Wenn Männer Gefühle zeigen - wieviel ist genug? +Fremdbild +Selbstbild

Eigentlich wollte ich mit meinem letzten Beitrag nur ein versöhnliches Ende an meine Beiträge anfügen. Für mich ist in einer sachlichen Diskussion die Meinung anderer eigentlich kein Problem, aber anscheinend für Dich. Ich habe aus meiner Sicht nun alles geschrieben, was ich zum Thema schreiben wollte und dabei möchte ich es auch ohne Groll belassen.


Merlin
Na ja, ich habe lediglich deine Interpretation korrigiert. Ganz sachlich und grollfrei. ;)
 
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Man wählt den Partner, den man liebt und mit dem man im Alltag gut zurecht kommt.

Bedingungslose Liebe bedeutet nämlich nicht alles ertragen zu müssen, was der andere uns vorsetzt.
Es wird immer der oder die Passende als Partner gewählt und das ist nicht bedingungslos. Die Bedingung ist, daß er oder sie passt bzw. all jene Aspekte und Struktur was den andern ausmacht ,die Liebe auslösen und somit das Glück bescheren. Deshalb sagen die Menschen ja immer, daß es funken muss, sonst läuft nix.
 
Es wird immer der oder die Passende als Partner gewählt und das ist nicht bedingungslos. Die Bedingung ist, daß er oder sie passt bzw. all jene Aspekte und Struktur was den andern ausmacht ,die Liebe auslösen und somit das Glück bescheren. Deshalb sagen die Menschen ja immer, daß es funken muss, sonst läuft nix.
funken ja ,aber keine schmetterlinge.die hat man als teeni,wenn man noch keine erfahrung gemacht hat.
klar sucht man sich was zu einem passt,hobbys und gefühlsmässig und so,aber es kann alles passen und trotzdem ist keine liebe im spiel.man mag den jenegen und seine dinge ,aber sonst geht nichts.
und dieses fünkchen wie du schon sagst, ist dann das was es macht.
und ich meine das wenn ich den richtigen partner habe öffne ich mein herz und zeige gefühle.die angst die viele dabei haben ist eigendlich unbegründet.weil wenn man doch hin fällt steht man wieder auf und weiter gehts.
es geht immer weiter,nur wie schwer ich mich tue ist meins und muss eigendlich nicht sein.das leben ist schön mit partner und auch ohne.ich sage immer ,wir leben uns einander und lieben uns.
 
Nein, ich erkläre dir nur den Unterschied zwischen Betz Ideologie und gelebter Praxis.


Deine Praxis.


Nur. Du hast Frauen benutzt. Und das ganz ok gefunden. Ein empathischer Mensch ist dazu nicht fähig. Ich habe einen Link für dich, lies und verstehe: https://zeromacho.wordpress.com/le-manifeste_de/


Weißt du was der Unterschied zwischen einem Laufhaus und einem Puff ist? Warst du schon mal in einem? Hast du mit so einer Frau geschlafen? Oder einen Gigolo? Urteile nicht wenn du nicht weißt wovon du sprichst.


Ich bin nur ins Laufhaus gegangen, ich bin empathisch, ich habe sie nicht benutzt, sie geben sich freiwillig dafür her. Ich habe dafür einen finanziellen Ausgleich gegeben. Ich habe sie nicht dazu gezwungen. Was du mir vorwerfen kannst ist dass mich ihre Gründe nicht interessiert haben waum sie das machen. Das ist alles.


Den link finde ich gut, danke. Eine schöne Idee.


Gefühle hat ein Mensch und zeigt sie nicht. Gefühle sind kein Verstärker, wo Du am Regler drehst, solange, bis es für das begehrte Liebesobjekt passt. Das verstehst Du nicht.


Gefühle hat ein Mensch und zeigt sie nicht? Was für ein blödsinn. Das ist wirklich bullshit. Du kannst das gaaaanz leicht an kleinen Kindern beobachten. An Babys. Gerade sie lernen ihre Gefühle auszudrücken. Das ist doch ganz klar und deutlich.


Ich drehe nicht am Regler bis es dem Liebesobjekt passt. Ich drehe am Regler bis es mir passt. Das verstehst du nicht.


Fehlverhalten ist: Sein eigenes Auftreten zu kalkulieren und nicht authentisch zu sein. Fehlverhalten ist, jemandem einen Menschen vorzuspielen, der man nicht ist.


Hat nichts mit mir zu tun.


Natürlich muss der Bindungswunsch fehlen, sonst wäre es ja unbequem. Du möchtest Selbstzentrierung, das verhindert die Begegnung mit dem Du. Deine innere Gelassenheit hat nichts damit zu tun, kontrolliert durch das Leben zu gehen und immer richtig für ander zu wirken. Es bedeutet das Selbstvertrauen zu haben, der zu sein, der man ist. Und das sind dann keine hunderte Facetten mehr, die unangreifbar machen. Genau dann bist Du angreifbar und verletztlich, nackt und offen. Und das ist der Augenblick, wo Beziehung geschieht. Anders geht es nicht.


Du hast den Sinn meiner Worte, dieses Themas immer noch nicht verstanden. Das hat nichts mit mir zu tun.


Du wirst Enttäuschungen, Ablehnung, nicht bekommen, was Du dir wünscht, auch in polyamoren Begegnungen erleben. Es gehört einfach dazu, das aushalten zu lernen und für sich selbst zu sorgen, anstatt sich auf den Rücken zu werfen, zu klagen, wieso man nicht bekommt, was man will, weil die anderen ja angeblich so gemein, dumm, ängstlich oder doof sind.


Ja, da stimem ich dir zu.


Es geht nicht ohne Bindung, jede gelebte Beziehung ver-bindet Menschen.


Du hast meine Zeilen nicht verstanden. Das Gefühl von Liebe die für alles und jeden da ist. Das ist wahre Liebe. Wahres Liebesgefühl. Nicht nur für ein Liebesobjekt. Für das Leben selbst. Diese Zeilen waren lediglich Ausdruck meiner gerade wahrgenommenen Gefühle. Vielleicht kennst du das nicht.


Unter "Bindung" in eine Partnerschaft die monogam ist verstehe ich "Treue-Versprechen", Versprechen allgemein... "bis das der Tod uns scheidet" zum Beispiel... dies verhindert mein jetziges Bewußtsein... es wäre eine lüge die ich leben würde... eine Beziehung ist für mich nur solange lebenswert wie sie schön und angenehm für beide ist. Wenn nicht dann ist sie nicht mehr lebenswert. Es gibt eben keine Sicherheit. Somit sind jegliche versprechen unsinnig. Es zählt das hier und jetzt. Man kann sich ja Treue wünschen, so wie Liebe, Zuneigung. Aber ob ich oder du bereit sind das zu geben entscheiden nur ich und du. Verstehst du mich?




Erlaube mir zwei Fragen an dich zu stellen meine liebe, denn du wirkst ziemlich Oberlehrerhaft, zeigst mit deinem Finger auf mich, urteilst und wunderst dich warum ich mich gegen deine Vorwürfe wehre. Du hast ein Recht auf deine Meinung, dann mach das bitte in deiner Kommunikation auch klar, dass es sich um deine Meinung handelt, das tust du nicht. Du sagst: "Es ist so". Punkt.


Das ist es nicht. Es ist in deiner Welt so. Das kann, muss aber nicht für mich oder andere so sein.


Frage 1: Warum fragst du mich eigentlich nie nach den Gründen warum ich dies und das tue, tun will, getan habe und so weiter? Man nennt das aktives Zuhören meine liebe, du schlussfolgerst in falche Richtungen. Diese haben mit mir weniger zu tun als mit dir. Das verstehst du nicht.
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Frage 2: Warum lebst du polygam wenn du sdiese Lebenweise doch abzulehnen scheinst. Ich hab dich vorher schon mal gebeten von dir und deinen Erfahrungen zu erzählen. Jetzt frage ich dich nochmal. Weil es mich interessiert. Ich bin offen dafür, du könntest diese Gelegenheit nutzen um uns von deinen Erkenntnisen und Einstellungen zum Leben Teil haben zu lassen. Würde mich freuen wenn du so offen sein würdest.
 
Ist aber nicht exclusiv. Dann liegt es frei jeden zu lieben inklusive Sex nebeneinander. Das ist die Ausrede von jenen, die im Grunde Beziehungsunfähig sind, aber nicht auf Sex verzichten wollen.

NATÜRLICH liegt es jedem frei zu lieben wen man möchte????? Also das ist doch selbstverständlich!!!!!!! Oder lässt du dir vorschreiben wen du zu lieben hast????

So gesehen wäre ich gern beziehungsunfähig, mein Bewußtsein, mein Herz und meine Seele würden sich mit aller Macht gegen diesen Ketten aufbäumen und kein anderes Ziel mehr kennen als zur Freiheit zu drängen!!!

Vergib mir aber du scheinst in üblichen Mustern zu denken. Bindung und Beziehung gleichgestellt mit "Besitztum" und "Versprechungen"... Ketten... das ist nichts für mich.

Aber vllt. erklärst du deine Zeilen auch etwas denn dahinter kann sich ja vieles verbergen was ich nicht sehen kann.
 
Was viele gerne vergessen, ist, dass die Bedingungslosigkeit vom Gegenüber gefordert, aber selbst nur sehr ungerne in Vorleistung gegangen wird.

Glaub ich dir sofort.

Beispiel:
Wenn ein Mann eine Frau anflirtet und sie will nicht so wie er es möchte, dann ist das unter der Prämisse der bedingungslosen Liebe in Ordnung.

Verstehe ich nicht. Ich verstehe nicht was die "bedingugslose Prämisse" für dich ist. Möchtest du mir das bitte erklären? :)

Meine Meinung: Wenn sie nicht will dann passt das nicht und sie sagt NEIN. Ende der Geschichte. Wenn er das erkennt dann geht er ohne weiter seine Energie zu verschwenden.

Und dann braucht sich der Mann auch keine weiteren Gedanken dazu machen, wie er sie umstimmt und erreicht.

Ja weil es keinen Flirt mehr gibt wenn sie nicht will. Oder was meinst du?

Bedingungslosigkeit akzeptiert den anderen Menschen nämlich genauso, wie er ist. Und fordert nicht ein, dass er oder sie so sein soll, wie Mann es gerade braucht.

Ersetze das "Mann" durch "man" dann unterschreibe ich das.

Dazu gehört aber sehr viel Vertrauen, es auch nur im Ansatz so zu leben.

Vertrauen zu wem?
 
Männer sind in der Nutzung ihres Gehirnes etwas "beschränkter"...

Du bist ein Traum:D In deiner Welt sind also Männer beschränkter - jetzt schlussfolgere ich - demnach sind in deiner Welt ALLE Männer beschränkter als ALLE Frauen...

Aber natürlich nur...
...was die Areale angeht, aber nicht, was das Denkvermögen oder die Intelligenz an sich angeht.

Was soll ich sagen, wir Männer denken lösungs- und zielorientiert. Denn wozu sich anstrengen wenn man mit weniger Nutzen gleich viel erreichen kann? Wenn du deinen Gedanken zu Ende spinnst hätten ALLE Männer mehr Potential als ALLE Frauen, vorausgesetzt würden sie ihr unbeschränktes Denkverhalten aufgeben :D

Mit deucht du hast einen Minderwertigkeitskoplex, kann das sein?
 
Wenn Du sagst: es IST so und unveränerlich, lässt du das Damoklesschwert über die jeweilige Gruppe niedersausen und enthauptest sie. Nimmst ihnen jede weitere Entwicklungsmöglichkeit oder schlimmer noch: steckst sie in Schubladen und schließt sie auch noch ab. Ohne hinzusehen, wie ein Mensch wirklich ist.

Dein Spiegel.:brav:
 
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Der Unterschied liegt darin, dass bei Frauen die Zusammenarbeit von der linken und rechten Gehirnhälfte stärker ausgeprägt ist. Das bedeutet, dass hier mehr die Gefühlswelt mit ins Spiel kommt und auch der Zugang zu den unbewussten Erinnerungen in der rechten Gehirnhälfte erleichtert wird. Deshalb haben Frauen auch einen klaren Vorteil in Sachen Spiritualität. Etwas das auch schon die alten Germanen erkannt hatten:

Tacitus, Germania VII [Absatz 2] Ja, die Germanen meinen sogar, den Frauen sei eine gewisse Heiligkeit und seherische Gabe eigen, und so verschmähen sie weder ihren Rat, noch verachten sie nicht deren Bescheid ...

Ein weiterer Vorteil dieser weiblichen Wahrnehmungsfähigkeit ist auch, dass sie mehr Details beachten als Männer und leichter die besagten sozialen Strukturen bilden können. Darin liegt dann auch der Grund, warum sie kommunikativer sind. Bei Männern ist der dominantere Part die linke Gehirnhälfte, die eine große Rolle beim zielgerichteten Handeln und Orientieren spielt.

Frauen haben im Durchschnitt auch ein kleineres Gehirn als Männer, das aber gerade durch die unterschiedliche Architektur der Netze keinen Nachteil in Sachen Intelligenz bedeutet. Im Gegenteil, durch den besseren Zugang zu den unbewussten Erinnerungen können sie leichter, besser und effektiver lernen.

Etwas, dass auch durch die Ergebnisse der Noten an unseren Schulen belegen lässt. Entscheidend ist also weniger die Struktur des Gehirns oder die Masse an sich, sondern die Art und Weise wie die Schaltkreise aufgebaut und verknüpft werden.


Merlin

Klingt schlüssig. Wahrheitsgehalt scheint hoch zu sein. Kann ich auch bestätigen. Habt ihr euch schon mal gefragt warum Männer es überhaupt geschafft haben, Frauen jahrtausendelang zu unterdrücken? Das ist doch nichts anderes als YIN und YANG.

In die MITTE zu kommen bzw. den eigenen Anteil an YIN udn YANG anzuenehmen, zu integrieren und zu lieben und zu leben. Dann hört auch das mit der "Beschränktheit" auf von der Anevay gesprochen hat. Mein unberschänktes Bewußtsein lässt grüßen :whistle:
 
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