Ja, ich sehe da einen Unterschied und ist auch so. Was du beschreibst ist aus meiner Sicht und auch Erfahrung Hellfühlen/sehen/hören und ev. vllt. sogar noch (wenn Gedanken "gelesen" werden können) Teleempathie. Man kann sich in der Alltagswelt mit allem Möglichen verbinden, wenn man es kann. Der Kontakt, oder die Kommunikation erfolgt dann zwar über die geistige Ebene, ist aber immer noch die AW und ich bezeichne das als Energetik (oder es ist Hellfühlen/sehen/hören mittels einer leichten Trance oder dem sich Verbinden mit einer Person/Sache/etc.). Man kann auch durch meditieren in Trance geraten und da dann alles Mögliche bewirken. Das ist aber noch lange nicht die Geisterwelt, wie sie sich im schamanischen Kontext offenbart, wenn man die NAW (die andere Welt/die Welt der Geister), wirklich bereist und mit seinen Verbündeten und anderen Geistern zusammen arbeitet, oder verhandelt oder oder.....
Ich hab ja das Glück (oder, wie auch immer, denn immer ist es ja nicht so supi), dass ich auch auf der Schiene kann. Früher dachte ich auch, es wäre sehr ähnlich oder vllt. Dasselbe. Ist es aber nicht. Erst wenn man schamanisch reist und da mit Geistern zusammenarbeitet , kennt man den Unterschied. Das ist nochmal ne ganz andere Nummer, auch wenn es dem Einen oder Anderen ähnlich erscheint (Aufgrund mangelnder oder keiner Erfahrung meist).
Die Tiefe, Intensität oder Nichttiefe einer Trance ist nicht der besagte Unterschied. Eine mögliche Tiefe oder Nichttiefe sag ja nur etwas über die eigene Möglichkeit/Können, sich selbst in Trance zu versetzen, bzw. wie weit man selbst loslassen kann, aus und sonst nix. Was man da macht und womit man arbeitet ist wiederum wieder ein anderes Kapitel und da ist der Untereschied ob man zb. in eine Trance geht, um bei Jemanden im Bus mal kurz ungebeten nachzuschauen und sich dabei auf der rein energetischen (geistigen) Ebene mit einer Person verbindet, oder ob man gezielt in die Welt der Geister reist.
Wenn du da keinen Unterschied kennst, dann bin ich der Ansicht, dass du noch nicht in der Geisterwelt (NAW) warst. Oder für dich sind da die Grenzen viel verschwommener als für mich. Ob das so Vorteilhaft ist (Verschwommenheit) bezweifle ich sehr.
Ganz ganz letztendlich ist es zwar so, dass die Welten verschwimmen und dass man sich irgendwie permanent ständig zwischen den Welten hinundher bewegt und da auch hellfühlen/sehen/hören/Teleempathie vorhanden sind, unabhängig zwar voneinander aber doch im Wechsel und auch zuweilen gleichzeitig, und auch zuweilen sich in der AW die Geisterwelt ganz öffnet. Genau aus dem Grund ist es gut unterscheiden zu können/müssen, wo man sich grad befindet, was Sache ist und wie es ist. Sonst wird man verrückt (im negativen Sinne).
Ich kann zb. gewisse Wahrnehmungen nicht kontrollieren. Sie kommen einfach, ob ich will oder nicht. Früher hat mich das in so einigen Fällen extrem belastet. Erst als ich es angenommen hatte und als Vorteil erkenne, statt Abwehr eine liebevolle Einstellung generiert habe und auch, wenn nötig, rigoros Grenzen setzen gelernt habe, geht es mir damit Größtenteils gut.