Ach hätt' ich nur nie meditiert.

Eine gute Frage, um sich während der Meditation mit dem Ego zu beschäftigen, lautet wohl

Wer hat das Ego?



Ich persönlich bin im Westen geboren, habe ein durch westliche Kultur und Vorstellung geprägtes Bewusstsein.

Dieses westliche Bewusstsein geht den Weg der Indivuation. Ganz anders als im Buddhismus des Ostens ist das westliche Ziel der Bewusstseinsbewegung unserer Kultur insgesamt der Weg vom unaufgeklärten, unsäkularisierten Geist hin zur individuellen Identität jeder Persönlichkeit, durch die sich der Charakter ausdrückt. Das Unverwechselbare Gesicht Gottes erscheint so in jedem Menschen. Das Soziale, das wir hier suchen, erscheint so als Möglichkeit, zwischen Individuen, wobei sich in der Begegnung dann die christliche Nächstenliebe zeigen kann.

Mein westliches Bewusstsein wehrt sich ein wenig gegen die fernöstliche, nicht selten im Kommunismus oder in Gleichmachungstendenzen landenden kulturellen Bestrebungen. Es ist mir selber auch aus der westlichen Sicht heraus eingängig, daß das "Ego" ein Teil in mir ist, den ich differenzieren können sollte von meinen sonstigen innegelegenen Bestrebungen, die mich eher befreien können, als mein Ego dazu in der Lage ist.

Betrachte ich jedoch nun meine westliche Welt, in die ich geboren bin mit einem Ziel, einem Zweck, einem individuellen Sinn für meinen Lebensweg, ja, mit einer Berufung, dann erkenne ich persönlich:

zwar ist der Weg aus dem Ego heraus ein richtiger Weg. Aber die Gesellschaft, in der ich mich alltäglich befinde, will mein Ego von mir. Sie will mein Ego, damit ich mich zum Beispiel gegen Schlechtes durchsetzen kann, gerade gegen diesen Mangel, den unsere Zivilisation erlebt.

Ich erlebe doch selber: wenn ich innendrin Frieden habe, dann kann nichts mich stören. Die Autarkie meines Bewusstseins, die dadurch entsteht, ist die Voraussetzung dafür, etwas zu bewegen in einer manchmal kranken Kultur, in der manchmal kranke Menschen mit kranken Vorstellungen leben. Menschen, die ihre Bedeutung als Mensch nicht kennen. Menschen, die zu mehr berufen wären, als sie verwirklich können aufgrund ihrer Umgebung und ihrer Sozialisation.

Ich selber war beruflich zum Beispiel häufig in der Situation - und das schon sehr jung - das Ego von Menschen überwinden zu müssen.

Unser westliches Bewusstsein will nun gerne verstehen: wenn Du etwas überwinden willst, dann tue das friedlich. Tue das konstruktiv, mit Liebe und Geduld. Jedoch: unsere Welt verlangt auch manchmal schnell greifende Verantwortung, ein rasch wirksames Handeln, ja, ich will sogar sagen: ein Zurechtstutzen von Menschen, damit sie ihre Aufgabe erfüllen können. Es ist nicht jeder so gestaltet, daß er genug Selbstdisziplin an den Tag legen kann.

Bei diesen Menschen wehrt sich das Ego gegen die Gestaltung von aussen, gerade so, wie sich das Ich des Meditierenden seinem Meister verschliesst, sobald dieser mal etwas fordert, z.B. eine Veränderung. Daher denke ich diesbezüglich mittlerweile polar: Konstruktivität kann ohne Destruktivität nicht erscheinen. Wer nur zu Konstruktivität neigt, der verkennt, daß am Besten auf einer leeren Fläche neu gebaut werden kann. Alte Elfenbeintürme müssen vergehen, damit Phantasien neu entstehen kann.

lg

P.s.: Also nochmal die Frage an die Meditation des Einzelnen: Wer hat das Eog?
 
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Eine gute Frage, um sich während der Meditation mit dem Ego zu beschäftigen, lautet wohl

Wer hat das Ego?


Ich persönlich bin im Westen geboren, habe ein durch westliche Kultur und Vorstellung geprägtes Bewusstsein.

Dieses westliche Bewusstsein geht ganz allgemein den Weg der Individuation. Ganz anders als im Buddhismus des Ostens ist das westliche Ziel der Bewusstseinsbewegung unserer Kultur insgesamt der Weg vom unaufgeklärten, unsäkularisierten Geist hin zur individuellen Identität jeder Persönlichkeit, durch die sich der Charakter ausdrückt. Das Unverwechselbare Gesicht Gottes erscheint so in jedem Menschen. Das Soziale, das wir hier suchen, erscheint so als Möglichkeit, zwischen Individuen, wobei sich in der Begegnung dann die christliche Nächstenliebe zeigen kann.

Mein westliches Bewusstsein wehrt sich ein wenig gegen die fernöstliche, nicht selten im Kommunismus oder in nihilistischen Gleichmachungstendenzen landenden kulturellen Bestrebungen. Es ist mir selber natürlich dennoch aus der westlichen Sicht heraus eingängig, daß das "Ego" ein Teil in mir ist, den ich differenzieren können sollte von meinen sonstigen innegelegenen Bestrebungen, welche mich eher von meinen Neurosen, inneren Zwängen und Süchten befreien können, als mein Ego dazu in der Lage ist.

Betrachte ich jedoch nun meine westliche Welt, in die ich geboren bin mit einem Ziel, einem Zweck, einem individuellen Sinn für meinen Lebensweg, ja, mit einer Berufung, dann erkenne ich persönlich:

zwar ist der Weg aus dem Ego heraus ein richtiger Weg. Aber die Gesellschaft, in der ich mich alltäglich befinde, will mein Ego von mir. Sie will mein Ego, damit ich mich zum Beispiel gegen Schlechtes auf einer breiten Klaviatur durchsetzen kann, gerade gegen diesen Mangel, den unsere Zivilisation erlebt, damit sie sich in denjenigen kleinen Teilen entwickeln kann, in denen ich zu einer Entwicklung beizutragen vermag.

Ich erlebe doch selber: wenn ich innendrin Frieden habe, dann kann nichts mich stören. Die Autarkie meines Bewusstseins, die dadurch entsteht, ist die Voraussetzung dafür, etwas zu bewegen in einer manchmal kranken Umwelt, in der manchmal verstörte Menschen mit leidbringenden Vor- und Einstellungen leben. Menschen, die ihre Bedeutung als Mensch nicht kennen. Menschen, die zu mehr berufen wären, als sie verwirklich können aufgrund ihrer Umgebung und ihrer Sozialisation. Ich selber war beruflich zum Beispiel häufig in der Situation - und das schon sehr jung - das Ego in Menschen überwinden zu müssen, durch bewussten Einsatz von Worten und Verhalten.

Unser westliches Bewusstsein will nun gerne verstehen: wenn Du etwas überwinden willst, dann tue das friedlich. Tue das konstruktiv, mit Liebe und Geduld. Jedoch: unsere Welt verlangt auch manchmal schnell eingreifende Verantwortung, ein rasch wirksames Handeln, ja, ich will sogar sagen: ein Zurechtstutzen von Menschen, damit sie ihre Aufgabe erfüllen können und zum Beispiel nicht gewalttätig gegen Andere werden. Es ist nicht jeder so gestaltet, daß er genug Selbstdisziplin an den Tag legen kann. Das weiß ich auch von mir selber.

Bei diesen Menschen wehrt sich das Ego gegen die Gestaltung von aussen, gerade so, wie sich das Ich des Meditierenden seinem Meister verschliesst, sobald dieser mal etwas fordert, z.B. eine Veränderung. Daher denke ich diesbezüglich mittlerweile polar wie ein Ostler: Konstruktivität kann ohne Destruktivität nicht ganz erscheinen. Wer nur zu Konstruktivität neigt, der verkennt, daß am Besten auf einer leeren Fläche neu gebaut werden kann. Alte Elfenbeintürme müssen vergehen, damit Phantasien neu entstehen kann.

lg

P.s.: Also nochmal die Frage an die Meditation des Einzelnen: Wer hat das Eog?
 
Macht man das so? Jemanden "dezent" belehrend auf sein Ego hinweisen?

Verstehe das nicht. Gerade im Bezug auf die "spirituelle" Entwicklung.
So wie in etwas die Schilder: "Das Betreten des Rasens ist verboten!"
...wobei der Rasen meist eh nicht sonderlich einladend ist... finde ich.

Also nochmal die Frage an die Meditation des Einzelnen: Wer hat das Eog?
Ich hab das Ego. (Was nicht heißt, dass es gesund ausgeprägt ist.)

Bin absolut kein Meister in der Meditation. Meine letzte Meditation ist auch schon einige Zeit her, wenn man das überhaupt Meditation nennen kann. Eine "bewusste" Meditation" war es sicherlich nicht, wenn, dann eher ein Versehen oder eine Laune des Moments. Wenn ich aber mal "bewusst" meditiert habe, dann unter Anleitung, quasi eher Phantasiereisen, die mag ich irgendwie...

Bei meiner letzten unbewussten Meditation, im Wald, auf dem Baumstumpf, war das Ego schon mit so Gedanken wie: "Wenn dich jemand so sieht." präsent, auch mit Blick zum Himmel oder "Was mach ich denn hier mit mir? Irgendwie bissle lächerlich." So nach 1 bis 2 Stunden, bin kein schneller Mensch, haben sich die Gedanken gelegt, wollte ja im Grunde nur gucken, Luft holen, atmen, entspannen. Klar, ist das Ego, so wie die meisten es als "Ego" für sich benennen wollen, nach einer gewissen Zeit dann nicht mehr gar so nervig "on"-Hirn... sondern ein wenig am Schlummern, Wegpennen, Dösen... geht ja nicht verloren deswegen.

Das Ego-Handling kann in gewisser Weise bei jedem verrückt spielen. Ausgeprägt oder nicht ausgeprägt. Finde, wenn jemand ein gesundes Ich-Bewusstsein hat, kann er umgekehrt auch ein gesundes Du-Bewusstsein entwickeln. Die Ausprägung, Intensivität spielt für die Tiefe eine Rolle, nicht für die Qualität. Wobei die Qualität immer sehr individuell erlebt wird?

Meine Frage wäre, welche Rolle spielt das Ego in der Meditation?

Grüße auf die Füße - Huata
 
Vor einigen Jahren lernte ich einen kleinen kurdischen Jungen in Paris kennen.
Er hatte so einen ernsthaften Ausdruck in den Augen, berichtigte meine Meinung und versuchte mir was beizubringen, dass ich nur Ehrfurcht vor so viel Größe empfand.
Mir war, als würde ich Christus tiiieeef in die Augen schauen und war einfach nur hin und weg vor diesem einzigartig großen Wesen.
Er verstand, ohne dass ich sprach und brachte mir bei, noch bevor ich fragte.
So viel größe war mir noch nie zuvor begegnet.

Ich bin International, ohne Heimat, ohne Herkunft und ohne Ziel.
Es spricht mich nur innere Größe an.

Vertreten bin ich auf allen Ebenen und Dimensionen. Was ist da schon ein Ego?
Ego ist die Art, wie Gott in Materie Ich sagt.
Und manchmal......braucht man nicht zu meditieren, um Gott im Menschen zu begegnen.
"Ich liebe dich so seeehr,.....dass es mich selbst auflöst!"
Das ist Meditation. :)
 
Ist das zwingend?
Hallo Schattenelf,

nun, meine Familie, in der ich aufgewachsen bin, meine Schule und so weiter sind ganz klar westlich. Daher habe ich auch westliche Bedürfnisse, würde ich sagen. Aber ich denke mal: eine Schranke oder Grenze entsteht dadurch nicht.

Aber ich weiß, daß sowohl Papst als auch Dalai Lama den Menschen empfehlen, ihre Ursprungsreligion nicht zu vergessen.

lg
 
Macht man das so? Jemanden "dezent" belehrend auf sein Ego hinweisen?

Verstehe das nicht. Gerade im Bezug auf die "spirituelle" Entwicklung.
So wie in etwas die Schilder: "Das Betreten des Rasens ist verboten!"
...wobei der Rasen meist eh nicht sonderlich einladend ist... finde ich.


Ich hab das Ego. (Was nicht heißt, dass es gesund ausgeprägt ist.)

Bin absolut kein Meister in der Meditation. Meine letzte Meditation ist auch schon einige Zeit her, wenn man das überhaupt Meditation nennen kann. Eine "bewusste" Meditation" war es sicherlich nicht, wenn, dann eher ein Versehen oder eine Laune des Moments. Wenn ich aber mal "bewusst" meditiert habe, dann unter Anleitung, quasi eher Phantasiereisen, die mag ich irgendwie...

Bei meiner letzten unbewussten Meditation, im Wald, auf dem Baumstumpf, war das Ego schon mit so Gedanken wie: "Wenn dich jemand so sieht." präsent, auch mit Blick zum Himmel oder "Was mach ich denn hier mit mir? Irgendwie bissle lächerlich." So nach 1 bis 2 Stunden, bin kein schneller Mensch, haben sich die Gedanken gelegt, wollte ja im Grunde nur gucken, Luft holen, atmen, entspannen. Klar, ist das Ego, so wie die meisten es als "Ego" für sich benennen wollen, nach einer gewissen Zeit dann nicht mehr gar so nervig "on"-Hirn... sondern ein wenig am Schlummern, Wegpennen, Dösen... geht ja nicht verloren deswegen.

Hallo Huata! Schön, daß Du in meinen Thread gefunden hast!

JA! Im Grunde nur gucken, atmen, entspannen. Und: das Ego geht nicht weg. Es tritt zurück.

...ich finde, daß man immer wieder Menschen auf ihr Ego hinweisen muß, bzw. erlebe ich das beruflich oft. Erst vor 3 Tagen mußte ich 2 Herren sagen, daß sie ihr Ego mal zurückfahren sollen, damit jüngere Menschen sich durch ihre Fragen und Antworten nicht gelangweilt fühlen. Wir alle müssen unser Ego kennen, um in Gruppen sozial zu sein, denke ich.

Um diese Zurechtweisung zu schaffen, mußte Papa Trixi aber sein eigenes Ego hervorkramen, denn ohne dies hätten die Herren es nicht verstanden. Angenehm war das auch für mich nicht. Mein Ego war da nur ein Mittel, das ich einsetzen musste, um mein Ziel zu erreichen.

Die "Auslöschung" des Ego, wie manche es verstehen, halte auch ich für eine unnötige Illusion.

Das Ego-Handling kann in gewisser Weise bei jedem verrückt spielen. Ausgeprägt oder nicht ausgeprägt. Finde, wenn jemand ein gesundes Ich-Bewusstsein hat, kann er umgekehrt auch ein gesundes Du-Bewusstsein entwickeln.
JA! Das finde ich sehr gut gesagt.

Die Ausprägung, Intensivität spielt für die Tiefe eine Rolle, nicht für die Qualität. Wobei die Qualität immer sehr individuell erlebt wird?

Meine Frage wäre, welche Rolle spielt das Ego in der Meditation?

Grüße auf die Füße - Huata
Nun, wenn ich so im Wald sitze und nur gucken, atmen und entspannen will: dann ist doch die Frage: wer will entspannen? Wer entspannt da überhaupt? Was atmet da? Wer guckt?

Hinter diesen Fragen ist die Ich-Losigkeit erkennbar. MEDI- tation klingt wie Medi-zin. Es kann heilsam sein, in dieser turbulenten Zeit hinter das eigene Ich und auch hinter die Erfahrungen mit dem Du zurück zu treten. Ich glaube, daß die Meditation dazu die Gelegenheit bietet. Es ist durchaus gut, die Lösung/Losigkeit vom Ich und Du zu in der Meditation zu erfahren (nur gucken, atmen, entspannen), um danach gestärkt wieder zu sich selbst zurück zu kehren.

Nun ja: und das Ego, würde ich sagen, hält uns mitunter davon ab, die Gedanken zu leeren und überhaupt das gucken, atmen und entspannen zu vollziehen, um dann die Welt zu erleben, wie sie ist: sie im Grunde ohne uns. Wir sind nur so kurz hier, in unsren Leben. Wir können glücklich sein und sollten jubeln, daß wir hier sind. Das Ego kann dies manchmal nicht, denn es ist aufgeregt, traurig, es begehrt, greift, will wissen, verstehen und lieben und geliebt werden.

lg
 
Vor einigen Jahren lernte ich einen kleinen kurdischen Jungen in Paris kennen.
Er hatte so einen ernsthaften Ausdruck in den Augen, berichtigte meine Meinung und versuchte mir was beizubringen, dass ich nur Ehrfurcht vor so viel Größe empfand.
Mir war, als würde ich Christus tiiieeef in die Augen schauen und war einfach nur hin und weg vor diesem einzigartig großen Wesen.
Er verstand, ohne dass ich sprach und brachte mir bei, noch bevor ich fragte.
So viel größe war mir noch nie zuvor begegnet.

Ich bin International, ohne Heimat, ohne Herkunft und ohne Ziel.
Es spricht mich nur innere Größe an.

Vertreten bin ich auf allen Ebenen und Dimensionen. Was ist da schon ein Ego?
Ego ist die Art, wie Gott in Materie Ich sagt.
Und manchmal......braucht man nicht zu meditieren, um Gott im Menschen zu begegnen.
"Ich liebe dich so seeehr,.....dass es mich selbst auflöst!"
Das ist Meditation. :)

Jaaaaa. *schwelg in Deinen Worten*

Das ist Meditation.
 
Ja, das tue ich in der Tat. ;) Musik ist quasi mein Leben...:thumbup:
Und ja, einfach ist es nicht, aber das einzige was ich kenne. Ich erlebe und sehe Dinge, die mich trauern lassen. Mir bleibt nichts, als Liebe zu geben. Und diese wird meist auch nicht als diese gesehen...
P.S.: du bringst mich zum weinen...
Entschuldige, das wollte ich nicht.

Der Yogi erzählt von 7 Körperchakren. In ihnen bildet sich unser weltliches Sein und durch sie wird die Materie unseres Körpers erschaffen, durch die Summe aller Feinstofflichkeit.

Diese Summe aller Feinstofflichkeit, die Materie, wird umrahmt von der Kausalität unseres irdischen Seins. Diese geht vom 8. Chakra aus, welches etwa 30 cm über unserem Kopf ihren Quell hat. Es entsteht aus diesem 8. Chakra eine Blase, die unsere 7 Körperchakren in einem klaren Feld umfasst. Es ist der Rahmen für unser Leben und enthält den Grund für unser Hiersein, unseren Sinn und unseren Zweck.

Über diesem 8. Chakra liegt das 9. Chakra. Es beinhaltet die Frage unserer Entscheidung zur Wiedergeburt. Irgendwann vor unserem Leben haben wir uns die Frage gestellt: will ich noch einmal leben? (dies natürlich nur, wenn wir unsere Wiedergeburtenzyklen bereits abgeschlossen hatten und zu dieser Entscheidung frei waren.)

Das 10. Chakra enthält alle Erinnerung an alle unsere Leben.

Das 11. Chakra enthält die Liebe zu dem Zustand ohne Leben, dem was wir wohl Tod nennen müssen.

Das 12. Chakra offenbart uns die Zeit, besser gesagt die Zeitlosigkeit, von der aus wir die Zeit erkennen und wählen können, zu welcher Zeit wir geboren werden.

Das 13. Chakra enthält ein Muster, auf das etwas irgendwann zugegriffen hat, um uns den Zugang in eine Welt zu ermöglichen.

Das 14. Chakra ist ein universales Chakra, enthält das grundsätzliche Wissen über Phänomene. Alle Phänomene sind nach einer gewissen Ordnung entstanden, damit sie entstehen konnten. Man spricht von einer göttlichen Ordnung, welche in der Zahl gelegen ist. Über sie vermittelt sich auch die Musik. (das 14. Chakra ist auch die Oktav unseres 7. Chakras, dem Kronenchakra. Daher spielt Musik in der Spiritualität eine grosse Rolle, sie öffnet die Spiritualität schon im Kinde.)

Gucken wir jetzt weiter hinauf in das 15. Chakra, dann sind wir nicht mehr und haben keine Idee vom Sein. Man nennt dies den Zustand der Seinslosigkeit. Man sagt, daß nur sehr hochstehende Bewusstseinsformen in der Seinslosigkeit sind. Diese haben "schwere" Leben, wenn sie sich für eine Wiedergeburt entscheiden, denn sie können sich oft während des Lebens nicht daran erinnern, daß sie sich zu Wiedergeburt entschieden haben. Sie haben es jedoch vom 21. Chakra aus getan, jedoch erinnern sie sich nicht, bzw. müssen sie daran erinnert werden. (was dann wohl hiermit geschehen ist. Dennoch wirst Du keine Erinnerung erlangen können, man muß es einfach annehmen, wie es ist, und "komponieren".)

LG !
 
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Ich hab das Ego. (Was nicht heißt, dass es gesund ausgeprägt ist.)

Interessant ... Das sind schon zwei - das Ich und das Ego ... Wie definieren oder unterscheiden sie sich?

Das Ego-Handling kann in gewisser Weise bei jedem verrückt spielen. Ausgeprägt oder nicht ausgeprägt. Finde, wenn jemand ein gesundes Ich-Bewusstsein hat, kann er umgekehrt auch ein gesundes Du-Bewusstsein entwickeln.

"Ungesund" -im Gegensatz zu gesund- würde in diesem Kontext was bedeuten?


Meine Frage wäre, welche Rolle spielt das Ego in der Meditation?

Eine ebenso interessante Frage wäre: Warum begibt sich ein "Etwas" -sollen wir es Ego nennen?- überhaupt in Meditation? Zu welchem Zweck? Worauf gründet die Motivation des "Ego", sich in Meditation zu begeben?


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