ich,wie weit bin ich weg von mir?
klingt wirr,aber hab eben viel im kopf.im prinzip ist es leicht,wir alle sind geprägt und haben ängste.diese zu erkennen ist schon sehr sehr gut.
mein weg ist der zu mir.den wenn ich mich nicht nehm als die,die ich bin
wirds kein anderer machen.aber ich mache es für mich,weil ich es mir wert bin
:banane:
 
Langsam glaube ich wirklich, dass ich ein Problem habe und vielleicht kann mir ja jemand helfen. Schon seit ich denken kann, waren für mich nur die unerreichbaren Männer interessant. Immer habe ich mich in solche verliebt, bei denen es von vornherein keine Zukunft geben konnte. Wenn ich mit einem zusammen bin, kann ich ihn nicht richtig lieben. Die Krönung war, dass ich mich von meinem damaligen Freund getrennt habe (ich habe ihn nicht mehr geliebt) und einige Zeit später hat er mir gefehlt und ich fürchte, das nur weil er von da an unerreichbar für mich war und er mich nicht mehr zurückhaben wollte. Seitdem denke ich nur noch an ihn, kann und will ihn nicht loslassen und habe somit große Probleme, mich auf eine neue Beziehung einzulassen. Schließlich steht mein Ex immer dazwischen, weil ich mich gefühlsmäßig nicht von ihm lösen kann. Warum nur will ich nur solche Männer, die ich nicht kriegen kann und sobald ich mit einem zusammen bin, ist das Gefühl ganz schnell weg? Weiß jemand, was die Ursache dessen sein könnte und was ich dagegen tun kann? Ich wünsche mir doch nur, eine glückliche Beziehung führen zu können.

Hallo Astro,

zu Deinem Problem, wie Du es hier darstellst kommen mir zwei Anregungen:

  1. Kann es sich hier um eine so genannte "unterbrochene Hinbewegung" zur Handeln. Diese entsteht, wenn ein Kind im ganz frühen Alter (sagen wir bis etwa zum 3. Lebensjahr) aus irgendwelchen Gründen länger von der mutter getrennt wird. Dies kann durch Frühgeburt und anschließenden Aufenthalt im Inkubator geschehen oder dadurch, dass die Mutter oder das Kind gleich nach der Geburt gänzlich getrennt werden, wie bei der Adoption direkt nach der Geburt, aber auch durch spätere Trennungen wie durch Krankheit von Mutter oder Kind und Krankenhausaufenthalte. In ganz frühem Alter eines Kindes reichen ein paar Tage Trennung schon aus. Das Kind erlebt das als absolut lebensbedrohlich und schmerzhaft. Es hat ja noch keinen Zeitbegriff. Der entwickelt sich viel später erst. Jetzt ist immer in diesem Alter. Diese Todsangst und der Trennungsschmerz werden dann verdrängt, weil sie so übermächtigt sind. Oft lernt, das Kind dabei, dass es niemandem trauen kann und eh nur verletzt und verlassen wird, wenn es sich auf Nähe einlässt. Die Trennung von der Mutter wird generalisiert. Bei späteren Beziehungen, die eine ähnliche Nähe mit sich bringen, fängt der Mensch dann immer, wenn es an den ähnlichen Grad von Nähe kommt, den Schmerz zu vermeiden, indem er/sie sich vom Partner abwendet, ja sogar schlimme Vorwürfe erhebt usw. Das Borderline Syndrom ist oft so eine Folge einer frühen Trennung von der Mutter.
  2. Kann es sich bei Dir auch um die Folgen einer systemischen Verstrickung, einer völlig unbewussten Verbindung mit einem Familienmitglied (auch in der erweiterten Familie incl. früherer Partner der Eltern) handeln, für das Du unbewusst (und wahrscheinlich ohne die Person oder ihr Schicksal zu kennen) nachahmst. Dies kann ein/e direkte/r Verwandte/r oder jemand sein, auf dessen Kosten Du Dein Leben hast z.B. Letzteres wäre dann ein/e frühere/r Partner/in eines Elternteils.

In beiden Fällen wird Dir vermutlich ein/e kompetente/r Familienaufsteller/in weiterhelfen können, Dein Problem relativ schnell zu lösen. Schau mal im Forumsbereich für Aufstellungsarbeit nach!

Alles Gute für Dich!
A.
 
Hallo Astro,

zu Deinem Problem, wie Du es hier darstellst kommen mir zwei Anregungen:

  1. Kann es sich hier um eine so genannte "unterbrochene Hinbewegung" zur Handeln. Diese entsteht, wenn ein Kind im ganz frühen Alter (sagen wir bis etwa zum 3. Lebensjahr) aus irgendwelchen Gründen länger von der mutter getrennt wird. Dies kann durch Frühgeburt und anschließenden Aufenthalt im Inkubator geschehen oder dadurch, dass die Mutter oder das Kind gleich nach der Geburt gänzlich getrennt werden, wie bei der Adoption direkt nach der Geburt, aber auch durch spätere Trennungen wie durch Krankheit von Mutter oder Kind und Krankenhausaufenthalte. In ganz frühem Alter eines Kindes reichen ein paar Tage Trennung schon aus. Das Kind erlebt das als absolut lebensbedrohlich und schmerzhaft. Es hat ja noch keinen Zeitbegriff. Der entwickelt sich viel später erst. Jetzt ist immer in diesem Alter. Diese Todsangst und der Trennungsschmerz werden dann verdrängt, weil sie so übermächtigt sind. Oft lernt, das Kind dabei, dass es niemandem trauen kann und eh nur verletzt und verlassen wird, wenn es sich auf Nähe einlässt. Die Trennung von der Mutter wird generalisiert. Bei späteren Beziehungen, die eine ähnliche Nähe mit sich bringen, fängt der Mensch dann immer, wenn es an den ähnlichen Grad von Nähe kommt, den Schmerz zu vermeiden, indem er/sie sich vom Partner abwendet, ja sogar schlimme Vorwürfe erhebt usw. Das Borderline Syndrom ist oft so eine Folge einer frühen Trennung von der Mutter.
  2. Kann es sich bei Dir auch um die Folgen einer systemischen Verstrickung, einer völlig unbewussten Verbindung mit einem Familienmitglied (auch in der erweiterten Familie incl. früherer Partner der Eltern) handeln, für das Du unbewusst (und wahrscheinlich ohne die Person oder ihr Schicksal zu kennen) nachahmst. Dies kann ein/e direkte/r Verwandte/r oder jemand sein, auf dessen Kosten Du Dein Leben hast z.B. Letzteres wäre dann ein/e frühere/r Partner/in eines Elternteils.

In beiden Fällen wird Dir vermutlich ein/e kompetente/r Familienaufsteller/in weiterhelfen können, Dein Problem relativ schnell zu lösen. Schau mal im Forumsbereich für Aufstellungsarbeit nach!

Alles Gute für Dich!
A.

Und wie soll ich es interpretieren, wenn Punkt 1 zutrifft. Mit dem Unterschied, das Nähe und Geborgenheit sucht. Dabei aber das Talent hat an Partner zu geraten, die keine Nähe wollen und Grossmeister im Gefühle verletzen sind.
 
Und wie soll ich es interpretieren, wenn Punkt 1 zutrifft. Mit dem Unterschied, das Nähe und Geborgenheit sucht. Dabei aber das Talent hat an Partner zu geraten, die keine Nähe wollen und Grossmeister im Gefühle verletzen sind.

Hallo Klothilde,

nun wenn ich Dich recht verstehe, dann ist das Muster, welches Du bescheibst, eine typische Folge der unterbrochenen Hinbewegung. Es kann aber im Einzelfall noch weitere Dynamiken geben, die deem Problem zugrunde liegen. Das will im Einzelfall genauer geprüft sein.

Aber sehr oft nehmen es die Betroffenen so wahr, dass es "die Anderen" insbesondere die "falsch" ausgewählten Partner wären, die verlassen. Die Dynamik ergibt sich aber aus der unterbrochenen Hinbewegung der Betroffenen und kann auch dort gelöst werden. Allerdings ist Interpretation da kein brauchbares Mittel. Diese Dynamiken wirken weit jenseits des Verstandes. Ein Zuende-Bringen der Bewegung im Rahmen einer System-/Familienaufstellung könnte ein Lösungsansatz sein.

A.
 
Hallo Klothilde,

nun wenn ich Dich recht verstehe, dann ist das Muster, welches Du bescheibst, eine typische Folge der unterbrochenen Hinbewegung. Es kann aber im Einzelfall noch weitere Dynamiken geben, die deem Problem zugrunde liegen. Das will im Einzelfall genauer geprüft sein.

Aber sehr oft nehmen es die Betroffenen so wahr, dass es "die Anderen" insbesondere die "falsch" ausgewählten Partner wären, die verlassen. Die Dynamik ergibt sich aber aus der unterbrochenen Hinbewegung der Betroffenen und kann auch dort gelöst werden. Allerdings ist Interpretation da kein brauchbares Mittel. Diese Dynamiken wirken weit jenseits des Verstandes. Ein Zuende-Bringen der Bewegung im Rahmen einer System-/Familienaufstellung könnte ein Lösungsansatz sein.

A.

Nur, was soll ich da in Folgendes von mir hineininterpretieren:

Am WE habe ich erfahren, dass der Mann, den ich abgöttisch liebe, an den ich jeden Tag denke und vermisse eine Andere hat. Geahnt habe ich sowas schon länger, doch darauf angesprochen hat er es immer abgestritten. " Es ist nicht so, wie es scheint " waren seine Worte. Und er hat mich immer wieder zurückgehalten, wenn ich gehen wollte und mir Hoffnungen gemacht.
Und ich habe die Augen zugemacht, wollte es nicht wahrhaben, dass da was stinkt und bin geblieben.
Am Samstag hat mich dann die Frau, von der ich vermutete, das da was läuft mich aus seiner Wohnung geschmissen. Am Sonntag nach einer Aussprache mit ihr musste ich erfahren, dass die Beiden seit mehr als einem Jahr zusammen sind. Also nicht sie, sondern ich war die 2te Geige.

Das tut so unendlich weh! Und genau sowas ist mir jetzt zum 3ten Mal passiert. Nur jetzt weiss ich nicht, ob ich daran nicht zerbreche.
 
Nein habe keine traumatischen erlebnisse oder Prägungen erlebt,also jetzt nichts weltbewegendes, oder das mich so mitgenommen hat dass ich sage mein leben ist eine katastophe.....
Die Beziehungen die man hatte, oder in der man steckt prägen einen Menschen sowohl negativ als auch positiv.
Wenn man dann enttäuscht wird oder nicht mehr vertrauen kann so denke ich ist dies schlimm,da wenn man wieder mal Beziehung hat das nicht so schnell ablegen kann, und sich dann auch noch in der Bindung oft mal in etwas verennt wo gar nix is.
Ist aber die "Schuld" von mir wenn ich immer wieder mit solchen negativen Gedanken an Dinge rangehe, doch wie gesagt, man eignet sich mit der zeit viele unnötigen Mist an.
 
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wenn ernergetisch anzapfen,dann läuft dies unbwußt ab.außer geplant..
energien fließen immer wenn 2 in verbindung treten


Also, Uriela - wenn es "Mensch" möglich wäre, das zu planen, würden nicht soviele bittere Tränen geweint.
Über Kontakt - also rein sich "begegnen" sind Tor und Tür des Karmas aufgemacht. Es wird sofort in die andere Energie gegriffen. Unverständlich für viele, aber Schwächung und auch nervliche Zerrüttung, zutiefste Angst bzw. Paniksymptomatik rührt nur hievon.
Alles wie hier gemeint, könne "gesteuert" oder "gelenkt" werden, ist der größte Irrtum überhaupt.
Menschen sind über eine Seele da. Die Seele ist nicht gleich der irdische Verstand im übrigen...
Und - sobald die Seele das konkrete "Etwas", das sie schon mal erfuhr bzw. lebte wiedersieht bzw. spürt - ist es wieder so. Es geht sozusagen auf wie ein Tor zu früherem Sein....und - oft kann das absolut "umwerfend" in Sofortwirkung da sein.
Lg. Angel
 
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