Hallo
@Jupiter210
also ganz ehrlich, ich musste da dreimal hinschauen, - versteckter geht wohl nicht mehr - ehe mir da vielleicht ein bisschen die Zusammenhänge klar wurden.
Aber ich fang mal von vorne bei den Einzel - Aspekten und dem was du erzählt hast an.
Ängste sind Neptun und das 12te Haus - tiefe unbewusste Ängste zeigen sich des Öfteren auch mal in 8
Strukturen - Substanzen sind Saturn. und somit auch der Steinbock.
Deine beschriebene Angst auch vor Strukturen, dürfte tatsächlich in der Saturn Neptun Konjunktion liegen, die hier durch Steinbock Spitze in 8 und vor allem dein 12tes Haus betont wird.
Diese Konjunktion spiegelt sich (gespiegelt über 0 Grad Steinbock) in den Schützen (Glaubenssätze) ins 6te Haus (deinen Jupiter dazu finden wir ja auch in 12) - also in das Gesundheitshaus.
Und Vorsicht die Spiegelpunkte beschreiben keine Schattenthemen, sondern sie beschreiben die unbewusste Energie die auf dich einwirkt.
Bei dir trifft diese unbewusste Energie aber auf deinen Schatten - Opposition dazu in 12.
Hier im 6ten Haus treffen wir auf Pluto, der für den Zwang und die Zwangshandlungen zu ständig ist.
Dieser Pluto spiegelt sich wiederum in den Wassermann ins 9te Haus und wird hier die Ganze Zeit schon im Quadrat durch Uranus getriggert.
Und da das anscheinend immer noch nicht genug ist spiegelt sich dein Jupiter in 12 auf deine Spitze 2, also haben wir hier noch einmal die Gesundheit und die Körperlichkeit.
Als Gesamtschau würde ich sagen Uranus fordert dich gerade auf, diese Unbewussten Glaubenssätze und die Schattenthemen anzusehen. Erlösen kannst du sie auf einmal nicht. Es dauert lange und ist eine Lebensaufgabe. Es ist wie das Schälen einer Zwiebel - erst die Oberschicht - dann weitere Schichten - bis man zum Kern vorgedrungen ist.
Vor allem ist ja dein 12tes Haus so dominant mit dem Schatten Pluto an Spitze 6.
Hieran siehst du das deine Prägung pränataler Natur ist - das heißt ganz Entscheidend ist das Geschehen und das Fühlen deiner Mutter während der Schwangerschaft mit dir. Und dann auf die Welt gekommen, hast du dir die Bestätigung - die Glaubenssätze durch Vorkommnisse in deinen ersten 6 Lebensjahren geholt.
Das Schwierige bei dir dabei ist, das du an diese Zeit keine bewusste Erinnerung mehr haben wirst.
Lebt deine Mutter noch ? Besteht noch Kontakt ? Dann wäre mein Ratschlag, setz dich mit Ihr in Ruhe zusammen lass dir alles erzählen - schreib es auf - und versuche eine Verbindung zwischen dem was du erfährst und deinen Glaubenssätzen und Ängsten her zu stellen.
Liebe Grüße
Rea