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Ich bau mir lieber meine eigene Welt auf , mache sie schön und erlebe sie schön , bevor ich mir Gedanken um etwas mache was ich nicht ändern kann .
Die Zeit habe ich nicht . ;)

Hoffentlich sagt das nicht mal jemand zu dir, wenn du mal Hilfe brauchst, es um dein Wohl geht,
und dann womöglich vielleicht sogar noch der einzige Mensch, der dir da dann überhaupt helfen kann ... "Ich habe keine Zeit." - oder so. ;)

... und dazu vielleicht noch: "Es ist mir egal, was mit dir ist, mich interessiert nur mein eigenes Wohl."

Das wäre bitter/niemandem zu wünschen.
 
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Die sind mir nicht auf die Augen gefallen, die sind mir eingefallen ... sie kamen mir quasi in den Sinn, nachdem ich deine Zeilen las.



Du hast keine Zeit? Hm, ok.

Ja, manche leben auch lieber in einer Scheinwelt oder auch Traumwelt ...
da sehen sie dann nur das Schöne, da geht's ihnen nur um ihr eigenes Wohl usw.

Du kannst es nicht ändern glaubst du? Du änderst doch schon etwas, wenn du bei dir selbst und deinem Konsum anfängst.


Du interpretierst was hinein was nicht ist .

Ich schrieb das ich meine Welt nach meinen Wünschen und Vorstellungen baue . Was juckt es mich wenn in Afrika ein Kind verhungert ?
Wenn in meiner Wohnung ein Kind verhungert ist etwas anderes das meinte ich damit . Ich beeinflusse das was ich beeinflussen kann , alles klar ?
;)
 
Was juckt es mich wenn in Afrika ein Kind verhungert ?
Wenn in meiner Wohnung ein Kind verhungert ist etwas anderes das meinte ich damit . Ich beeinflusse das was ich beeinflussen kann , alles klar ?
;)

Scheuklappen find ich gar nicht so schlecht, den Vergleich.
DU kannst sehr wohl beeinflussen, ob in Afrika ein Kind verhungert.
Hast Du nicht ne Band?
Spielt doch mal für Kinder in Africa oder Indien oder so.
 
@ Schattenbrücke und co. Euer Wunsch nach konstruktiver Diskussion sei mir Befehl. Fangen wir also an.

Eine Frage, die ich mir immer gestellt habe, wie hat das überhaupt angefangen, dass Menschen auf die Idee kamen, Tiere einzufangen?

Für mich war das schon als kleines Kind eine völlig suspekte Handlungsweise, die ich nie nachvollziehen konnte. Meine Seele würde nie auf die Idee kommen, meine Zeit damit zu verbringen, hinter einem Tier herzulaufen, um es zu fangen. Unabhängig davon, dass das asozial ist, den Lebensraum eines anderen freibeweglichen Lebewesens, dass seinerseits nichts gegen einen selbst unternommen hat, zu beeinträchtigen (Rache wäre ja gerade noch soeben zumindest aus der Trash-Perspektive nachvollziehbar), ist das halt auch eine ziemlich aufwendige Angelegenheit, so ein Tier einzufangen. Da muss also schon eine enorme Kraft, ein enormer Impuls hinterstecken, dass ein Mensch seine Zeit mit so was verbringt.

Deswegen frage ich jetzt mal Leute, die das nicht als suspekte Handlungsweise empfinden, wie man auf so eine Idee überhaupt kommen kann? Das kann doch nicht nur der Hunger sein?

Zweite Frage, wieso ist es für Euch so immens schwierig, Tiere als gleichwertige seelische Wesen anzuerkennen?

Und wieso fordert Ihr von "uns" Respekt Euch gegenüber, wenn Ihr diesen Respekt den Tieren, die für 10 Minuten vergängliche Nahrung ihre gesamte Existenz hingeben müssen, gar nicht gebt?

Woraus ja eindeutig folgt, dass ihr die Tiere nicht als gleichwertige seelische Lebewesen betrachtet. Why is it?

Und drittens, habt Ihr Euch schon mal Gedanken gemacht, was ein Veganer alles durchmachen muss, wenn er in dieser Tierexploitationsgesellschaft wirklich vegan leben möchte?

Und da Ihr ja Konstruktivität fordert, was habt Ihr bisher Konstruktives dazu beigetragen, dass sich der Status Quo des Mehraufwandes, den ein Veganer leisten muss, um wirklich vegan zu leben, reduziert?

Hab Ihr zB schon irgendeine Bemühung in die Richtung gemacht, dass ein veganer Joghurt auch für Hartz IV-Empfänger finanzierbar ist, oder dass sagen wir ein Veganer im Sommer auch mal in einer Eisdiele ein Eis zu sich nehmen kann, welches kein reines Fruchtsorbet ist?

Falls nicht, dann geht mal in eine Eisdiele und erhebt, wieviel Prozent der angebotenen Eisbecher für Veganer geeignet sind.

Anschließend bitte ich darum, das Resultat dieser Erhebung dem Bundesamt für Ernährung mitzuteilen.

Danke.

:)
 
Afrodelic schrieb:
@ Schattenbrücke und co.

Allein die Anrede zeigt schon, dass du von konstruktiver Konversation weit entfernt bist. :)

Afrodelic schrieb:
Eine Frage, die ich mir immer gestellt habe, wie hat das überhaupt angefangen, dass Menschen auf die Idee kamen, Tiere einzufangen?

Kann ich dir leider nicht sagen. Ich habe als Kind vermutlich ab und zu versucht, das Kaninchen meiner Freundin einzufangen, um es mal zu streicheln, das wars aber auch schon.

Afrodelic schrieb:
Zweite Frage, wieso ist es für Euch so immens schwierig, Tiere als gleichwertige seelische Wesen anzuerkennen?

Wieso ist es für euch so immens schwierig, anzuerkennen, dass obige Annahme von euch eine Fehlinterpretation ist?

Afrodelic schrieb:
Und wieso fordert Ihr von "uns" Respekt Euch gegenüber, wenn Ihr diesen Respekt den Tieren, die für 10 Minuten vergängliche Nahrung ihre gesamte Existenz hingeben müssen, gar nicht gebt?

Wieso fordert ihr von Fleischessern permanent Respekt euch gegenüber, während ihr auf selbige einhackt, was das Zeugs hält - ob subtil oder nicht subtil?

Afrodelic schrieb:
Woraus ja eindeutig folgt, dass ihr die Tiere nicht als gleichwertige seelische Lebewesen betrachtet. Why is it?

Fehlinterpretation. Aber dass es so ist, wollt - könnt - ihr nicht sehen. Und wenn doch, dann wird es ganz schnell weggeleugnet, um das eigene, künstlich aufgebauschte Weltbild nicht zu zerstören.

Afrodelic schrieb:
Und drittens, habt Ihr Euch schon mal Gedanken gemacht, was ein Veganer alles durchmachen muss, wenn er in dieser Tierexploitationsgesellschaft wirklich vegan leben möchte?

Ähm, sorry.... Es ist eure freie Entscheidung. Niemand zwingt euch dazu, niemand versucht, euch zu schlechten Menschen abzustempeln, so wie es seitens diverser Veganer passiert. Ihr habt diese Ernährungsform für euch gewählt, weil sie für euch passt. Allerdings machen viele Veganer den Fehler zu glauben, diese ihre Ernährungsform hätte für die gesamte Menschheit zu gelten (zumindest in unseren Breiten), und das ist eine eindeutige Fehlinterpretation. Jeder Mensch hat seinen Weg, jeder hat seine Methoden, seine Spiritualität zu leben. Das lernt man eigentlich schon ziemlich am Beginn der "spirituellen Schule" - dass jeder *seine* Lebensweise und *seinen* Weg hat. Ich frage mich immer wieder, wo da der Knopf im Hirn ist, dass ein derartiges Knäuel rauskommt. Anders kanns nicht sein, sonst müsste das auch Veggies einleuchten, dass es schlicht und einfach nichts bringt, anderen Menschen seine eigene Lebensweise aufzwingen bzw. ihn missionieren zu wollen.

Afrodelic schrieb:
Und da Ihr ja Konstruktivität fordert, was habt Ihr bisher Konstruktives dazu beigetragen, dass sich der Status Quo des Mehraufwandes, den ein Veganer leisten muss, um wirklich vegan zu leben, reduziert?

Niemand zwingt euch dazu.

Afrodelic schrieb:
Hab Ihr zB schon irgendeine Bemühung in die Richtung gemacht, dass ein veganer Joghurt auch für Hartz IV-Empfänger finanzierbar ist, oder dass sagen wir ein Veganer im Sommer auch mal in einer Eisdiele ein Eis zu sich nehmen kann, welches kein reines Fruchtsorbet ist?

Falls nicht, dann geht mal in eine Eisdiele und erhebt, wieviel Prozent der angebotenen Eisbecher für Veganer geeignet sind.

Auch das ist eure freie Entscheidung, ich sehe keine Veranlassung, in dieser Richtung tätig zu werden. Darfst du ruhig selber machen - zur Mami Angela gehen und dich beschweren. Abgesehen davon... Es gibt jede Menge veganer Nahrungs- und Lebensmitteln, auch Eis. Und das auch in Restaurants/Eissalons.

Restaurant Art of Life:
Stubenring 14 1010 Wien
Alle Eissorten sind vegan, mit Sojamilch hergestellt. Derzeit besteht das Angebot aus: Pistazie, Erdbeere, Vanille, Zitrone, Erdnuss, Haselnuss, Apfel, Schokolade. Die Sorten können jedoch variieren.
Stanitzel sind ebenfalls vegan.

(Quelle: www.vegan.at )

Afrodelic schrieb:
Anschließend bitte ich darum, das Resultat dieser Erhebung dem Bundesamt für Ernährung mitzuteilen.

Auch das mach mal schön selber. Wenn ich etwas Besonderes will (in welchem Lebensbereich auch immer), muss ich mich auch selbst darum bemühen und kann es der Allgemeinheit nicht zum Vorwurf machen, dass sich die Bemühungen manchmal als nicht ganz leicht herausstellen. Also pack' deine "Argumente" schön wieder ein, es sind keine.

So, ich habe mir eben mal den Spass erlaubt, darauf zu antworten. Dieser dein Beitrag beweist einmal mehr, dass eine sachliche, konstruktive Diskussion mit Veggies nur sehr bedingt (will ja nicht alle in einen Topf schmeissen) möglich ist. Von daher....

tschüss :)

lichtbrücke
 
lichtbrücke;3070280 schrieb:
Wieso ist es für euch so immens schwierig, anzuerkennen, dass obige Annahme von euch eine Fehlinterpretation ist?
Es ist also in Ordnung, gleichwertige seelische Lebewesen umzubringen, um sie zu essen ?
 
machen ja die gleichwertigen seelischen lebewesen untereinander auch...und nicht selten ziemlich grausam, wenn ich meiner katze so zuschau mit der maus (was ich eh fast nicht aushalt).
 
Es ist also in Ordnung, gleichwertige seelische Lebewesen umzubringen, um sie zu essen ?


Ja, es ist in Ordnung.

Es gab - oder gibt es vielleicht noch irgendwo - auch Naturvölker, die waren Kanibalen, die aßen sogar ihresgleichen ....

Tiere fressen sich auch gegenseitig, sowie Tiere auch Pflanzen fressen.

Und es gibt Pflanzen, die fressen Tiere.


Sind für dich Pflanze oder Kräuter kein gleichwertiges Lebewesen? Ist es für dich in Ordnung, dass Bäume gefällt werden, damit du zuhause hübsche Möbel hast? Wieso wertest du mit zweierlei Maß?


:)
Frl.Zizipe
 
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Es ist also in Ordnung, gleichwertige seelische Lebewesen umzubringen, um sie zu essen ?


Nun, da stellt sich die Frage, ob Tiere wirklich gleichwertige seelische Lebewesen sind?

Richtig ist, dass sich die Biologie von Mensch und Tier weitgehend ähnlich sind.

Richtig ist aber auch, dass sich der Mensch in manchen Dingen (Kreativität, Kommunikation, etc.) unterscheiden.

Ein Tier stellt die Frage nach dem "Warum" nicht. Der Mensch tut das unentwegt.

Für mich jedenfalls hat sich über die Jahre die spirituelle Erkenntnis gezeigt (und wurde auch immer wieder bestätigt), dass es einen fundamentalen geistigen, seelischen Unterschied zwischen Mensch und Tier gibt.

Richtig ist aber auch, dass der Mensch Respekt vor der Schöpfung haben sollte. Und damit ist nicht artgerechte Haltung von Tieren spirituell ausgeschlossen. Diese Erkenntnis setzt sich aber langsam auch durch.

Nur, daraus kann man kein allgemeines Fleischessverbot ableiten.

Und so wird mal wieder ein gottsverdammter (und das Wort mein ich wirklich) Glaubenskrieg daraus.

Gibt ja noch nicht genug.

:)

crossfire
 
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