Hossa, ich auch will Senf dazugeben (wo ist denn, der Senf-Smiley?
? )
Diese ist ein Plädoyer für die Trennung von
- Liebe
- Beziehung
- Geschlechtsverkehr
Das über was hier geredet wird: ja, das ist Beziehung.
Und die Trennung von Liebe und Beziehung habe ich so auch verstanden und akzeptiert.
Aber der sexuellen Verkehr finde ich, sollte komplett gestrichen werden.
Gründen die nicht stimmen, wodurch das notwendig wurde:
1) Der Besuch einer Prostituierten (mit Verhütung) ist in erster Linie ein ""käufliches Erwerben von Samenerguß"". Basta.
Eine Beziehung kann entstehen, wenn ich "Gefühl" mitbringe/einbringe oder diese zwei Geschäftspartner anfangen mehr als oberflächliche Gespräche zu führen.
2) Ich habe mit "alten Freunden" (Schulzeit) schon eine intensive Beziehung (tief-gedanklicher Austausch, nächtelange seelische Hilfestellung bei Problemen. etc )
Und wenn diese Personen mich nun verletzten oder (auf welche Weise auch immer) aus meinen Leben scheiden, dann trifft mich eine mehr als vergleichbare Trauer/Wut/Verzweiflung wie bei einer sexuellen Liebesbeziehung. Aber ich hatte niemals Verkehr mit diesen Menschen.
3) innige Beziehung mit dem Ziel auch sexuell "tätig" zu werden (zB nach der Hochzeit). Nach 6 Monaten Trennung ohne Sexualverkehr. Dennoch aber hohe Qualität der Beziehung bedingt viel Schmerz und viel Bindungsgefühl etc.
Die Probleme enstehen anders:
A) Die Inzest- oder Vergewaltigungs- Probleme entstehen vor allem durch die Art der Behandlung. Körperliche (sexualakt-) Wunden heilen, aber die seelischen Einschnitte sind bedeutend.
Das heißt also: nicht der Sexual-Verkehr bedingt das Problem, sondern die sogenannte "Qualität der Beziehung". (Die Art der Behandlung/Demütigung/Gefühlsmißhandlung)
B) Die erste Liebe / Der erste Liebesakt
bleibt wegen der seelischen Bedeutung dieser Entwicklungsstufe .. (Initiation) , also wegen der "Bedeutung der Beziehung" bedeutend.
Der körperliche Sexualakt ist hier eine bedeutsames Ritual, ja, aber die potentielle Bindung im Sinne der Bedeutung/Qualität ist der seelische Schritt dazu und mit wem und wann ist der ausschlaggebende Punkt im Hintergrund.
Der Sexualakt ist mehr das symbolische Manifestieren. Das ist Quasi wie der Schwanz, der mit dem Hund wedelt.
Diese erste Liebe ist genauso Bedeutend wie das gemeinsame Überleben zweier von 5 Bergsteigern bei Ihrer mißglückten HimalayaExpedition.
C) Ein Kind welches zB Probleme hat, weil es die Eltern nicht kennt (zB aufgrund von zu vielen Sexualakten der Eltern) hat nicht Probleme durch diese Sexualakte, sondern weil die Eltern auf deutsch gesagt zu blöde waren, um eine kompetente qualitative Beziehung zu führen. Sexualverkehr hat in der Beziehung eine Bedeutung, aber nicht übertreiben.
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... hmmmmm, aber somit verlassen wir hier die Familienaufstellung ...
... weil: ohne sexuelle Aktivität keine potentielle genetische Verstrickung ...
-> Deshalb braucht ihr den Sexualakt.
Entschuldigung, ihr müßt ja damit argumentieren ...
... sonst verliert ihre Eure ...
Verzeihung, ich geh wieder, ich bin leider ein "Gobalisierungsintellektueller".
Nicht mein Ressort hier.
Nichts für ungut, ich wollte gar nicht stören.
Bis bald.
T Albi Genser GII zu K