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Guest
Nithaiah schrieb:Beides ist aber eine Flucht! Was nützt es eine Flucht durch eine andere zu ersetzen?
So wird man nicht Herr der Lage.
Abgesehen von den möglichen, oben von mir beschriebenen Risiken.
die frage die ich mir stelle ist, worüber man "herr der lage" sein kann. dieses ist m.e. ein trugschluss... wenn dieses nämlich möglich wäre, dann wäre es wohl nie zu einer flucht gekommen.
Dann gilt es doch aber erst Recht, hinter diese Lebensangst zu kommen.
wie willst du dieses aber anstellen ? du brauchst ja auf jeden fall etwas, was dir dabei hilft. um missverständnissen vorzubeugen: ich bin kein vetreter von antidepressiva etc. ich habe aber u.a. die erfahrung gemacht, dass gezielter bewusster drogenkonsum durchaus eine hilfe ist. es ist m.e. nicht ratsam, wenn jemand z.b. ein problem mit drogen hat, ihn sofort dazu überreden zu wollen, von diesen drogen zu lassen. denn dadruch wird der druck nur grösser. daher mein vorschlag: alles ist richtig so wie es ist (selbst die zwanghaften gedanken).
Und sicher: Leben ist immer lebensgefährlich..
ja... die gefahr schlechthin, könnte man meinen. aber gerade dieser standpunkt veranlasst einen dazu, in gefahr zu sein. drogen etc... stellen ja bekanntlich eine gefahr da. aber wer war es, der uns diesen standpunkt vermittelt hat ? waren drogen nicht ursprünglich mal ein heilungsmittel ?
cu