Reiner
Sehr aktives Mitglied
Hallo Reiner,
Nein, habe ich nicht. Die von dir genannten Beispiele können nicht deshalb die für sie brauchbaren Wellen "isolieren", weil sie bestimmte Informationen beinhalten, sondern wegen der unterschiedlichen Frequenz...
Das war eigentlich als Beispiele für "störungsfreie" Informationsübertragung, trots schwacher Energie gedacht, nicht wie eventuelle interzellulare Kommunikation mit Photonen funktioniert.
Ich weiß nicht, wie weit du den Begriff "Information" ausweiten willst, aber streng gesehen enthalten Photonen keine besonderen Informationen über die Zelle. Denn zwei komplett verschiedene chemische Reaktionen können ein komplett gleiches Photon emittieren, es hängt nur von den Energieniveaus (bzw. deren Änderung) der Elektronen ab. Die "Information", die daraus entsteht, ist praktisch wertlos. Um das zu veranschaulichen: Ich denke gerade an ein Wort. Das Wort enthält den Buchstaben "H". Das ist natürlich eine Information. Aber bringt sie dir auch nur im entferntesten was, herauszufinden, an welches Wort ich denke? Es gibt noch immer eine unendlich große Zahl an Worten, an die ich denken könnte. So verhält es sich auch mit der Information der Zellstrahlung.
Ein Buchstabe ist nur ein Buchstabe. Mehrere Buchstaben aneinandergereiht ist ein Wort.
Ein Photon ist ein Photon. Mehrere Photonen aneinadergereiht würden ein "Wort" ergeben wenn man deren Wellenlängen (Farben) Buchstaben zuordnen würde.
Du hast recht, willkürliches Handeln ist ein Produkt von mehreren hundert Milliarden Zellvorgängen in unserem Körper, die gleichzeitig und aufeinander abgestimmt stattfinden. Der Umkehrschluss, dass Zellvorgänge willkürlich sind, ist aber falsch.
Das kommt natürlich darauf an wie Du den Begriff wilkürlich siehst. Aber Leben setzt Steuerung voraus.
Beispiel einfacher Heizungsregelkreis:
Information istwert Raumtemperatur --> vergleich mit Information Sollwert.
Zu kalt = Entscheidung = Information Heizung ein.
Zu warm = Entscheidung = Information Heizung aus.
Auch Zellen müssen komplexe Steuerfunktionen des Lebens erfüllen. Einerseits für die eigen Zellorgane und Stoffwechsel, andererseits zur Zellteilung "Fortpflanung". Dabei reagiert jede Zelle auf die entsprechenden Umweltinformationen in Verbindung der eigenen "Erfahrung" Information, z.B. gespeichert in der Genetik.
Es stimmt auch, dass Zellen auf äußere Inputs regieren (z.B. Nervenzellen auf die Bindung von Neurotransmittern), aber um auf etwas zu reagieren, benötigen sie Rezeptoren (so wie die Rezeptoren für die Neurotransmitter). Die benötigten Photorezeptoren sind, soweit ich weiß, nur in sehr wenigen Zellen unseres Körpers vorhanden. Der Nachweis solcher Rezeptoren wäre auch einfach zu machen; einfach hunderte Proben Zellgewebe hernehmen und mit unterschiedlich starkem Licht bestrahlen, daraufhin würde sich die Funktion der Zellen verändern müssen, hätten sie Photorezeptoren.
Das Bestrahlen mit Licht (Energie) ist keine Information.
Deswegen benutze ich bei der Anwendung zur Unterstützung "der Heilung" Photonensequenzen (Lichtmuster) und hier gibt es einen Einfluss.
Ist nur warscheinlich wissenscahftlich uninteressant, da es eben nicht unter wissenschaftlichen Kriterien erforscht wurde.
Warum?
Weil es nicht möglich ist die ca. 50 Billionen Leben (Zellen) eines Körpers zu einem Leben zu koordinieren, wenn keine zuverlässige Informationsübertragung vorhanden wäre.
Zum Vergleich die Weltbevökerung besteht aus nicht mal 7 Milliarden Menschen und hat mit ihrem Kommunikationssystem schon massive Probleme sich nur annähernd zu etwas zu koordinieren, was man einheit nenne könnte.
Wenn ich dir, rein theoretisch, ein Photon vorlege, wie stellst du dann fest, ob es ein "Biophoton" ist oder nicht?
Nein! Ich sagte doch bereits mehrmals, da ist in diesem Sinne kein Unterscheid.
Ein Mensch ist von seiner Art ein Mensch, egal ob er aus Spanien, oder Italien kommt.
Ein Photon ist von seiner Art ein Photon, egal ob es aus einer Zelle, oder aus einer LED kommt.
Liebe Grüße Reiner