Zugänge zum Sein - Der andere Ich-Bin thread ;-)))

Es mag anfangs gut sein den Beobachter zu schulen, aber letzlich lebt man sich selbst nicht als Werkzeug, sondern als ganz normal als Mensch.

Im Alltag ja. Um sich selbst nicht als Werkzeug zu leben, müsste man aus dem Alltag raus. Und das nicht nur Wenige sondern Viele. Daher war in früherer Zeit von der Wüste die Rede. In dem du tust, was "angeordet" wird/ist lebst du dich nicht als Mensch sondern als Werkzeug.
 
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Servus ParaDoxa!


Endlich ein normaler aktueller Thread über das Ich-Bin.
Nun ja, vielleicht gelingt es hier bis zum Wir-Sind zu gelangen, wer weiß?

Über das Sein worüber wir uns unterhalten möchten, da gibt es zwar die alte klassische Form mit der Bezeichnung „Seele“,
aber wir wisse auch dieser Begriff wurde im Laufe der Jahrhunderte so vielschichtig, wem wundert es also,
beim Beginn der Psychoanalyse wurde dieses Wort und alles was damit zusammen häng so richtig zerpflückt.

Ich möchte hier zu Beginn nicht auf alle Möglichkeiten eingehen, beginnend mit „Ich-Es-Überich“ von Freud, und dem „Wir“ von Adler.
Schon gar nicht auf die noch weitreichenderen Unterteilungen.

Aber es wird wohl notwendig sein ein Wort über Meikel3000 zu sagen.
In dem Zusammenhang spreche ich auch eine weitere Komponente an, was die Neubewertung des Wortes Seele betrifft.
Wie er selbst in seinen Zeilen zugesteht, gibt es eine Lösung, er spielt also ein Spielchen mit seiner Umgebung.
Kommt man seinem Konzept in die Nähe, schweigt er sich aus, oder er wird aggressiv.
Als moderner Mensch des Technikzeitalters hat er so wie viele von uns bemerkt, dass „die Hüter des Grals“,
die Religionen als Verwahrer der Bedeutung des Wortes „Seele“ von der rasanten Entwicklung ganz einfach überrollt wurden.
Besonders vom Computer.
Teils wurde Meikel gezogen, teils zog er selbst, jedenfalls vergleicht er den Mechanismus eines Rechners mit dem Menschen,
und verwendet diesen in seinen Ausführungen.

Nimmt man zum Beispiel das Systemprogramm Win10, dann hat man seine „Aufmerksamkeit“.
Denn auf einen PC kann man nicht sofort das Office installieren, nein das geht doch nicht,
zuerst braucht man das Betriebssystem, bitte sehr. Genau so geht es mit dem Photoshop.
Oder das Programm für den Drucker? Das ist doch nur ein einfaches Programm, ein Funktionsprogramm.
Und da sind keine Originale zu finden, nur Kopien (Illusionen). Wertloses Zeug, nutzlose Erinnerungen, …

Was ihm fehlt ist die Verbindung von der DNA zur Seele, ganz einfach gesagt.
Von einer weiteren Ausleuchtung der menschlichen Befindlichkeit gar nicht gesprochen.
Der Vergleich an und für sich ist nicht schlecht, nur eben bei Meikel ein wenig maskiert.

Was mich betrifft, ich habe es schon erwähnt, ich bin gerne im „Internet“.
Wäre eigentlich eine Überraschung für ihn gewesen.
Aber was heißt, da brauchst auch ein Betriebssystem!

Und zum Schluss will er den gesamten PC löschen – mit der C-Taste, das ist die 3. von links, und noch 2 anderen gleichzeitig.

Im nächsten Beitrag von mir unterhalten wir uns dann über die Aktivitäten der Gehirnwellen,


und ein :computer:


-
 
Es mag anfangs gut sein den Beobachter zu schulen, aber letzlich lebt man sich selbst nicht als Werkzeug, sondern als ganz normaler Mensch.

Nacht allerseits. :)
Man ist weniger das 'sich', weil man sich nicht mehr mit der Persona als Ich identifiziert, sondern mit dem Sein. Ganz normaler Mensch, aber nicht mehr als Identifikationsmittel.
 
Im Alltag ja. Um sich selbst nicht als Werkzeug zu leben, müsste man aus dem Alltag raus. Und das nicht nur Wenige sondern Viele. Daher war in früherer Zeit von der Wüste die Rede. In dem du tust, was "angeordet" wird/ist lebst du dich nicht als Mensch sondern als Werkzeug.


Unsinn, es ist lediglich eine Frage der Einstellung, ob man sich als Werkzeug sieht.
Auch im Alltag kann ich mich entscheiden, etwas zu tun, was ich nicht mag, weil es mir letztlich hilft oder weil die Vorteile überwiegen.
 
macht ihr hier nen Wettstreit, wer die tollsten Guru-Sachen schreiben kann?
albern.

Einige haben echt komische Vorstellungen. Es geht nicht darum wer die tollsten Sachen schreibt, sondern um verschiedene Ansichten, das dürfte doch eigentlich offensichtlich sein.

Wenn ich mich nicht irre, sind wir hier in einem Diskussionsforum.
So, wenn nun jemand zu einem Thema schreibt, das mich interessiert, und ich merke, dass ich ein ganz anderes Verständnis darüber habe, aber über Tage gegen Wände ansprechen muss, und nur das zählt und richtig ist was der TE meint, ja dann ist es doch wohl völlig normal, sich irgendwann Raum zu nehmen und in Ruhe seinen Standpunkt mitzuteilen, und ihn erklären zu wollen, ohne immer gleich die selbe Keule übergebraten zu bekommen. ;-)

Wenn das nun als Wettstreit gesehen wird, ja dann, ist das ganze Forum ein riesen großer Wettstreit. :)
Und, ich hätte meine Ansichten wohl am besten verschweigen sollen, ansonsten ist das eben alberner Wettkampf. :rolleyes:
 
Servus ParaDoxa!


Endlich ein normaler aktueller Thread über das Ich-Bin.
Nun ja, vielleicht gelingt es hier bis zum Wir-Sind zu gelangen, wer weiß?

Über das Sein worüber wir uns unterhalten möchten, da gibt es zwar die alte klassische Form mit der Bezeichnung „Seele“,
aber wir wisse auch dieser Begriff wurde im Laufe der Jahrhunderte so vielschichtig, wem wundert es also,
beim Beginn der Psychoanalyse wurde dieses Wort und alles was damit zusammen häng so richtig zerpflückt.

Ich möchte hier zu Beginn nicht auf alle Möglichkeiten eingehen, beginnend mit „Ich-Es-Überich“ von Freud, und dem „Wir“ von Adler.
Schon gar nicht auf die noch weitreichenderen Unterteilungen.

Aber es wird wohl notwendig sein ein Wort über Meikel3000 zu sagen.
In dem Zusammenhang spreche ich auch eine weitere Komponente an, was die Neubewertung des Wortes Seele betrifft.
Wie er selbst in seinen Zeilen zugesteht, gibt es eine Lösung, er spielt also ein Spielchen mit seiner Umgebung.
Kommt man seinem Konzept in die Nähe, schweigt er sich aus, oder er wird aggressiv.
Als moderner Mensch des Technikzeitalters hat er so wie viele von uns bemerkt, dass „die Hüter des Grals“,
die Religionen als Verwahrer der Bedeutung des Wortes „Seele“ von der rasanten Entwicklung ganz einfach überrollt wurden.
Besonders vom Computer.
Teils wurde Meikel gezogen, teils zog er selbst, jedenfalls vergleicht er den Mechanismus eines Rechners mit dem Menschen,
und verwendet diesen in seinen Ausführungen.

Nimmt man zum Beispiel das Systemprogramm Win10, dann hat man seine „Aufmerksamkeit“.
Denn auf einen PC kann man nicht sofort das Office installieren, nein das geht doch nicht,
zuerst braucht man das Betriebssystem, bitte sehr. Genau so geht es mit dem Photoshop.
Oder das Programm für den Drucker? Das ist doch nur ein einfaches Programm, ein Funktionsprogramm.
Und da sind keine Originale zu finden, nur Kopien (Illusionen). Wertloses Zeug, nutzlose Erinnerungen, …

Was ihm fehlt ist die Verbindung von der DNA zur Seele, ganz einfach gesagt.
Von einer weiteren Ausleuchtung der menschlichen Befindlichkeit gar nicht gesprochen.
Der Vergleich an und für sich ist nicht schlecht, nur eben bei Meikel ein wenig maskiert.

Was mich betrifft, ich habe es schon erwähnt, ich bin gerne im „Internet“.
Wäre eigentlich eine Überraschung für ihn gewesen.
Aber was heißt, da brauchst auch ein Betriebssystem!

Und zum Schluss will er den gesamten PC löschen – mit der C-Taste, das ist die 3. von links, und noch 2 anderen gleichzeitig.

Im nächsten Beitrag von mir unterhalten wir uns dann über die Aktivitäten der Gehirnwellen,


und ein :computer:

Servus Teigabid.

und ein :) ;-)
 
Im Alltag ja. Um sich selbst nicht als Werkzeug zu leben, müsste man aus dem Alltag raus. Und das nicht nur Wenige sondern Viele. Daher war in früherer Zeit von der Wüste die Rede. In dem du tust, was "angeordet" wird/ist lebst du dich nicht als Mensch sondern als Werkzeug.

Unsinn, es ist lediglich eine Frage der Einstellung, ob man sich als Werkzeug sieht.
Auch im Alltag kann ich mich entscheiden, etwas zu tun, was ich nicht mag, weil es mir letztlich hilft oder weil die Vorteile überwiegen.

Ja, das stimmt, Nuzu, aber ich glaube Lincoln meint hier den "programmierten" Menschen, der in der Tretmühle des Systems festhängt, und sich dessen nicht bewusst wird, und somit ein fremdbestimmtes Leben führt. Also eher Werkzeug des Systems ist, als sich selbst. (wenn ich das richtig deute)
 
Ja, das stimmt, Nuzu, aber ich glaube Lincoln meint hier den "programmierten" Menschen, der in der Tretmühle des Systems festhängt, und sich dessen nicht bewusst wird, und somit ein fremdbestimmtes Leben führt. Also eher Werkzeug des Systems ist, als sich selbst. (wenn ich das richtig deute)


Ist doch egal, ob man sich bewusst oder unbewusst entscheidet, mitzumachen.
Es ist trotzdem immer die eigene Entscheidung.
Aber wenn sich jemand partout als Sklave sehen und fühlen will, bitte sehr...
 
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