Zum davonlaufen

  • Ersteller Ersteller WildSau
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Ich werde kündigen.
Ende Dezember werde ich kündigen, selbst wenn ich bis dahin nichts Neues gefunden habe.
Das habe ich heute beschlossen.

Ich arbeite ja schon daran, mich beruflich zu verändern. Mein Kurs läuft, und es gefällt mir unglaublich gut. Es fühlt sich richtig an und ich bin mit ganzem Herzen dabei. Ende September bin ich damit fertig, Anfang Oktober möchte ich gleich die Prüfung machen. Sofern ich sie bestehe (wovon ich jetzt mal ausgehe), kann ich beginnen, mich zu bewerben, sobald ich das Zertifikat habe. Das sollte maximal 3 Wochen dauern.

Mein aktueller Job wird mir immer unerträglicher. Aber mit der Perspektive, dass ein Ende absehbar ist, kann ich vielleicht noch einige Zeit durchhalten. Geplant war, erst zu gehen, wenn sich das Neue aufgetan hat. Ich hoffe natürlich noch immer, das das schnell klappt. Aber falls nicht, gehe ich Ende des Jahres trotzdem.

Dass sich mein Job für mich so unerträglich anfühlt, spüre ich so richtig bewusst erst, seit der Transit-Saturn in der Rückläufigkeit in Opposition über meinen Mond ging. Nun, er ist nach wie vor rückläufig, und wird erst am 23. Dezember 2021 seinen Transit beendet haben, wenn er das letzte Mal den Mond opponiert.
Ich habe mich gefragt, was dieser Transit für mich bedeuten soll. Ja, er macht mir bewusst, dass meine Arbeit (Saturn als Herrscher von 6) das falsche für mich ist (Opposition Mond). Aber wozu fordert er mich auf? Inwiefern soll ich tätig werden? Was soll ich ändern? Was soll ich lernen? Und was kann das Ergebnis sein? Oder ist Saturn in diesem Fall nur dazu da, um mich zu quälen, ganz ohne Sinn - denn so fühlt es sich für mich derzeit an?

Weil ich keine Antwort auf all diese Fragen fand, habe ich beschlossen, selbst und aktiv Fakten zu schaffen: Ende Dezember, wenn der Transit abgeschlossen wird, werde ich kündigen. Ob ich zu dem Zeitpunkt einen neuen Job habe, oder nicht.

Unvernünftig? Sicher.
Aber das bin ich meinem Seelenheil schuldig.
 
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Ich werde kündigen.Ende Dezember werde ich kündigen, selbst wenn ich bis dahin nichts Neues gefunden habe. Das habe ich heute beschlossen.

Dass sich mein Job für mich so unerträglich anfühlt, spüre ich so richtig bewusst erst, seit der Transit-Saturn in der Rückläufigkeit in Opposition über meinen Mond ging. Nun, er ist nach wie vor rückläufig, und wird erst am 23. Dezember 2021 seinen Transit beendet haben, wenn er das letzte Mal den Mond opponiert.

Saturn kann im Transit wirklich echt ein Quälgeist sein - wenn er rückläufig wird und man zu zappeln beginnt. Das geht mir gerade auch nicht anders.

Auch wenn bei mir t-Saturn nicht auch noch meinen Chiron in der Quadrat-Mangel hat- und wie bei dir- gerade frisch über ihn "zurückgewalzt ist".

Aber bei dir -wie auch bei mir - ist ja nicht nur t-Saturn der "böse Bube" und "Schuft" ....da gibt es ja noch Fellow Transit-Uranus - der in deiner und meiner kosmischen Suppe noch mit rummischt - bei dir noch bis zum 7.2.2022 - per Quadrat.

Und deinen Mond dann auch so richtig raschelig und ungeduldig machen kann - anfällig für Kurz-und-Schnellschüsse mit Halbsextil zu Jupiter in H1. Und gleichzeitig auch noch deine 0° Jungfrau/Fische Mondknoten-Achse in Haus 1/H7 per Zündfunken Energie von t-Jupiter transit-aktiviert ist und da dem natalen Halbsextil Mond/Jupiter "dazwischen funken- schiessen kann".

Aber gestern war es dann doch der t-Mond als Kick-Starter- im angriffslustigen Widder auf 15° im 9. Haus mit gradgenauem Trigon auf deinen Löwe-AC und deine Geburtsachse - mit Sextil zum DC. Im gradgenauen Quadrat zur Hausspitze 6 und im Quinkunx zur Hausspitze 12- im Krebs - Dampf machend und erzeugend.

Es deinem Seelenheil schuldig sein - Haus der Seele wäre ja eher dein Pluto - und auch der ist noch unter Quadrat-Dampf von Transit Neptun in deinem 8.Haus - noch bis zum 8.2.2022 unterwegs - da ist dann Transit Saturn schon lange durch.

Deine Unzufriedenheit arbeitsmässig - 6.Haus von Saturn regiert - hat ja auch eigentlich gar nichts mit Transit-Saturn zu tun - denn dein R-Saturn ist ja vom feurigen t-Jupiter aktiviert - und kann da in dieser Zeit auch ordentlich erstmal alles unangenehm "aufblasen" - aber er sollte dir bis 27.12.2021 dann auch bereits als dein 5. Haus Herrscher- aktiv-kreativ per Quinkunx einen neuen Job - "besorgt und gegönnt" haben.

Wenn nicht - dann würde ich Jupiter an deiner Stelle -als den Füll-Horn-Glücksbringer - zur Strafe "abwählen" und degradieren ;)
 
Danke, Green Eireen, für deine Einschätzung!!!
dein R-Saturn ist ja vom feurigen t-Jupiter aktiviert - und kann da in dieser Zeit auch ordentlich erstmal alles unangenehm "aufblasen" - aber er sollte dir bis 27.12.2021 dann auch bereits als dein 5. Haus Herrscher- aktiv-kreativ per Quinkunx einen neuen Job - "besorgt und gegönnt" haben.
Ja, darauf will ich auch vertrauen, dass es in diese Richtung geht.

Es deinem Seelenheil schuldig sein - Haus der Seele wäre ja eher dein Pluto - und auch der ist noch unter Quadrat-Dampf von Transit Neptun in deinem 8.Haus - noch bis zum 8.2.2022 unterwegs - da ist dann Transit Saturn schon lange durch.
Kein Quadrat, ein Qinicunx ist das. Wobei ich nicht weiß, ob es das besser macht... Am selben Tag geht auch das Uranus-Mond-Quadrat zu Ende. Transitmäßig stehen mir ein paar bewegte Monate bevor ....

Aber was wollen Saturn und Uranus meinem Mond sagen?
Irgendwas gibt es doch immer zu lernen, unter Transiten. Soll der Mond irgendwie "reifen"? Was ist die Lernaufgabe? Auf meinen Mond zu hören? Dass ich die Bedürfnisse meines Mondes ernst nehmen darf? Diesbezüglich steh ich ein wenig neben der Spur...
 
Ich werde kündigen.
Ende Dezember werde ich kündigen, selbst wenn ich bis dahin nichts Neues gefunden habe.
Das habe ich heute beschlossen.

Ich arbeite ja schon daran, mich beruflich zu verändern. Mein Kurs läuft, und es gefällt mir unglaublich gut. Es fühlt sich richtig an und ich bin mit ganzem Herzen dabei. Ende September bin ich damit fertig, Anfang Oktober möchte ich gleich die Prüfung machen. Sofern ich sie bestehe (wovon ich jetzt mal ausgehe), kann ich beginnen, mich zu bewerben, sobald ich das Zertifikat habe. Das sollte maximal 3 Wochen dauern.

Mein aktueller Job wird mir immer unerträglicher. Aber mit der Perspektive, dass ein Ende absehbar ist, kann ich vielleicht noch einige Zeit durchhalten. Geplant war, erst zu gehen, wenn sich das Neue aufgetan hat. Ich hoffe natürlich noch immer, das das schnell klappt. Aber falls nicht, gehe ich Ende des Jahres trotzdem.

Dass sich mein Job für mich so unerträglich anfühlt, spüre ich so richtig bewusst erst, seit der Transit-Saturn in der Rückläufigkeit in Opposition über meinen Mond ging. Nun, er ist nach wie vor rückläufig, und wird erst am 23. Dezember 2021 seinen Transit beendet haben, wenn er das letzte Mal den Mond opponiert.
Ich habe mich gefragt, was dieser Transit für mich bedeuten soll. Ja, er macht mir bewusst, dass meine Arbeit (Saturn als Herrscher von 6) das falsche für mich ist (Opposition Mond). Aber wozu fordert er mich auf? Inwiefern soll ich tätig werden? Was soll ich ändern? Was soll ich lernen? Und was kann das Ergebnis sein? Oder ist Saturn in diesem Fall nur dazu da, um mich zu quälen, ganz ohne Sinn - denn so fühlt es sich für mich derzeit an?

Weil ich keine Antwort auf all diese Fragen fand, habe ich beschlossen, selbst und aktiv Fakten zu schaffen: Ende Dezember, wenn der Transit abgeschlossen wird, werde ich kündigen. Ob ich zu dem Zeitpunkt einen neuen Job habe, oder nicht.

Unvernünftig? Sicher.
Aber das bin ich meinem Seelenheil schuldig.

Find ich gut. Hab auch mal unvernünftig gekündigt, hatte noch nix in Petto. War zwar lange daheim, und nix gefunden, hatte Saturn opp. Sonne damals, es war wie verhext, eine Absage nach der anderen. Aber im Nachhinein hat es mir viel gebracht, hab viel über mich gelernt, was ich erst Jahre später richtig greifen konnte. Auch wenn es heute noch keiner versteht in meinem Umfeld, dass ich ging ohne neuen Job, war ich froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Wenn du deiner Seele folgst, kann es nur richtig sein
 
Auch wenn es heute noch keiner versteht in meinem Umfeld, dass ich ging ohne neuen Job, war ich froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Wenn du deiner Seele folgst, kann es nur richtig sein

Danke für deinen Erfahrungsbericht! :)

Vielleicht geht es wirklich darum, bei diesen Transiten: dass sie mich auffordern, meiner Seele zu folgen!
Ich erzähle gar niemandem mehr von meinen Plänen, weil sich alle bemüßigt fühlen, mir dreinzureden und "gute Ratschläge" zu geben, die mich aber nur von dem abbringen, was IN MIR lebt und gelebt werden will.

Die Vernunft schreit: bleib in deinem sicheren Job! Aber nachdem ich gemerkt habe, das es einfach die völlig falsche Richtung für mich ist, geht das nicht mehr. Und ganz ehrlich: das habe ich noch nie getan - meiner Seele zu folgen. Weil ich so komplett anders erzogen wurde. Immer hieß es durchhalten, durchbeißen, koste es, was es wolle. Nur ja nicht die vermeintliche Sicherheit aufs Spiel setzen. Weil da kein Vertrauen war, dass einen das Leben trägt. Vermutlich bin ich auch deshalb so ein Kontrollfreak geworden.

Vielleicht ist es an der Zeit, mal etwas anders zu machen. Darauf vertrauen, dass es trotzdem irgendwie (gut!) weitergeht, auch wenn man mal nicht macht, was der Kopf sagt. Vielleicht ist es DAS, wozu mich die Transite auffordern.
 
Ich bin auch so erzogen worden, aushalten und durchbeissen. Seitdem ich mal was nicht ausgehalten habe, fühle ich mich freier. Ich kann aushalten, muss aber nicht. Ich kann abbrechen, muss aber nicht. Das nennt sich mal freier Wille per Excellence.
 
Aber was wollen Saturn und Uranus meinem Mond sagen?

Saturn wie auch Uranus im Transit- können jeweils mit deinem Mond nur über das sprechen- was sie auch als Thema in deinem Horoskop haben- das Haus und dessen Inhalte- das sie jeweils regieren.


Ich erzähle gar niemandem mehr von meinen Plänen, weil sich alle bemüßigt fühlen, mir dreinzureden und "gute Ratschläge" zu geben, die mich aber nur von dem abbringen, was IN MIR lebt und gelebt werden will.

Recht haste - mit t-Saturn und t-Uranus - muss man es auch selbst rausfinden.
 
Saturn wie auch Uranus im Transit- können jeweils mit deinem Mond nur über das sprechen- was sie auch als Thema in deinem Horoskop haben- das Haus und dessen Inhalte- das sie jeweils regieren.
Einerseits ja. Das Thema des Transitplaneten aktiviert den transitierten Planeten. Also Saturn (bei mir: Arbeit) aktiviert Mond (bei mir: ?). Ich wüsste aber gerne, was der Saturn meinem Mond beibringen will. Aber ich glaub, mit "dem folgen, was die Seele will" bin ich eh schon auf der richtigen Fährte.
 
Das ging jetzt ganz schnell, aber ich habe diese Woche gemerkt: es geht nicht mehr. Der Druck erhöht sich immer mehr, die Belastung wird immer größer. Ich merke, dass es mir nicht mehr gut geht. Ich bin schon einmal wegen einer Arbeitssituation in eine massive psychische Krise geschlittert, weil ich die Zeichen, die darauf hingewiesen haben, nicht deuten konnte. Damals ging allerdings Pluto im Transit über meine Sonne. Ich habe das Gefühl, die Situation wiederholt sich - dieses Mal kann ich aber erkennen, was da passiert, und merke, ich sollte die Notbremse ziehen.

Ich hadere gerade mit mir. Einerseits ist da das Pflichtgefühl, das mir sagt, ich müsse durchhalten, man dürfe nicht aufgeben, nur weil es mal etwas schwerer wird. So lange, bis ich einen neuen Job in der Tasche habe. Andererseits ist da ganz klar und deutlich meine emotionale Verfassung, die es im Grunde nicht mehr zulässt, dass ich diesen Job weiterhin mache. Wenn ich gut auf mein Seelenheil achten möchte, sollte ich schauen, dass ich so schnell wie möglich aus dieser Situation rauskomme, bevor es noch eskaliert. Dass ich auf die Bedürfnisse meines Mondes höre - ihn schütze. Das wäre Verantwortungsvoll mir selbst gegenüber. Aber ich habe das Gefühl, ich "darf" das nicht.

Wo ich das gerade so aufschreibe, klingt das ganz klassisch nach der Saturn-Mond-Opposition, die gerade am Laufen ist. Ich überlege ernsthaft, zum nächstmöglichen Termin zu kündigen. Wenn das so klappt, wie ich es mir jetzt überlegt habe, bin ich am 15. Oktober draußen.
 
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Es kann sich hier keiner ein Bild davon machen, was dir da solch einen Druck auf der Arbeit macht - dafür berichtest du darüber zu wenig.

Bleibt also nur das Horoskop und die Transite.

Ich hadere gerade mit mir. Einerseits ist da das Pflichtgefühl, das mir sagt, ich müsse durchhalten, man dürfe nicht aufgeben, nur weil es mal etwas schwerer wird.

Chiron im Stier im 10. Haus im Quadrat zum Löwe-Mond- die innere Schwäche nicht durchzuhalten. Aufzugeben ohne sich abgesichert zu haben. Angst, das soziale integriert sein zu verlieren. Darauf ist der Fokus deines Mondes Quadrat-Energie-geladen von der Wahrnehmung her à priori gerichtet.

Auch mit der Wahrnehmung, einen persönlichen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, um das eigene Leben als sinnvoll zu empfinden - zum grossen Ganzen verbessernd beizutragen (12.Haus) um das eigene Leben als sinnvoll zu empfinden - das eigene Seelenheil zu finden und zu nähren.

Dein Löwe-Mond in H12 - ist kein freier Mond - er ist im Löwen mit der Sonne verbunden.

Und mit Halbsextil zu Jupiter im 2. Haus - Absicherung der eigenen Existenz. Jupiter soll in der Realität mit Trigon zu Chiron den Mond auf der realen Ebene unterstützen - und für die Sicherung der Existenz sorgen. Jupiter ist Herrscher von H5 - eigener Wille/Ego- und ist ebenfalls transit-aktiert. Jupiter ist im Trigon zu deiner Sonne in Haus 5 im Jupiter regierten 5. Haus.

Sonne ist Herrscherin des AC und der Durchsetzung von Eigeninteressen - deinen Willen durchsetzen. Sonne ist ebenfalls transit-aktiviert.

Merkur - Herrscher der Finanzen und Herrscher von H11 - soziale Systeme- ist nicht transit-aktiviert.

Wenn du es nicht mehr aushälst- genügend Geld auf der Seite hast- um nicht auf die Sozialsysteme zurückgreifen zu müssen H11 - Merkur regiert und H12 Mond regiert- dann mach das doch - kündige.

Wer sollte dich daran hindern ? Du bist erwachsen und keinem Rechenschaft schuldig - solange du deine Lebenhaltungskosten selbst bezahlen kannst und deinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kannst..
 
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