Affirmationen nach L.Hay

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Hallo sunnyw,

du nennst den wichtigsten Punkt gleich zu Beginn: es bringt nix, sich was zu sagen, was man eh nicht glaubt... Affirmationen sind an sich ganz hilfreich - wichtig ist also, wenn du sie verwenden willst, eine Aussage zu finden, die du dir von ganzem Herzen glauben kannst. Als Anfang sozusagen. (Du wirst ja vielleicht irgendwas an dir selbst recht gern mögen - damit zu beginnen, kann schon was bewirken.)

Ich habe bei meiner eigenen Arbeit an meiner Baustelle in den letzten Wochen eine Einsicht gewonnen, die dir vielleicht helfen könnte. Bei mir wars ja auch so wie bei so vielen (zu vielen, denk ich): ich hab vor allen Dingen gelernt als Kind, über Negativaussagen zu leben... Inzwischen hab ich herausgefunden, wie gut es tut, unter diese Negativaussagen drunterzugraben. Da liegt immer etwas verborgen, was einen aufrichten kann.

Wenn du zum Beispiel sagst, ich mag mich meistens selbst nicht, wie sollen mich denn dann andere mögen... dann...

... Dann liegt da etwas drunter. Da liegt doch ein brennender Wunsch drunter, du möchtest doch gerne, daß die anderen dich mögen. Irgendein tief vergrabener Teil von dir muß also der Ansicht sein, ja mehr noch, er muß es WISSEN, daß du ein liebenswerter Mensch BIST - sonst wäre dieser brennende Wunsch ja gar nicht da...

Und dieser tief in dir verschüttete Wesensanteil von dir GLAUBT dir, wenn du sagst, ich WEISS, daß ich ein liebenswerter Mensch bin. (Hoppla, das ist ja gleich eine Affirmation auch :) )

Vielleicht kannst du damit was anfangen, mit dieser Art Gedankengang?

Freundliche Grüße
Kinnaree
 
Und dieser tief in dir verschüttete Wesensanteil von dir GLAUBT dir, wenn du sagst, ich WEISS, daß ich ein liebenswerter Mensch bin. (Hoppla, das ist ja gleich eine Affirmation auch :) )
Ja , dass hört sich logisch an und natürlich glaube ich auch, dass ich ganz nett sein kann:sneaky:oder manch einer mich mag.Es gab schon Menschen die konnten warten, haben sich Zeit genommen, um in mein Herz zu schauen.....sind auch welche geblieben.Bin sehr in alten Glaubenssätzen verstrickt, fühl mich blockiert und denke , da gibt es noch einiges zu entwirren /entdecken.danke für deinen Beitrag (y)Greetz Sunny
 
Hallo sunnyw,
ja das kenn ich. Die be/verstrickenden alten Glaubenssätze... Genau in diesem Bereich finde ich sehr hilfreich, was Oma Louise Hay sagt. Es hilft wirklich, wenn ich einen solchen Alten Strick-Satz finde, irgendetwas entgegenzusetzen. Mit einem Wortlaut, gegen den mein Unterbewußtsein nicht ankommt. Wenn ich mir sage, BIS JETZT habe ich immer - aber ES STEHT MIR FREI, daß ich AB JETZT ... dann fällt meinem Unterbewußtsein nix mehr dagegen ein :) - denn es steht mir ja wirklich frei :)

Und mit der Zeit fängt das sogar an, Spaß zu machen. Weil ich ja erlebe, daß mich das wirklich Stück für Stück befreit!

Freundlich grüßt
Kinnaree
 
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