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WildSau
Guest
Danke für die tollen Anregungen! Als ich diesen Betrag verfasst habe, hat sich wieder einiges geklärt für mich...
Find ich auch gerade spannend, weil du schon Recht hast, wenn du das Thema ansprichst. Ich denke ich habe meinen Beruf unbewusst wohl auch deshalb angenommen, um dieses Gefühl des Unverstandenseins zu kompensieren: indem ich es an anderen "repariere", wollte ich wohl mich selbst heilen. Aber ich glaube, das geht vielen im Sozialbereich mit dem ein oder anderen Thema so.
Hm, ich hab jetzt mal in mich reingespürt. Als Schuld hätte ich das Gefühl nicht bezeichnet. Aber was ich tatsächlich finde ist die Grundstimmung, dass es etwas verbotenes, anrüchiges ist, einfach mein Leben zu leben - das zu tun, was ich will, und dabei glücklich und unbeschwert zu sein. Als wäre ich irgendjemandem (meine Ahnen, im weitesten Sinn?) verpflichtet, ein Leben lang eine Bürde zu tragen. Als wäre ich nicht fürs Glücklichsein vorgesehen, und als würde ich mich gegen mein Schicksal auflehnen, wenn ich das im Leben erreichen möchte. Ergibt das irgendwie Sinn?Bei deinem Löwe-Mond im Halbsextil zu Jupiter und im Halbquadrat zu deinem Saturn als Herrscher von Haus 6 - habe ich immer noch den Eindruck - dass du glaubst, eine Schuld abarbeiten zu müssen etwas wieder gut machen zu müssen - was du aber niemals abarbeiten und gut machen kannst. Und das auch gar nicht sollst.
Und dass dir das Transit-Saturn in Haus 6 in Opp. zu deinem Mond- begreiflich machen will und dich davon eigentlich auch immer schon befreien wollte - mit Sextil zu deinem Uranus in deinem Seelenhaus 4.
Ich will auch gar nicht zu einem Mann werden. Das Kämpfen hat sich einfach daraus ergeben, dass ich emotional und was meine Lebensentscheidungen angeht, immer auf mich gestellt war. Mein Umfeld bestand nie aus einfühlsamen Ratgebern, die mir geholfen hätten meinen Weg zu finden, sondern aus Menschen, die mir mit Gewalt das aufdrücken wollten, was sie für mich vorgesehen hatten. Und wenn ich dem nicht folgte, wurde ich eiskalt im Stich gelassen. Das war in meiner Kindheit und Jugend so, und weil man ja diese Muster als Blaupause in sich trägt, habe ich auch in meinem Erwachsenenleben immer wieder genau solche Menschen angezogen, die gegen meine Bedürfnisse arbeiteten, auch wenn sie sich Freunde nannten. Dadurch wurde ich zu einem einsamen Wolf, der sich irgendwann nur mehr auf sich selbst verlassen hat. Ich musste immer dafür kämpfen, dass ich bekomme, was gut für mich ist. Aber das tu ich nicht, weil ich es so erstrebenswert finde, sondern weil ich sonst untergegangen wäre. Und das war für mich nie eine Alternative. Dass ich ein Bedürfnis äußere, und dass darauf eingegangen wird, das ist hingegen mir fremd.Du musst nicht kämpfen wie ein Mann- nicht durchhalten wie ein Mann. Du bist kein Mann und wirst es auch nie werden- egal wie hart du kämpfst.
Find ich auch gerade spannend, weil du schon Recht hast, wenn du das Thema ansprichst. Ich denke ich habe meinen Beruf unbewusst wohl auch deshalb angenommen, um dieses Gefühl des Unverstandenseins zu kompensieren: indem ich es an anderen "repariere", wollte ich wohl mich selbst heilen. Aber ich glaube, das geht vielen im Sozialbereich mit dem ein oder anderen Thema so.
Das Weibliche ist mir fremd. Ich weiß bis heute nicht, was das eigentlich sein soll. Falls es darum geht, sich bei jemand anderem Fallen zu lassen - das ist in meinem Körper als zu gefährlich abgespeichert, einfach, weil mir viel Gewalt widerfahren ist. Beziehungen sind für mich bis heute kein sicherer Ort.Entdecke die Macht der Magie des Weiblichen - Pluto in der eingeschlossenen Waage als Herrscher von H4.
Davon kenne ich bisher auch nur die Kehrseite: Worte, die einen zerstören können. Was du damit meinst, ist mir vollkommen unverständlich.Mit Pluto im Sextil zu Neptun als Herrscher von H8 - und Neptun/Pluto Entsprechungsenergie - grenzenloser Zugang zur Magie. Mit Pluto in H3 im Sextil zu Neptun - die Magie der Worte - und auch zur magisch richtigen Zeit.