12 leben bis ins jenseits?

aleister

Sehr aktives Mitglied
Registriert
13. November 2005
Beiträge
5.249
hallo ihr lieben ;)

habe neulich eine theorie zum thema wiedergeburt gehört, die ich eigentlich sehr interessant fand.
es ging darum, dass man 12 mal mit unterschiedlichen charaktereigenschaften und ansichten leben muss, um als letzte station das nirvana zu erreichen. man durchläuft mit jedem leben ein anderes sternzeichen. angefangen beim widder und zuletzt gelebt als fisch.
also im ersten leben ist man ein widder, im zweiten dann stier, im dritten zwillinge usw.
wenn man zum jetzigen zeitpunkt also fisch ist hat man 'es' geschafft und gelangt nach dem tod ins jenseits, während man als widder noch 11 weitere leben vor sich hat.
habe in einem astrobuch einige aufstellungen und wertvolle informationen gefunden, die zwar nicht auf diese theorie bezogen sind, aber parallelen dazu bilden. hierbei wurden die einzelnen sternzeichen u.a. in abschnitte sowie andere kategorien unterteilt.

die lebensabschnitte:

widder: 0-6 jahre; wachstum, sich formen
stier: 7-13 jahre; schulzeit, lernen
zwillinge: 14-20 jahre; lehrzeit
krebs: 21-27 jahre; bewährung, statusdefinition
löwe: 28-34 jahre; machtgewinn, ansehen
jungfrau: 35-41 jahre; arbeitserfüllung
waage: 42-48 jahre; erkenntnisse, harmonie
skorpion: 49-55 jahre; verlusterfahrungen
schütze: 56-62 jahre; weisheit
steinbock: 63-69 jahre; letzte arbeitsaufgaben
wassermann: 70-76 jahre; abgabe der pflichten, ruhebeginn
fische: 77-84 jahre; rückzug, ruhe

die grundgefühle:

widder: aufbruch
stier: sicherung
zwillinge: begegnungen
krebs: wachstum
löwe: reife
jungfrau: ernte
waage: ausgleich
skorpion: selbstbehauptung
schütze: erwartung
steinbock: anstrengung
wassermann: beschwingtheit
fische: wandlung

interessant an dieser theorie finde ich, dass man sozusagen mit dem ‚durchleben’ aller sternzeichen jede erfahrung mit anderen augen bzw. anderen gefühlen erlebt. man verkörpert und verinnerlicht demnach bei jeder neuen geburt immer mehr teile des anderen in sich.

was haltet ihr von dieser theorie? :)
 
Werbung:
Es hört sich logisch an. Es hätte so sein können....aber sorry, ich kann nicht dran glauben.

Ich glaube zwar an Reinkarnation, aber an keine festgelegte Struktur.
Dafür finde ich, gibt es mehr Kombinationen an Charaktereigenschaften als 12 - und die einzelnen Leben sind viel genauer auf diese Eigenschaften abgestimmt.
Es würde sich alles einfach zu sehr ähneln.

Also, ist wohl eine Sache vom Glauben.
Aber nicht bös gemeint, interessant finde ich die Theorie allemal.

Lieben Gruß :daisy:
 
Sorry, wenn ich jetzt den Miesepeter spiele, aber davon halte ich nicht viel, bis gar nichts.

Zum einen glaube ich gar nicht - allerhöchstens extrem stark eingschränkt - an Astrologie. Ich kenne zuviele Menschen gleichen Sternzeichens mit unterschiedlichsten Charaktereigenschaften... das passt nicht wirklich.

Zum anderen beinhaltet diese Theorie ja bereits eine Wertung der verscheidenen Sternzeichen. Meine Mutter ist Widder, und ich bin Wassermann. Ich bin also seelisch weiter als sie und habe mehr "Erfahrungen"?

Ist das der Sinn der Theorie? Warum wurde sie überhaupt aufgestellt? Was bringt sie an Erkenntnis? Was beschreibt sie, und welche Folgerungen ziehen wir daraus?

Zwei Frauen, die mit meiner Mutter befreundet waren, gingen mal spaßeshalber zu einem Medium, welches Behauptete, das seelische Gewand sehen und malen zu können. Fazit war, dass die beiden Frauen sich zerstritten, weil eine der Meinung war, dass die Bilder deutlich zeigen, sie wäre im Geiste weiter fortgeschritten... (nicht unbedingt ein Zeichen von geistiger Reife, oder?)

Wenn es Reinkarnation mit einem Sinn dahinter gibt, so kann ich mir das nur mit wesentlich mehr Charakterkombinationen als nur 12 vorstellen und daher auch in wesentlich mehr als 12 Leben. und nicht nur als Mensch, sondern auch als Tier, Pflanze etc. Menschen in 12 Schubladen zu stecken, finde ich da viel zu simpel.

Viele Grüße
Joey
 
Sorry, aber die Theorie höre ich zum ersten mal und sie erscheint etwas einfach gestrickt.
Viele gscheite Leute, die sich aus den unterschiedlichsten Ecken heraus eingehend im Laufe der Jahrtausende mit diesem Thema beschäftigten sagen mehr oder weniger unisono: Die Seele sucht sich für ihre Geburt die richtigen Eltern, vieles mehr und unter anderem auch die astrologischen Konstellationen für ihr Leben aus. Das ist mehr oder weniger ein Rahmenverhältnis, damit sie ihren "kosmischen Plan" bestmöglich erfüllen kann. Ich habe aber noch nie von einem "Sternzeichen-Zyklus" gehört. Abgesehen davon inkarnieren in der westlichen Welt Seelen, die zumeist mehrere hundert Leben auf dem Buckel haben. Die "Lebensaufgaben" sind auch etwas facettenreicher, als dass man sie auf die Anzahl der Tierkreiszeichen reduzieren könnte.
Von wem stammt denn diese Theorie ?
Aber ich finds trotzdem nett, dass ich jetzt über eine Theorie mehr Bescheid weiss...:)
 
aleister schrieb:
hallo ihr lieben ;)

habe neulich eine theorie zum thema wiedergeburt gehört, die ich eigentlich sehr interessant fand.
es ging darum, dass man 12 mal mit unterschiedlichen charaktereigenschaften und ansichten leben muss, um als letzte station das nirvana zu erreichen. man durchläuft mit jedem leben ein anderes sternzeichen. angefangen beim widder und zuletzt gelebt als fisch.
also im ersten leben ist man ein widder, im zweiten dann stier, im dritten zwillinge usw.
wenn man zum jetzigen zeitpunkt also fisch ist hat man 'es' geschafft und gelangt nach dem tod ins jenseits, während man als widder noch 11 weitere leben vor sich hat.

Der Grundgedanke dieser These ist richtig,allerdings nicht vollständig.

Der Zyklus der 12 Sternzeichen fängt mit Widder an und endet mit dem Fisch.

Jedoch entspricht dieser Zyklus nur einer Bewusstseinsoktave.Ist der Zyklus mit dem Fisch beendet,gelangt man nicht ins Nirvarna (darin gelangst du mit jedem Tod) sondern man gelangt in die nächst höhrere Bewusstseinsoktave.
Jedoch kann man mit mehreren Leben innerhalb eines Sternzeichens hängen bleiben.Somit bedeutet es nicht daß man wenn man Fisch ist,im nächsten Leben in die höhere Bewusstseinsoktave steigt,man kann auch das Ziel nicht erreichen und weiter als Fisch in der jetzigen Oktave wiedergeboren wird,weil das Ziel nicht erreicht ist.
Es gibt keinen Automatismus!
Es kommt immer darauf an wie wir uns selber entwickeln.

Beispiel:
Fisch in der Bewusstseinsoktave 4 hat sich weiter entwickelt in seinem Bewusstsein,steigt in die 5 Oktave....könnte dort als Widder wieder geboren werden.
Jedoch wenn der Fisch in der 4 Oktave sich in seinem Bewusstsein sehr stark entwickelt hat,kann er auch direkt als Stier oder Krebs usw. (der Reihenfolge nach) wieder geboren werden.

Ich hoffe das war verständlich ausgedrückt von mir.

Grüsse vom Narren
 
Hallo Aleister und Der_Narr!


Die Theorie ist sehr interessant, Aleister.
Soweit ich weiss spielt der Aszendent in der Astrologie auch eine Rolle. Welche Rolle spielt er denn hierbei?

Gruss
Jacques
 
Jacques schrieb:
Hallo Aleister und Der_Narr!


Die Theorie ist sehr interessant, Aleister.
Soweit ich weiss spielt der Aszendent in der Astrologie auch eine Rolle. Welche Rolle spielt er denn hierbei?

Gruss
Jacques

Der Aszendent ist ein Zyklus innerhalb des Sternzeichens.
Ich schrieb ja,man kann innerhalb des Sternzeichens auch hängen bleiben.

Beispiel:
Fisch im Widder;dies steht ganz am Anfang der neuen Bewusstseinsoktave.
Es kommt auf die innere Konstellation und somit auf das Bewusstsein des Menschen an.Innere Konstellationen die gleich auch Bewusstsein ist,hakt sich förmlich in in die Konstellation der Sterne ein.
Stimmt die Konstellation des Inneren mit denen der Sterne,also des Universums überein,wird man geboren.

Innerhalb des einzelnen Sternzeichens gibt es die 12 Zyklen der Aszendenten.
So wie es innerhalb einer Stunde die 60 Minuten gibt. (als Beispiel)

Grüsse vom Narren
 
Der_Narr schrieb:
Der Aszendent ist ein Zyklus innerhalb des Sternzeichens.
Ich schrieb ja,man kann innerhalb des Sternzeichens auch hängen bleiben.

Beispiel:
Fisch im Widder;dies steht ganz am Anfang der neuen Bewusstseinsoktave.
Es kommt auf die innere Konstellation und somit auf das Bewusstsein des Menschen an.Innere Konstellationen die gleich auch Bewusstsein ist,hakt sich förmlich in in die Konstellation der Sterne ein.
Stimmt die Konstellation des Inneren mit denen der Sterne,also des Universums überein,wird man geboren.

Innerhalb des einzelnen Sternzeichens gibt es die 12 Zyklen der Aszendenten.
So wie es innerhalb einer Stunde die 60 Minuten gibt. (als Beispiel)

Grüsse vom Narren

Bevor ich den Faden verliere, bitte noch eine Frage:

Wie werden diese dann Kombiniert?
Je Leben ein Aszendent und ein Sternzeichen oder pro Leben ein Sternzeichen mit 12 Aszendentenerlebnissen?
Danke schon mal im Voraus.

Gruss
Jacques
 
Werbung:
Hallo!

Grundlegend ist ja schon mal ein Anfang da, das von vielen die Reinkarnation nicht abgelehnt wird.
Aber sonst ist es leider nicht ganz so .
Ich empfehle mal von ,, Claire Avalon´´einige Bücher zu lesen.
Oder im Schlüssel des Enoch,
ich selber habe irgendwann mal aufgehört zu zählen wieviel Inkarnationen es sein können, und warum versuchen die meisten Menschen immer alles zu Begrenzen???????????????ß
Für den Anfang ist es OK sich auf 12 zu einigen, aber was ist wenn jemand dann feststellen muss das es weiter geht?

Weiter zurück und weiter, weiter.....
Also bitte nicht auf etwas beschrenken.
Und , warum kann sich eine Seele die Eltern nicht aussuchen?
Nur weil es in einem Kopf noch nicht rein geht?

Leute werdet mal Locker!
Da stecke viel mehr hinter als sich für uns vorstellbar erscheint.
Das ist eine größere Inteligenz, die ein Ziel verfolgt!
Entwicklung und Lernen, wie es sich anfühlt, ... sich was Anfühlt?
Na das was man erlebt! Liebe , Haß , Wut, alein gelassen zu werden, und all das was man empfinden kann, und das will man bei 12 Inkarnationen schaffen.

Bitte begrenzt euch nicht , nur weil wir es so noch nicht erfassen können.

Sucht weiter, forscht weiter, aber begrenzt euch nicht!

liebe grüße Manni
 
Zurück
Oben