Bewusstsein/-heit

Werbung:
wenn ich ins herz komme ...kehrt stille ein ...da wird was zur gewissheit...und mit der zeit ...gebiert sich aus dieser gewissheit ...ein neues bewusstsein mit erhöhter bewusstheit...so ungefähr:)

Auf die Gefahr hin, dass ich lästig erscheine....aber warum kommst du da "ins Herz"....wie machst du fest, dass es ein "ins Herz kommen" ist.....spürst du da was in der Herzgegend....oder wie soll ich mir das vorstellen?

Ich kann da nämlich nicht festmachen, wo es ist...es ist einfach überall und nirgends....einfach da.....ich nehme mich selbst nicht mehr wahr als ein Individuum

Das mit der Gewissheit ist erst danach und es ist ist doch klar, dass sich daraus etwas neues bildet, .....oder ich bin wirklich plemplem:)

Alles Liebe:umarmen:

Iza.
 
Hm Bewusstsein ist so ne Sache die schon beim Definieren hackt, da es keine allgemeingültige Devinition von Bewusstsein gibt und daher, um über Bewusstsein zu diskutieren zuerst im Vorhinein geklährt werden muss, was man unter Bewusstsein versteht - und insofern Bewusstsein fast immer in zusammenhang mit einer bestimmten Philosophie, bzw Theologie gebraucht wird, müsste man zuerst auch diese Philosophie und die Theologie dahiner klären - was ansich schon den Rahmen sprengt.

Erst wenn man genau definiert hat, was man unter Bewusstsein versteht kann man dann auch daran gehen zu definieren, was man unter Bewusstseinserweiterung/erhöhung versteht (bzw ob diese Begriffe überhaupt eine Bedeutung in bezug auf das Bewusstsein haben)

Ich für meinen Teil gehe da vom Systemisch-Erkentnisstheoretischen Standpunkt aus - also dass Bewusstsein an sich nicht existiert und immer nur dann erfahrbar ist, wenn man Bewusstsein VON ETWAS hat. Also Plump ausgedrückt: wenn ich ne Schachtel Kippe angucke, dann habe ich ein bewusstsein von dieser Schachtel. Ich kann sie ansehen, begreiffen, ihre Grösse, Farbe, entfernung einordnen - habe also dadurch dass sich sie erkenne und sie dadurch in eine Wechselwirkung mit mir tritt ein Bewusstsein VON IHR. Da aber Erkenntniss eine Wechselwirkung zwischen Erkenner und Erkanntem ist ist das Bewusstsein nicht einfach auf das Obiekt der Beobachtung reduzierbar, sondern beinhaltet den Beobachter ebenso - insofern ist, um bei der Schachtel Kippen zu bleiben das Bewusstsein der Vermittler zwischen mir und der Schachtel Kippen - es ist sozusagen die als Obiekt gedachte Wechselwirkung zwischen meiner Aufmerksamkeit und der Schachtel Kippen.

Wechselwirkung insofern, als dass die Beobachtung der Kippen ja nicht blos ein Einseitiger weg ist der keinen Einfluss auf mich hat. Denn solange ich die Kippen betrachte reflektiere ich auch über sie, bzw über ihre Beziehung zu mir, insofern wirken die Kippen auf mich ein und dadurch verändert sich auch mein Fokus der Betrachtung - und somit auch das Bewusstsein dass sich durch diese Reflektion einstellt. Wenn ich umfassend über die Schachtel mit den Kippen reflektiere vertiefe ich zudem meine Erkenntniss von der Schachtel, ich erfasse ihr Zelophanpapier, ihre Farbe, ihre Strukturelle Beschaffenheit, ich denke vieleicht über die Herstellung und die Gesundheitlichen Schäden nach, ich reflektiere über Sucht und darüber dass ich nun gleich Bock hab eine zu rauchen - Insofern erweitert sich meine erkenntniss, er wird breiter und umfassender... Man könnte also sagen, das Bewusstsein, welches ich ja als Wechselwirkung zwischen Beobachter und Beobachtetem im Augenblick der Beobachtung definiert hab, erweitert sich durch die eingehende, sprich tiefgründige Beobachtung und Reflektion über den Gegenstand dem man seine Aufmerksamkeit witdmet.

Wenn ich nun meine Beobachtung der Schachtel (bzw auch allem anderen) fallen lasse, dann bricht "Bewusstsein" zusammen und solange ich nichts beobachte (und über nichts reflektiere, insofern das möglich ist) habe ich auch kein Bewusstsein. Man könnte nun dahingehend sagen, dass durch diesen Umstand eine Entwicklung von Bewusstsein nicht möglich ist, da Bewusstsein ja immer nur im Akt des Beobachtens besteht und sich nur insovern erweitert, wie ich über den beobachteten Gegenstand reflektiere. Nun aber speichert unser Gehirn ein gewisses Mass an den Informationen die durch diese Reflektion uns neu zugeführt wurden. Insofern geht nicht alles erfahrene Verlohren und bei der nächsten Beobachtung einer Schachtel mit Kippen ruft die Reflektion, also die Wechselwirkung die ich Bewusstsein nenne die dazugelernten Informationen im Gehirn ab, so dass ich schon zu beginn der betrachtung ein Mehr an "Bewusstsein" zur verfügung hab und meine Erkenntniss von der Schachtel erweiter wird.
Insofern kann man eine entwicklung des Bewusstsein auch über den einzelnen Affekt des Beobachtens hinaus feststellen durch die Fähigkeit des Gedächtnisses.

ja, so ungefähr seh ich das

lg

FIST
 
Ja, ich hatte auch schon solche Momente.
Es ist aber nicht etwas, das ich anstrebe, weil ich Erdung brauche. Mein ganzes Wesen ist sehr neptunisch, ich trage Auflösung in Zeit und Raum in mir.

Kannst du mir dass bitte näher erklären, das neptunische und auch das mit der Auflösung in Zeit und Raum.

:)
 
Ja, sicher. Bewußtheit kann nur innerhalb einer gegebenen Form erlangt werden. Bewußtsein dagegen hast Du immer, egal ob Du darüber bereits Bewußtheit erlangt hast oder nicht.

Hallo Trixi, ich gehe mit Dir da total konform...ich würde sogar sagen "Bewusstsein" bist Du immer ... wegen der sprachlichen Korrektheit ;)

Es ist ein rein sprachliches Problem, meines Erachtens. Wenn man Sprache richtig verwendet, erschließt sich meines Erachtens auch die richtige Bedeutung, in diesem Falle.

s.o. :)

Ich kann nicht "Bewußtsein über etwas erlangen". Das geht nicht, das ist sprachlich falsch. Es würde inhaltlich von der Bedeutung eine unglückliche, falsche Formulierung für den Zustand sein, daß ich mein Bewußtsein über etwas anderes erhöht habe. Es sagt jedoch nicht aus, daß mir etwas klar geworden ist, daß ich etwas verstanden habe, wie es beim Erlangen von Bewußtheit der Fall ist.

Ja, total konform...jedoch *g*

Bewußtsein erlangt man also zum Beispiel je nach Glauben nie. Wenn der Glaube ist, daß Bewußtsein ewig ist, dann kann man es nicht verlieren und nicht erlangen und auch nicht verändern.

Ist man dagegen des Glaubens, daß Bewußtsein mit der Zeugung beginnt, dann ist dies so, und wenn man des Glaubens ist, daß Bewußtsein mit der Geburt beginnt, dann ist dies so.

Das ist nicht mit dem Glauben abhängig...Bewusstsein ist immer...egal welchen Glauben wir haben...das hat dann eher was mit der Bewusstheit oder der Wahrnehmung zu tun. Innerhalb dieses Bewusstsein kann man sich verschiedener Richtungen, Glauben und Religionen bewusst sein, aber das hat mit dem Bewusstsein an sich wengier was zu tun. Das sind Wahrnehmungen und ich würde sagen, dass dann eher die Bewusstheit hier zum Zuge kommt.


"Bewußtheit" ist auf vielen Ebenen möglich: auf der Ebene des Wissens, auf der Ebene des Verhaltens, auf der Ebene des Körpers zum Beispiel. Man kann sie mit Achtsamkeit vergleichen, ich denke über diesen Begriff erschließt sie sich am Besten.

lg,
Trixi

Jap, hier sind wir wieder konform :)
 
Hallo, Ihr Lieben :)

Ich werde in verschiedenen Threads auf die Fragen antworten, darum versuche ich einige Dinge auch zusammenzufassen, also, nur für den Fall der Fälle.

Liebe Malve,

Malve schrieb:
Zum einen hat mich hier etwas irritiert, saradevi, und zwar das eben. Es drückt für mich aus, dass Du mit mir einig bist, obwohl ich mit Dir nicht einig bin.

vielleicht ist dies auch das Mißverständnis...für mich sind diese Diskussionen niemals auf Uneinigkeiten begründet. Ich gehe immer davon aus, dass in einer Diskussion die Diskussionspartner im Kern EINig sind...aber benutzen eben verschiedene Worte, haben individuelle Wahrnehmungen und das versuche ich immer zu respektieren und das ist die Austauschebene, mit der ich mich austauschen kann. Denn überzeugen muss ich nicht, denn ich weiß, dass wir im Kern EINig sind und darum kann ich dem anderen auch seine Wahrnehmung lassen, weil sie eben unterschiedlich von meiner Wahrnehmung sein kann...was nicht sein muss, aber kann...

Malve schrieb:
Ich unterscheide auch zwischen Bewusstsein und Bewusstheit. Wenn Bewusstsein, wie Du schön sagst, ist und ist und ist, so ist die Bewusstheit das Erkennen, was ist - und ist und ist.

Das mache ich auch … in meiner Wahrnehmung … denn, auch nach so einem Samadhi-Erlebnis, welches ich nicht nach einer Meditation hatte, aber ich meditiere, bzw. ‚singe’ viel, ist es plötzlich ‚passiert’. Da war dann Bewusstsein, Bewusstheit, Wahrnehmung, Ich, Du, wir alle, etc. plötzlich EINS…eine Quelle, aus der alles entspringt. Denken fand statt…es waren Gedanken einfach da. Es musste nichts mehr getan werden, um zu denken. Der Denker, der ich dachte zu sein innerhalb des Denkers, war komplett aufgelöst. Das Subjekt verschmolz mit dem Objekt und umgekehrt, bzw. das Subjekt „war“ das Objekt und umgekehrt. Ein Zustand des sEINS. Mein Ich (persönliches Ich) wurde dann ganz sanft nach einigen Stunden wieder integriert und ich identifizierte mich wieder mit meiner Rolle und änderte etwas in mir für immer. Meine Bewusstheit erweiterte sich sozusagen. Nicht das Bewusstsein, denn das ist immer weit und kann sich nicht weiten. Es war, als würde sich mein Blickwinkel auf das Leben komplett weiten. Ein sich selbst bewusst sein definierte sich komplett neu. Und das wird immer wieder geschehen…solange, bis ‚ich’ sich auflöst…sich im Bewusstsein ergießt sozusagen.

Daher wird es auch immer schwieriger für mich, all diese Unterscheidungen zu machen, wie z.B. bei folgendem Zitat

Malve schrieb:
Geistbewusstsein kann sich meiner nach auch über das Unterbewusstsein ausdrücken (zum beispiel beim Träumen) und Unterbewusstsein drückt sich auch im Denken und Diskutieren aus. Was sich hier getrennt für mich darstellt, möchte ich einfach noch überkreuzen.

Das ist für mich nicht mehr wirklich getrennt voneinander…das ist EIN Prozess innerhalb EINes Seins, aber finde es auch nicht falsch, wenn Du es so definierst. Kann ich so stehen lassen. (Und das meine ich nicht arrogant und bewerte damit etwas, sondern, es ist wirklich so für mich…beides ist ‚richtig’)
 
Liebe Iza,

“Iza“ schrieb:
Hallo Sardevi,

da bitte ich dich um eine "fachliche" *g* Erklärung, denn das Wort "Herzerleben" oder "Herzöffnung" ist mir zu einseitig vorgeprägt (eben durch Gefühle) und kann missverstanden werden.

Kann aber auch sein, dass ich das ohne besagter "Herzöffnung" erfahren habe, sozusagen eine Vorstufe davon ....ich kann es nicht gut beschreiben, obs nun so war oder nicht.

Ok, ich versuch es mal *gg*
Meine Antwort wird aber sehr yogisch orientiert sein, darum lass Dich nicht verwirren ;)
Herzöffnung geschieht erstmal. Da kannst ‚Du’ als Iza, eh nichts dran schrauben. Nur die innere Bereitschaft dazu vorgeben. Wenn sich das Herz öffnet, bzw. weitet (oder das Herz offen ist, will das hier nicht an Worten festmachen, kann aber sehr gut verstehen, dass Worte zum Verstehen und zum Beruhigen des Geistes erstmal sehr wichtig sind), dann ‚fühlst’ Du das. Es fühlt sich in der Tat ‚offen, weit, leicht’ im Brustkorbbereich an. Das ist das Herzchakra, was von Prana oder Kundalini ‚bearbeitet/gereinigt’ wird. Zur Unterscheidung von Prana und Kundalini komme ich gleich. Wenn das Herzchakra einmal aktiv ist, dann wird auch das Mitgefühl in Dir aktiv. Im Herzen sitzen ‚hohe Gefühle’ sozusagen. Im Herzen, sagt man, sitzt auch Deine individuelle Seele (Atman). Das Herzchakra ist die Mitte und das Barometer Deiner anderen Chakras. Jedenfalls, wenn wir von den Hauptchakras sprechen. Unten sitzen die eher materiell verbundenen Chakras. Die, die Dich ‚erden’ und oben die drei ‚spirituellen’ Chakras, die, die Dich mit dem ‚höheren Selbst’ verbinden, bzw. die eine Verbindung mit sich selbst schafft sozusagen. Es geht darum, dass die Chakras reinigen und harmonisieren. So dass eine Erdung oder Geben von ‚unten’ stattfindet und ein Nähren oder Empfangen von ‚oben’ geschieht. Und dies eben, ein Fließen der kosmischen Energie und Abgeben dieser Energie, ständig geschieht. Das machen sich z.B. Geistheiler zu Nutze und das kann übrigens jeder. Jeder kann heilen – vor allem sich selbst.

“Iza“ schrieb:
Kundalini zu spüren ist eigentlich normalerweise keine Seltenheit. Ich spüre sie manchmal aber auch ganz getrennt von dem vorher beschriebenen Zustand ,

Es ist überhaupt, für mich, ein sehr fragiler Zustand, der, durch Störungen, sehr schnell wieder verschwindet. Ich erreiche ihn nur, wenn ich allein und in der Natur bin. Die Folgen davon, sind einige Stunden oder manchmal Tage für mich spürbar, aber dann holen mich meine "Teufelchen" (Alltagserlebnisse, Schwäche, Projektionen, Bewertungen, etc.) wieder ein.

Trotzdem....durch das immer wieder "estun", erkenne und verarbeite/wandle ich eben diese "Teufelchen" .

Kannst du nachvollziehen, was ich hier so unfachlich von mir gebe?

LG

Iza.

Ja, kann ich…jedoch gibt es einen kleinen Unterschied von Kundalini oder ihrer Vorbotin, des Pranas (Lebensenergie). Kundalini ist ein schlafende, im Wurzelchakra zusammengerollte Kraft. Die Urkraft in uns allen. Prana ist die Lebensenergie, die unsere physische Hülle belebt, bzw. das Leben an sich ‚belebt’. Im Kern sind diese beiden Energien EINs. Allerdings in unserer Wahrnehmung verlaufen sie ‚getrennt’, bzw. Prana ist die Hitze, die ‚vor’ Kundalini emporsteigt und den Weg frei räumt sozusagen. Nur mal als Erklärung. Aber über Kundalini steht viel im Netz und Büchern. Die möchte ich hier nicht noch mal definieren. Ich denke dazu bedarf es auch einen ‚neuen Thread’.
 
Liebe IZABELLA


Dies ist zwar keine fachliche Erklärung, doch würde ich sagen, dass eine Herzensöffnung keine Zweifel hinterlässt.

Ein offenes Herz bedeutet tief empfundene und bedingungslose Freude und Liebe. Das ist zwar Gefühl, wie ja schon Trixi Maus schrieb, hat aber mit Emotion natürlich nichts zu tun. Es ist reine Energie des Herzens, als Gefühl der Freude und Liebe empfunden und/oder einfach als vibrierende Energie.

Liebe Grüsse
Malve

Ja, das würde ich auch so beschreiben wollen :)

Das sind die höheren Gefühle, von denen ich zuvor schrieb...niederen Gefühle wären Hass, Gier, Neid, etc.

Man unterscheidet es wörtlich im Yoga mit höherem Geist und niederem Geist...es gibt soviele Worte für ein und dasselbe Beschreiben ;):) ... darum kann die ein oder andere Verwirrung schon mal stattfinden ...
 
Werbung:
Hallo, Ihr Lieben :)

Ich werde in verschiedenen Threads auf die Fragen antworten, darum versuche ich einige Dinge auch zusammenzufassen, also, nur für den Fall der Fälle.

finde ich super von Dir, ist schön zu lesen was Du so schreibst...:)

vielleicht ist dies auch das Mißverständnis...für mich sind diese Diskussionen niemals auf Uneinigkeiten begründet. Ich gehe immer davon aus, dass in einer Diskussion die Diskussionspartner im Kern EINig sind...aber benutzen eben verschiedene Worte, haben individuelle Wahrnehmungen und das versuche ich immer zu respektieren und das ist die Austauschebene, mit der ich mich austauschen kann. Denn überzeugen muss ich nicht, denn ich weiß, dass wir im Kern EINig sind und darum kann ich dem anderen auch seine Wahrnehmung lassen, weil sie eben unterschiedlich von meiner Wahrnehmung sein kann...was nicht sein muss, aber kann...

. . :umarmen:

Da war dann Bewusstsein, Bewusstheit, Wahrnehmung, Ich, Du, wir alle, etc. plötzlich EINS…eine Quelle, aus der alles entspringt. Denken fand statt…es waren Gedanken einfach da. Es musste nichts mehr getan werden, um zu denken. Der Denker, der ich dachte zu sein innerhalb des Denkers, war komplett aufgelöst. Das Subjekt verschmolz mit dem Objekt und umgekehrt, bzw. das Subjekt „war“ das Objekt und umgekehrt. Ein Zustand des sEINS. Mein Ich (persönliches Ich) wurde dann ganz sanft nach einigen Stunden wieder integriert und ich identifizierte mich wieder mit meiner Rolle und änderte etwas in mir für immer. Meine Bewusstheit erweiterte sich sozusagen. Nicht das Bewusstsein, denn das ist immer weit und kann sich nicht weiten. Es war, als würde sich mein Blickwinkel auf das Leben komplett weiten. Ein sich selbst bewusst sein definierte sich komplett neu. Und das wird immer wieder geschehen…solange, bis ‚ich’ sich auflöst…sich im Bewusstsein ergießt sozusagen.

das klingt erstmal so wunderbar, dass man nur zustimmen möchte, aber das mit der Wahrnehmung passt gut rein,denn Wahrnehmung ist immer auch einbildung und subiektiv an den Bewusstseinsgrad gekoppelt und wer nimmt wahr...?...der der sich etwas bewusst wird, wenn er sich Teilbewusst wird nimmt er wahr, dann ist das nicht das Bewusstsein, da dieses nicht wahrnimmt sondern ist...... und wo wahrgenommen wird und bewusst geworden ist, ist einer der sich bewusst wurde, Teilweise, weil das Bewusstsein nicht wahrnimmt und nicht bewusst wird, sondern nur ist....der Wahrnehmende wird sich bewusst,dann ist er in der Spaltung, dann ist er nicht Bewusstsein....

Das ist für mich nicht mehr wirklich getrennt voneinander…das ist EIN Prozess innerhalb EINes Seins, aber finde es auch nicht falsch, wenn Du es so definierst. Kann ich so stehen lassen.

ich denke auch, dass es sehr wichtig ist etwas stehen lassen zu können, erst dadurch wird Raum , Platz gemacht damit sich etwas auffüllt,damit sich das Eins verbindet und auf andere übergeht, was bei andauerndem reden nicht geschieht, im Gegenteil,deshalb kann man ein Thema völlig zerreden und in der Stille zu Erkenntnissen, zu bewusstseins-wahrehmungen kommen die Teil des erwachens sind und sich in Worten verlieren können....
 
Zurück
Oben