Beweise für ein Leben nach dem Tod!?

Bijoux schrieb:
Hallo Toffifee,
es gibt keine Beweise in dem Sinn, wie du sie dir wuenschst.
Denn was immer jemand ueber ein Erlebnis dieser Art schreibt oder sagt, es bleibt individuell, denn es war niemand dabei und selbst, wenn jemand dabei gewesen waere, haette er nichts gesehen oder erfahren. Es ist immer einmalig und laesst sich nicht wiederholen.
Einen Beweis hat man erst, wenn etwas unter denselben Bedingungen und Umstaenden immer wieder eintritt und bestaetigt wird.
Ich kann dir auch nichts beweisen, aber ich weiss trotzdem unumstoesslich, dass mein momentanes Leben nur eins von vielen ist.
Auch der Zustand nach dem Tode ist voruebergehend. Eine Zeitlang erholt sich die Seele in einer anderen Dimension, bis es Zeit ist, sich wieder ins Abenteuer Leben zu stuerzen und auf die Piste zu gehen ;)!
Es ist mir egal, ob andere diese Ansicht teilen oder nicht, und ich werde den Deubel tun, jemanden von etwas ueberzeugen zu wollen.

Bijoux

Hi Bijoux,

und es war und ist doch Jemand dabei..........die Seelen....... :D :D

lg
 
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Liebe Toffifee

Toffifee schrieb:
Mir geht es nicht um perfekte "wissenschaftliche" Beweise, sondern vielleicht eher um so etwas wie "persönliche Gewissheit"...

Mir geht es auch nicht um Wissenschaft. Ich habe die Gewissheit durch Familienaufstellungen erhalten.
Skeptisch wie ich war und bin, habe ich erst nach einigen eigenen Erlebnissen ( mit anderen Seelen ) die Gewissheit erlangt, dass es mehr gibt, als unseren körper und unseren Geist. Und eine Seele ist ein Beweis für ein "Leben" nach dem "Tod".

LG
Harry
 
Auch der noch so materiell eingestellte Mensch sollte einsehen, dass er eines Tages ohne seinen fleischlichen Körper zurechtkommen muss,
denn leider ist das für ihn nicht so, dass nach dem Tode alles ein Ende hat.
Es wäre schön, wenn man sagen könnte:
„....und nach mir die Sintflut ! „


Sie zerstören die Umwelt immer mehr, weil sie in diesem Punkt ebenso denken:
„Wenn die Erde unbewohnbar wird, bin ich längst nicht mehr da“,
ist die Ausrede zu ihrem egoistischen Verhalten.
Sie beuten ihre Mitmenschen aus und glauben nicht,
zur Rechenschaft für die Folgen gezogen werden zu können,
weil sie dann, wenn alles zusammenbricht, längst nicht mehr da wären.
Sie glauben, wenn sie das Klima der Erde zerstören und dadurch die größten Naturkatastrophen heraufbeschwören, dass diese sie nicht mehr treffen werden,
denn das dauert wahrscheinlich noch eine ganze Weile.
Leider ist dieser Glaube ein fataler Fehler.
Der Versuch, die Reinkarnationslehre aus verschiedenen Religionen zu entfernen, war das größte Geschenk, das der materialistische Klerus dem Herren der Materie, dem Teufel machen konnte.
Ein verhängnisvoller Fehler, der die Menschen erst in die Lage versetzte,
so schändlich, wie sie es tun, mit der Natur und ihren Mitmenschen umzugehen.
Wenn es nach mir ginge, so müsste überall und ohne Einschränkung die Reinkarnationslehre wieder Hauptbestandteil der Erziehung und aller Religionen werden,
denn jeder einzelne von uns wird und wurde zu verschiedenen Zeiten wieder und wieder auf der Erde geboren, um die Früchte seines Verhaltens zu ernten.
Er hat Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und nichts kann ihn davon befreien.
Jeder wird durch die karmische Gerechtigkeit unter den Umständen leiden,
an deren Entstehung er selbst beteiligt war.
Keiner sollte darum wagen zu sagen:
„Was nach mir kommt, interessiert mich nicht mehr.“

Würde sich unser Verhalten nicht schlagartig ändern, wenn wir alle glauben würden,
was nur Wenige mit Gewissheit wissen,
- dass wir wieder und wieder auf diese geschundenen Erde zurückkehren müssen.
Ich glaube, so mancher würde dann mit der Natur,
seinen Mitmenschen und seiner Umwelt anders umgehen,
um nicht eines Tages auf einer stinkenden Müllhalde,
ohne Luft zum Atmen, geboren zu werden.

Nehmen wir einmal an, der Glaube an die Reinkarnation wäre wirklich falsch.
Selbst dann wäre es für die gesamte Menschheit von Vorteil und erstrebenswert diesem Irrglauben zu folgen,
ihn anzunehmen und danach (damit)
BESSER ZU LEBEN.

Peter-O
 
lazpel schrieb:
Hallo TopperHarley,

Gerade diese Vergänglichkeit zeigt mir, wie wertvoll das Leben ist. Und nicht nur das eigene Leben, sondern das Leben aller Menschen.

Ich lasse nicht öfter die Sau raus, und bin auch nicht öfter niedergeschlagen als jemand, der an die Reinkarnation glaubt.

Ich meine nur, daß diejenigen, die an ein Jenseits oder an die Reinkarnation glauben, von dem Fatalismus des Todes an sich mit dieser Weltanschauung ablenken können.

Ist das Leben nicht mehr wert, wenn es einmalig ist?

Gruß,
lazpel
Hallo Iazpel,

hmmm ... aber ich Frage mich ... wenn es kein Jenseits gibt, warum lebst du dann so wie du lebst. Es erscheint mir als lebtest du eine sehr ethische Lebensweise aber woher kommt deine Motivation dazu? Warum lässt du nicht die Sau raus und nimmst dir das was du möchtest? Du wirst nie wieder die Gelegenheit haben das zu tun! Und du weisst, am Ende unseres Leben bereuen wir jene Dinge am meisten, die wir nicht getan haben!

:banane:

lg
Topper
 
Hallo, liebe Leute! :)

Habt vielen Dank für eure Gedanken und postings. :) Es waren bis jetzt schon sehr viele hervorragende Denkanstösse dabei. Ich versichere, daß ich jedes posting aufmerksam gelesen habe. :kiss4:

Ja, wann ist ein Beweis wirklich ein Beweis? Die Lichterscheinungen in meiner Gegenwart oder die sich aufdrehenden Wasserhähne, werden einen Skeptiker wohl kaum überzeugen können. Wie denn auch? Ich kann sie nicht empirisch untersuchen und dann hinsichtlich ihrer Objektivität, Reliabilität und Validität überprüfen. Ich kann nur sagen, daß ich die Phänomene wahrgenommen habe bzw. wahrnehme. Das das ausgerechnet einem wissenschaftlich orientierten Menschen wie mir passieren muß, kann nur als Ironie verstanden werden.

Peter-O schrieb:
Der Versuch, die Reinkarnationslehre aus verschiedenen Religionen zu entfernen, war das größte Geschenk, das der materialistische Klerus dem Herren der Materie, dem Teufel machen konnte. Ein verhängnisvoller Fehler, der die Menschen erst in die Lage versetzte, so schändlich, wie sie es tun, mit der Natur und ihren Mitmenschen umzugehen.
Die katholischen Geistlichen sehen die Ursache eher darin, daß sie den "schwarzen Schäflein" nicht mehr mit dem "Fegefeuer" drohen dürfen. :D Aber mehr Spiritualität im Leben würde vielen Menschen gut tun. Da hast Du absolut Recht! Danke! :kiss4:

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Wie lazpel so anschaulich dargestellt hat, vergeht der Körper nicht wirklich, wie man früher angenomen hat, er verwandelt sich nur.

Mir fällt kein logisches Argument ein, warum das mit der Seele anders sein sollte, denn sie ist ja - momentan zumindest - auch ein Teil dieses Körpers.

:)
 
Ein Erlebnis kann ich auch beisteuern, auch wenn ich selber skeptisch bin. Es ist ähnlich wie das mit den Wasserhähnen, aber weniger beeindruckend.

Mit Mitte 20 starb der Freund einer Freundin von mir, ein tragischer Unfall.
Er suchte mich danach in einem sehr realistischen Traum auf, als ich aufwachte, lachte er in mein Ohr und ich spürte einen Luftzug. Sowas kenn ich sonst nicht aus Träumen.
Dann saß ich mit seiner Freundin in der Küche, wir sprachen über ihn und irgendein Wortspiel, das die beiden mit Fröschen hatten, als ein Poster mit einem Frosch vom Kühlschrank fiel.
Das Poster war vorher und nachher nie runtergefallen, es lag also nciht an altem Tesafilm o.ä.
Nach einer Weile hat der Spuk aufgehört.
Was mich skeptisch macht:
1. Der Spuk fing erst an, als ich wusste, dass er tot ist (war zu der Zeit im Urlaub)
2. Seine Freundin und ich lebten damals zusammen in einer Studenten-WG und wir haben viel über den schrecklichen Vorfall gesprochen - was mich mitgenommen hat.
3. Ein realistischer Traum kann trotzdem nur ein Traum sein, und ein Poster kann zufällig vom Kühlschrank rutschen, Tesafilm hält ja nicht ewig.

Alle Beweise lassen sich zerreden. Sogar über den Fall Pam Reynolds hab ich im Internet einen Wissenschaftler gefunden, der den übersinnlichen Grund für ihre Erlebnisse widerlegt hat...

Es hilft nur VERTRAUEN. Und das hab ich vor kurzem gefunden, auch wenn das Band noch zart ist. Die Seele entzieht sich der Wissenschaft. Es wird wohl einen Grund haben, dass wir hier auf die Welt kommen und unsere Wurzeln nicht kennen!

LG von Sansara :banane:
 
Sansara schrieb:
Die Seele entzieht sich der Wissenschaft. Es wird wohl einen Grund haben...LG von Sansara
Die Seele und alles spirituelle entzieht sich der Wissenschaft und muss sich der Wissenschaft entziehen, denn ein Wissen würde dazu führen,
dass viele nicht aus Einsicht vernünftig handeln würden, sondern aus Berechnung.
Unsere Willensfreiheit wäre hier eingeschränkt.
Berechnung aber ist Manipulation durch Angst vor Strafe. (Karma)
Echter Fortschritt ist nur durch Einsicht zu erreichen,
wogegen Berechnung nichts mit freiem Willen zu tun hat.
Manipulation und Angst führen aber nicht zur Einsicht,
ob ein Handeln falsch oder richtig ist.
:rolleyes:
Kein Verbrecher unterlässt eine Tat aus Angst erwischt zu werden.
LG
Herby
 
Toffifee schrieb:
:) Liebe Leute,

es wird ja immer von einem "Leben nach dem Tod" gesprochen. Aber: Hand aufs Herz! Was für Beweise gibt es eigentlich, die diese Annahme bestätigen?

  • Gibt es beispielsweise jemanden unter euch, der wirklich Informationen aus dem Jenseits erhalten hat, die nur der Verstorbene wissen konnte?

  • Gibt es ein bestimmtes Ereignis in eurem Leben, daß euch von der Existenz eines Lebens nach dem Tod überzeugt hat?

  • Gibt es vielleicht noch andere "überzeugende" Beweise?

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee

Jedesmal wenn ich über dieses Thema einen Bericht lese, geht man automatisch zurück als es anfing.
Vor allem dann wenn es noch im Kindesalter ist.
Ein Mensch der noch nie Kontakt mit Toten oder ein Nahtoderlebnis hatte kann nicht nachfühlen wie es ist, vor allen Dingen damit auch leben zu müssen.
Den es ist nicht immer positiv!
Es hat auch seine Schattenseiten!
Bei jedem Erlebnis verbraucht man mehr Kräfte und Energie, als in einem normalem Alltag.
Wenn da nicht bestimmte Personen in der Famillie wären, von denen Verständnis kommt.
Die Kraft und Energie muß ja wieder aufgeholt werden, sei es durch Meditation u.s.w. Den das Alltagsleben geht weiter.
Da ist man wirklich entspannt wenn gerade nichts statt findet in der Richtung.
Wie ruhiges Atmen.
Die Ruhe vor dem Sturm wie das so schön heißt.
Als Kind sind da noch Ängste mit eingegliedert, später lebt man damit aber nicht so wie viele andere Menschen auch, vor allen Dingen bin ich nicht stolz darauf oder bilde mir darauf etwas ein.
Manchmal wünsche ich mir so zu sein wie viele, viele andere Menschen!
Einfach nur ich selbst zu sein!
Den man ist im Prinzip nie alleine mit sich selbst!
Und mit Wissenschaft hat das weiß Gott nichts zu tun.

Gruss Tigermaus :maus:
 
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Peter-O schrieb:
Nehmen wir einmal an, der Glaube an die Reinkarnation wäre wirklich falsch.
Selbst dann wäre es für die gesamte Menschheit von Vorteil und erstrebenswert diesem Irrglauben zu folgen,
ihn anzunehmen und danach (damit)
BESSER ZU LEBEN.

Peter-O

Ja, dieser Gedanke ist sehr gut !

Ich beobachte diese Diskussion und finde sie sehr spannend.

Schöne Grüße, Nils
 
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