C
Condemn
Guest
Für alle Interessierten hier mal ein paar Grundsätze manipulativer Verführung:
1. Absichtslosigkeit
Bei z.B. einem Kompliment darf auf keinen Fall erkennbar sein, dass damit eine Wirkung erzielt werden soll, weil sich dann automatisch Widerstände aufbauen.
2. Bedürfnis schaffen, Auflösung des Mangels
Subtil einen Mangel bewusst machen, einen tiefen Wunsch, und die Auflösung dieses Mangels, die Erfüllung des Wunsches mit der eigenen Person verbinden.
3. Äußeres Anpassen
Verhalten... Gestik, Mimik, Sprechweise... "kopieren". Natürlich subtil. Dabei auf Rhythmik und Geschwindigkeit, v.a. der Sprache achten. Es geht v.a. darum sich der Stimmung anzugleichen.
4. Subtile Dominanz, Schwäche und Stärke...
Ein Paradox bilden aus stark wirken, während Schwäche gezeigt wird, z.B. indem man selbstbewusst offen über etwas spricht, das einen verletzt hat.
5. Um Hilfe bitten
Jemanden um Hilfe zu bitten, bindet mehr, als jemandem zu helfen. Es geht darum die Wichtigkeit der Person zu bestätigen.
6. Identifikation und Selbstwert
Wissen, womit sich die Person identifiziert, worauf sich ihr Selbstwert gründet. Alles weglassen, dass den Selbstwert ankratzt, alles betonen das ihn stärkt. Ist er z.B. erfolgreich im Job und das ist wichtig für dessen Selbstwert, Fragen darüber stellen und interessiert zeigen. Ist er gerade gefeuert worden, dieses Thema selbst dann als unwichtig erscheinen lassen, sollte er selbst es ins Spiel bringen.
Der letzte Punkt ist der direkteste. Alles geht vom Selbstwert aus. Es geht immer um Identifikationen, negative wie positive und subtil eine positive Identifikation zur eigenen Person zu erzeugen.
Nur... um das auch klar zu sagen: Sowas funktioniert lediglich auf Zeit und hat ohne Aufrichtigkeit keinen Bestand. Psychologische Tricks sind unnötig wenn es sowieso zwischen 2 Menschen passt und wenn der Zweck von so etwas auf Liebe und Beziehung ausgerichtet ist, werden sie immer nur einen Schein erzeugen, sollte es nicht von selbst passen. M.A.n. gehört emotionale Manipulation nur in geschäftliche Angelegenheiten, oder die Schule, oder wo auch immer ein bestimmtes, aber unpersönliches Ziel zu erreichen wäre. Menschen die einem etwas bedeuten, oder von denen man sich das wünscht, sollte man von allen Gedanken dieser Art ausnehmen, da auch die Wirkung haben. Absicht und Erwartung haben eine innere Wirkung auf den eigenen Selbstwert, das eigene Selbstbild und wenn man auch nur das leiseste Schuldgefühl in sich selbst erzeugt, einer Person gegenüber die einem wichtig ist, wird sich auch das zeigen. Ist schwer zu erklären warum, aber man kann da von psychologischer "Verschmutzung" sprechen die sich "manifestieren" wird. Daher gibt es nichts das wirksamer ist als Aufrichtigkeit und "Schuldlosigkeit". Damit ist gemeint, dass man das eigene Gewissen absolut rein hält was die andere Person betrifft. Die Grenzen des eigenen Gewissens sind nicht konstant, aber sie haben einen gewissen Status Quo. Tut man etwas, dass das eigene Gewissen in irgendeiner Weise belastet, dann hat das Wirkung. Schuld ist etwas das erzeugt wird, sie besteht nicht von selbst. Aber wenn man etwas tut dass im eigenen Innern Schuld erzeugt, ist das immer ein Fehler. Nicht weil das was man tat objektiv schlecht ist, sondern weil die Empfindung von Schuld sich niederschlagen wird. Sie projeziert sich in eine Beziehung und verursacht weitere negative Wirkungen. Unterschwellig wird z.B. es immer demjenigen übel genommen, demgegenüber man sich schuldig fühlt. Das ist ein sehr interessanter Aspekt...
Aber egal... soviel wollte ich gar nicht schreiben. Nur mal einen kleinen Manipulationsratgeber schreiben
VG,
C.
1. Absichtslosigkeit
Bei z.B. einem Kompliment darf auf keinen Fall erkennbar sein, dass damit eine Wirkung erzielt werden soll, weil sich dann automatisch Widerstände aufbauen.
2. Bedürfnis schaffen, Auflösung des Mangels
Subtil einen Mangel bewusst machen, einen tiefen Wunsch, und die Auflösung dieses Mangels, die Erfüllung des Wunsches mit der eigenen Person verbinden.
3. Äußeres Anpassen
Verhalten... Gestik, Mimik, Sprechweise... "kopieren". Natürlich subtil. Dabei auf Rhythmik und Geschwindigkeit, v.a. der Sprache achten. Es geht v.a. darum sich der Stimmung anzugleichen.
4. Subtile Dominanz, Schwäche und Stärke...
Ein Paradox bilden aus stark wirken, während Schwäche gezeigt wird, z.B. indem man selbstbewusst offen über etwas spricht, das einen verletzt hat.
5. Um Hilfe bitten
Jemanden um Hilfe zu bitten, bindet mehr, als jemandem zu helfen. Es geht darum die Wichtigkeit der Person zu bestätigen.
6. Identifikation und Selbstwert
Wissen, womit sich die Person identifiziert, worauf sich ihr Selbstwert gründet. Alles weglassen, dass den Selbstwert ankratzt, alles betonen das ihn stärkt. Ist er z.B. erfolgreich im Job und das ist wichtig für dessen Selbstwert, Fragen darüber stellen und interessiert zeigen. Ist er gerade gefeuert worden, dieses Thema selbst dann als unwichtig erscheinen lassen, sollte er selbst es ins Spiel bringen.
Der letzte Punkt ist der direkteste. Alles geht vom Selbstwert aus. Es geht immer um Identifikationen, negative wie positive und subtil eine positive Identifikation zur eigenen Person zu erzeugen.
Nur... um das auch klar zu sagen: Sowas funktioniert lediglich auf Zeit und hat ohne Aufrichtigkeit keinen Bestand. Psychologische Tricks sind unnötig wenn es sowieso zwischen 2 Menschen passt und wenn der Zweck von so etwas auf Liebe und Beziehung ausgerichtet ist, werden sie immer nur einen Schein erzeugen, sollte es nicht von selbst passen. M.A.n. gehört emotionale Manipulation nur in geschäftliche Angelegenheiten, oder die Schule, oder wo auch immer ein bestimmtes, aber unpersönliches Ziel zu erreichen wäre. Menschen die einem etwas bedeuten, oder von denen man sich das wünscht, sollte man von allen Gedanken dieser Art ausnehmen, da auch die Wirkung haben. Absicht und Erwartung haben eine innere Wirkung auf den eigenen Selbstwert, das eigene Selbstbild und wenn man auch nur das leiseste Schuldgefühl in sich selbst erzeugt, einer Person gegenüber die einem wichtig ist, wird sich auch das zeigen. Ist schwer zu erklären warum, aber man kann da von psychologischer "Verschmutzung" sprechen die sich "manifestieren" wird. Daher gibt es nichts das wirksamer ist als Aufrichtigkeit und "Schuldlosigkeit". Damit ist gemeint, dass man das eigene Gewissen absolut rein hält was die andere Person betrifft. Die Grenzen des eigenen Gewissens sind nicht konstant, aber sie haben einen gewissen Status Quo. Tut man etwas, dass das eigene Gewissen in irgendeiner Weise belastet, dann hat das Wirkung. Schuld ist etwas das erzeugt wird, sie besteht nicht von selbst. Aber wenn man etwas tut dass im eigenen Innern Schuld erzeugt, ist das immer ein Fehler. Nicht weil das was man tat objektiv schlecht ist, sondern weil die Empfindung von Schuld sich niederschlagen wird. Sie projeziert sich in eine Beziehung und verursacht weitere negative Wirkungen. Unterschwellig wird z.B. es immer demjenigen übel genommen, demgegenüber man sich schuldig fühlt. Das ist ein sehr interessanter Aspekt...
Aber egal... soviel wollte ich gar nicht schreiben. Nur mal einen kleinen Manipulationsratgeber schreiben
VG,
C.